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Outlander

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Nicht wie im Roman

"Outlander"-Produzent über überraschenden Twist, Autorin mit harscher Kritik (Update)

"Outlander"-Produzent über überraschenden Twist, Autorin mit harscher Kritik (Update)
0 Kommentare - Mo, 23.03.2020 von N. Sälzle
"Outlander" überraschte zuletzt damit, sich von den Romanen einmal mehr entfernt zu haben. Aber wieso eigentlich?
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

++ Update vom 23.03.2020: Dass Autoren nicht immer zusagt, was sie in der Serienadaption zu sehen bekommen, wissen wir allerspätestens seit Game of Thrones Staffel 8. Dieses Mal ist es aber nicht an George R.R. Martin, Kritik zu üben. Stattdessen macht Diana Gabaldon ihrem Frust Luft. Was sie in der Folge "Better to Marry Than Burn" gesehen hat, gefiel ihr gar nicht.

Nachdem sie auf Twitter (siehe unten) darauf hingewiesen hatte, dass die aktuelle Folge verfügbar sei, merkte ein Nutzer an, dass die Chemie zwischen Claire (Caitriona Balfe) und Jamie (Sam Heughan) in einer Szene der Folge flöten war. Gabaldon antwortete darauf mit harschen Worten. Schlechter Dialog, schlechte Regie, schlechte Beleuchtung, merkwürdiges Set. Die Schauspieler hätten ihr Bestes gegeben, um aus den schlechten Bedingungen das Beste herauszuholen.

Später hob Gabaldon hervor, dass sie nicht mit der gesamten Episode ein Problem gehabt hätte, nur mit dieser rund 45-sekündigen Szene. Das meiste an der Episode sei äußerst gut gewesen.

++ News vom 18.03.2020: Jetzt ist es soweit: Entfernte sich Outlander schon in der Vergangenheit immer wieder mal von der Romanvorlage, warf man diese in der Folge vom vergangenen Wochenende vollends über den Haufen. Nicht ausgeschlossen ist eine Rückkehr zu Elementen der Romane, doch mit der "Rückkehr" von Claire (Caitriona Balfe) in die Zukunft unternahm man einen Schritt, mit dem die wenigsten Romanleser gerechnet hätte.

Gegenüber Entertainment Weekly erklärte Matthew B. Roberts, weshalb man sich dazu entschied, diese Flashbacks ins Spiel zu bringen, und weshalb dies so bedeutend gewesen sei.

Man wollte die Zeitreiseelemente beibehalten, erklärte er. Wenn ein Zuschauer erst in Outlander Staffel 5 zur Serie stößt, würde sich dieser Zuschauer fragen, wo die Charaktere einst waren. Vielleicht würde man auch nicht sofort erkennen, dass Claire eine Zeitreisende ist und sie in der Zukunft lebte. Deshalb hätte man zwei Handlungsstränge zusammengeführt: aus "Das flammende Kreuz" und "Ferne Ufer". Das hätte auch widergespiegelt, was sie in ihrer eigenen, aktuellen Gegenwart erlebe.

Darüber hinaus spricht Roberts über den Lt. Knox. Dieser sei kein brandneuer Charakter, sondern von Charakteren aus den Romanen inspiriert. Statt Knox zum Feind zu machen, wolle man ihn mit Jamie (Sam Heughan) zusammenführen. Knox werde tiefer in den Bann des Lebens gezogen, das Jamie lebe. Unter anderen Umständen, so Roberts, hätten die beiden sogar Freunde werden können.

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