Ralph Fiennes wurde angeblich die Rolle eines "revolutionären Bösewichts" im neuen James Bond angeboten. Der britische Schauspieler soll Berichten zufolge von den Produzenten und Regisseur Sam Mendes gefragt worden sein, ob er eine dunkle, komplexe Rolle in dem Agententhriller übernehmen wolle.
Fiennes soll auch schon Interesse gezeigt haben, weil es sich bei dem Charakter nicht um eine typische Bad Guy-Rolle handle. Ein Mitarbeiter der Produktion sagte dazu, dass es sich bei James Bond 23 um den ersten einer neuen Generation von Bond-Filmen handeln wird und Mendes hat die Idee, mit dem Film in ein anderes Gebiet vorzustoßen, in dem die Charaktere moderner, erwachsener und herausfordernder sind. Die Rolle von Fiennes sei extrem komplex und nur ein Schauspieler mit großer Begabung und Fingerfertigkeit kann sie annehmen.
Daniel Craig wird wieder den Titelhelden mimen, während Judi Dench als M, Leiterin der 00-Abteilung, zurückkehren wird. Eigentlich sollte der Nachfolger von Ein Quantum Trost schon früher in die Kinos kommen, allerdings wurden die Dreharbeiten wegen finanzieller Probleme des Studios MGM verschoben. Auch dem Oscar-nominierten Javier Bardem wurde angeblich ein Part als Schurke angeboten. Dabei handelt es sich aber nicht um dieselbe Rolle, für die Fiennes im Gespräch ist. James Bond 23 soll im November 2012 in die Kinos kommen.