
Bewertung: 1 / 5
Erwartungshaltung war von vornherein nicht hoch und auch die Kritiken dazu trübten die Stimmung. Und leider wurden die harten Kritiken bestätigt.
Der Film ist schrill und David Harbour macht seinen Job zwar gut, aber das war es auch schon. Die anfänglichen Platitüden werden zum Glück nicht ständig durchgezogen und dadurch bekommt man etwas mehr Ernsthaftigkeit, aber dennoch bleibt die Bösewichtin absolut belanglos und langweilig.
Gerade den Anfang des Film hätte man mit einer anderen Zusammenstellung der Szenen und einem etwas anderen Text so gut nutzen können, aber leider ist es nur das Intro zum Ende von Hellboy geworden.
Der Blutigkeitsgrad ist in solch einem Film willkommen, dennoch wirken die Actionszenen zu hektisch und zu schnell, als dass man sie genießen könnte.
Auch die verschiedenen Charaktere sind nur oberflächlich angezeichnet und haben keinerlei Tiefgang. Selbst die Herkunftsgeschichte von Hellboy wirkt sehr konstruriert und wird deutlich überhastet dargestellt.
Trailer zu Hellboy - Call of Darkness
Der Film ist leider durchweg einfach schlecht und sein Geld an den Kinokassen nicht wert. Man kann sich den Film vielleicht irgendwann im Free-TV mit 20 Werbeunterbrechungen anschauen, wenn wirklich nichts mehr Gutes bei Netflix, Amazon, usw. zu finden ist.
