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Das Buch von Boba Fett

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Die Legende ist zurück

Review "Book of Boba Fett" Kapitel 7: Der finale Showdown

Review "Book of Boba Fett" Kapitel 7: Der finale Showdown
13 Kommentare - Mi, 09.02.2022 von Moviejones
Das Finale von "The Book of Boba Fett" ist da, hier unsere Review, wie alles ausgeht! Ganz ohne Spoiler geht es natürlich nicht, also seid gewarnt!
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Der Showdown zwischen den Pykes und Boba Fett (Temuera Morrison) und seinen Verbündeten steht in Das Buch von Boba Fett Kapitel 7 "Für die Ehre" an, und genau das bekommt man auch geliefert! Zuerst muss Boba aber die Nachricht via Auftritt Cad Bane verdauen, dass das eingeplante Fussvolk via Cobb Vanths Verstärkung nicht kommt, und zudem ihm die Verbrecherfamilien in den Rücken fallen - sie haben sich dann doch mit den Pykes verbündet!

Entsprechend mies ist de Lage im Finale von Das Buch von Boba Fett, doch Boba, Fennec (Ming-Na Wen), Mando (Pedro Pascal) und die Mods bekommen im Verlauf doch noch ihre Verstärkung bei ihrem verzweifelten Kampf: Cobb Vanths Leute tauchen auch ohne ihn auf!

Das hilft dann tatsächlich, die Pykes erst einmal zum Rückzug zu bewegen. Doch auch die kommen mit weiterer Rückendeckung: Zwei Kampfdroiden beachtlicher Größe und Art tauchen auf, wir spoilern nicht, welche - ein bisschen Überraschung muss ja noch sein. Diese haben neben ordentlich Feuerkraft auch noch Schutzschilde zu bieten, entsprechend mies sehen die Verteidigungsmöglichkeiten aus. Selbst das Dunkelschwert kann die Schutzschilde nicht durchdringen, was zu einem referenziellen Dune-Kommentar führt. Eine Ergänzung einer Referenz, welche durch den Wüstenplanet, Sandleute, Gewürzhandel und das Macht-Thema sowieso stark gegeben ist, das ist ja nichts Neues in Star Wars.

Mit viel Mut schaffen es Boba & Co. dennoch, sich eine Weile zu halten, doch genutzt hätte es wohl auf Dauer nichts, gäbe es nicht noch ein weiteres Comeback und eine Überraschung! Ihr könnt euch schon denken, wer Daddy nicht im Stich lässt: japp, Grogu hat sich wie man sich schon denken konnte für Mando entschieden!

Doch auch Boba bekommt seine heroischen Auftritte: Zum einen schlummert da ja noch der Rancor in seinem Verlies, und so kommt es zu einer Art Boba reitet Godzilla vs. Kampfdroiden-Fight. Das sichert weitere Erfolge, doch dann: Auftritt Cad Bane Nummer 2!

Westernfreunde kommen wie schon in der letzten Folge von Das Buch von Boba Fett auf ihre Kosten mit diesem Duell. Wie das ausgeht, spoilern wir natürlich nicht, erwähnen aber, dass Cad Bane ihm schon beim ersten Auftritt vorwarf, er sei weich geworden - also genau das, was das Boba-Comeback auch an kritischen Kommentaren im Verlauf der Serie ernten musste.

Beim zweiten Auftritt erinnert Cad Bane ihn dann an das Blut seines Vaters, das durch seine Adern fließt, er sei ein Killer. Zu wehren weiß sich Boba dann auch, auf eine Weise, mit der Cad Bane nicht so ganz gerechnet hat. Welcher der beiden Haudegen dann aber am Ende obsiegt nach einem ordentlichen Kampf, das verraten wir natürlich nicht.

Auch nicht, wie sich Grogu mehrfach in die Schlacht einmischt, um Daddy zu helfen, und natürlich bekommt auch Fennec noch ihren großen Moment. Insgesamt schafft es das Finale von Das Buch von Boba Fett gut, jedem sein Spotlight zu geben, auch die Mods dürfen richtig glänzen, und selbst unser humorvoller Fanfave, ein gewisser Botschafter, bekommt Screentime.

Die Endszene stimmt nach dem Showdown dann noch herrlich auf Star Wars - The Mandalorian Staffel 3 ein, und natürlich sollte man auch den Abspann schauen! ;-)

Insgesamt ein rundes actionreiches Finale, das tatsächlich Boba Fett als Titel-Antiheld schafft, trotz Mando und Grogu, mit einigen unvergesslichen Hero-Szenarien wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Und dabei Mandalores legendärer Geschichte via Rancor-Ritt, aber auch Bobas Zeit bei den Tusken alle Ehre macht!

Wir sind gespannt, wie euch das Finale von Das Buch von Boba Fett gefallen hat, und freuen uns natürlich nun sehr auf Star Wars - The Mandalorian Staffel 3. Eine weitere Staffel des Spin-offs sähen wir aber auch gern kommen. Bitte mit Spoilermarkierung kommentieren, wer mehr spoilert, als wir es hier getan haben. :-)

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13 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
15.02.2022 09:42 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.510 | Reviews: 45 | Hüte: 774

@Optimus13
Den Hut bekommst du direkt zurück.

Zu Bane vs. Fett bin ich froh, dass ich dann doch nix wirkliches übersehen habe. Ich stimme dir zu, dass man Cad Bane womöglich früher hätte nutzen sollen, denn dann hätte die Story auch einen echten Gegenspieler gehabt, man hätte die Clone Wars-Folge in Real nachgeholt und es wäre mehr Richtung "Unterwelt" gegangen. Stattdessen bekamen wir die Tusken als Flashback, welche Fetts Motivation nicht wirklich erklären konnten und nur die Waffenwahl am Ende erklärten.
Nach Bad Batch hätte ich sogar den Konflikt zwischen Fennec und Bane plausibler gefunden. Boba hätte dann die Führungsebene ausschalten können, was ihm sicherlich mehr Macht gegeben hätte (so müsste ja Fennec eigentlich bei den Leuten eher als Herrscher anerkannt werden^^). Aber ich verstehe die Entscheidung, vor allem auch da es Fetts Wandel dann doch rund abschließt - mit dem Tod seines Mentors, tötet er selbst sein altes Kopfgeldjäger-Ich.

Das mit Mando und Grogu hab ich auch schon gedacht und ich frage mich ernsthaft wie man dies in der dritten Staffel umsetzt. Geht man davon aus, dass jeder die Serie gesehen hat? Clone Wars und Rebels machen vieles in Mandalorian und Book of Boba Fett klarer, waren aber dann doch kein Muss. Aber dies ist doch ein elementarer Handlungsstrange. Wer die Fett-Serie nicht geschaut hat, hat den emotionalen Höhepunkt und Abschied zwischen Mando und Grogu gesehen, nur um sie dann wieder als Team zu sehen?
Hmm, selbst die Marvel-Serien haben noch keinen echten Impakt auf die Filme oder andere Serien gehabt.

Bei Cobb Vanth frag ich mich auch, was man uns erzählen möchte? Robocop in Space? Oder war dies der Teaser zu Staffel 2? Wobei, was will man da noch erzählen?
Ehrlich gesagt würde mich eine Cad Bane-Serie mehr interessieren. Zwischen seinem letzten Auftritt und nun liegen mehr als 30 Jahre, da könnte man noch viel erzählen. Zudem könnte uns die Serie das geben, was ich bei Boba Fett vermisste - das "schmutzige" Star Wars mit dem Abschaum der Galaxy und einer rücksichtlosen Kopfgeld-Badass-Titelfigur.

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Optimus13 : : Sith-Lord
11.02.2022 17:46 Uhr
1
Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.849 | Reviews: 2 | Hüte: 112

@Duck-Anch-Amun

Finde ebenso, dass die Vorgeschichte zwischen Fett und Bane fehlt. Ich als Fan weiß natürlich darüber Bescheid, aber das kann nicht vorausgesetzt werden. Wir hatten zum einen das Thema schon bei The Clone Wars, dass so viele Arcs nicht vollendet wurden, darunter eben auch die Auseinandersetzung zwischen Fett und Bane. Die hat zwar offensichtlich im Kanon auch so stattgefunden, denn Bane trägt seit The Bad Batch seine Kopfplatte, aber man sieht halt nie, wie es dazu kam. Auf The Book of Boba Fett bezogen wäre es aus dramaturgisch Gründen besser gewesen, Bane schon deutlich früher einzuführen und die Backstory der beiden zu beleuchten. Rückblenden haben wir ja genug. Aber was erzähl ich, Dramaturgie ist eins der größten Probleme dieser Serie zusammen mit einer wirren Erzählstruktur und deutlichen Abschweifungen vom Hauptplot. Allein dass Mando und Grogu wieder zusammen sind, dürfte viele Zuschauer von Mandalorian S3 wundern, wenn sie TBoBF nicht gesehen haben.

Zurück zu Cad Bane, ich denke fast, dass er doch nicht tot ist. Die letzte Einstellung von ihm war zu verdächtig. Ich bin da zwiegespalten, einerseits bin ich riesiger Bane Fan, aber mich stört es wirklich, dass in Star Wars niemand mehr stirbt (siehe auch Cobb Vanth, den ich zwar mag, aber come on). Außerdem ist Bane wirklich sehr alt und hat tatsächlich die Lebenserwartung eines Duros (seiner Spezies) schon überschritten. Zudem passend, dass er den Tod durch Bobas Hand findet, aber abwarten.

Wieder einen Hut für deine Ausführungen, bei welchen ich zu sehr großem Anteil meine Eindrücke bestätigt sehe.

Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
10.02.2022 08:33 Uhr
1
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.510 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Ich muss sagen, dass man mit dem Finale wenigstens etwas schaffte die Geschichte rund abzuschließen. Zwar ist dies alles ziemlich hirnlos und nur auf Action getrimmt, aber wenigstens hatte Boba Fett in seiner Serie mal wieder tolle Momente und begonnene Storylines wurden abgerundet.

Doch die Folge beging wieder mit den klassischen Problemen, die sich durch die ersten 4 Folgen zog. So wirklich wurde seine Motivation bis heute nicht klar - er sieht sich nun als Politiker und Weltverbesserer, der die Menschen von Tattooine beschützen muss, nur weil er den Thron räuberte? Und dies tat er, da er beleidigt ist, dass man ihn im Sarlacc zurückließ, obwohl dort auch Jabba umkam...Meiner Meinung nach ist dies einfach eine zu schwache Ausgangslage gewesen und die "Unterwelt" Tattooines hätte man auch besser näher bringen können.
Er lässt sich somit auf einen Krieg ein um die Menschen zu retten, die scheinbar nicht gerettet werden müssen (sieht man ja selbst in dieser Folge wirlich gut!)...aber man ist selbst Schuld, da die Problematik des "Gewürz" selbst in Clone Wars meiner Meinung nach nie ausreichend thematisiert wurde.

Zweites Problem: Boba ist zu Beginn wieder nur Fragesteller, Fennec hat die Kontrolle und macht die Ansagen und als dann die Rotzgöre erklärt, ihm nicht zu folgen, besitzt er wieder mal keine Autorität - die gesamte Handlung entwickelt sich also nur weil niemand ihn für voll nimmt und er in seiner Rolle als Herrscher der Stadt/Planeten nicht ernst zunehmen ist. Da reicht es nicht, dass Cad Bane ihn als verweichlicht bezeichnet, dies muss auch von irgendwoher kommen...nur, weil er fast starb? Nur weil er bei den Tusken lebte? Trotz zahloser Flashbacks hat man diesen Wandel nicht hinbekommen - ja, er ist geschwächt, alt geworden und hat womöglich eine Motivation das Kopfgeldgebertum aufzugeben, aber es erklärt nicht seine fehlende Autorität und Bedrohlichkeit.
Boba kann ich als den Babo einfach nicht ernstnehmen und hier zeigt die finale Folge nochmals eindrucksvoll, warum die gesamte Idee der Story reiner Fanservice war und nicht, weil man eine spannende Geschichte hatte.

Ansonsten muss sich sagen, dass mir der Rest gut gefiel, auch wenn die unendlichen Schießereien mit der Zeit ermüdend wurden. Trotzdem gab es tolle Momente wie der gemeinsame Kampf von Boba und Mando (wo endlich auch mal Boba im Rampenlicht stand), die Black Krrsantan-Szenen (wo Boba zudem ebenfalls nochmals brillieren durfte) , der Kampf zwischen Boba und Bane (@Optimus13 zwar war es toll, dass es zu diesem Duell kam, ich muss aber sagen, dass selbst Clone Wars dies nie so richtig vorbereitet hat, da fehlt dann scheinbar definitiv diese eine Folge, zudem muss ich sagen, dass alles von Boba in CW sowieso vergessenswert war und mir vielleicht was entgangen ist?) und auch der Abschluss mit Boba als Herrscher, dem man dankt, fand ich gut umgesetzt. Und der gesamte Tusken-Plot war wenigstens dann doch noch für etwas gut, auch wenn mir trotz der langen Zeit den wir mit diesem Plot verbrachten, wie gesagt bisschen die Motivation um Jabbas Thron fehlt (zudem hatte ich auf eine Tusken-Armee gehofft, den Rangkor hatte ich bereits vergessen^^).

Ja, der Kampf gemeinsam mit dem Rangkor war natürlich stark inzeniert und das Vieh sah auch toll aus. Leider ist es die gleiche hirnlose Action wie in Aquaman, die ich selbst mit Hirn aus nicht ernstnehmen kann. Er will die Stadt retten, nutzt aber eine Methode, welche sicherlich genauso viel Schaden anrichtet, ja es gab keine andere Lösung, trotzdem kann man dies allein schon mit passenderen Dialogen besser umsetzten. Die Rangkor-Szenen waren natürlich ne schöne Hommage an King Kong, aber wie schon bei der Terminator-Referenz in Folge 5: Star Wars darf das, zumal wenn es so gut aussieht.

Dies führt uns dann schon wieder zum eigentlichen Helden der Folge : Grogu. Indem man aus Luke einen rücksichtslosen Lehrer machte, der ein Baby nur mit der Hilfe eines Droiden ins All schickt, weil er ja so beschäftigt ist *facepalm*, vermied man wenigstens, dass die Folge zum Laserschwert-Kampf wird. Dass sich wirklich niemand um Grogus Wohlergehen kümmert und man das Baby ohen Bedenken alleine zu fremden Planeten schickt und damit in den Krieg ist schon doof...dass Mando es nicht besser weiß, aber Luke? Ausgerechnet Tattooine?
Und da reg ich mich noch nicht mal darüber auf, dass es keinen Grund gibt wie Luke wissen kann wo Mando steckt! Mando fand Lukes Planeten ohne Mühe, Luke fand Mandos Aufenthalt ohne Mühe - haben die eine gemeinsame Whats App-Gruppe?

Grogu macht natürlich Spaß, der natürlich wieder unendlich süß ist und wieder mal seine Macht zeigt. Es stiehlt ab dem Moment wieder jedem die Show und ich bleibe dabei, dass diese Rückkehr zu früh kommt! Für mich wurde das fantastische Mando 2-Finale (musikalisch, emotional und inzenatorisch vielleicht einer der besten Serien-Momente ever!) damit ein Stück weit zerstört! Das Wiedersehen ist aufgrund der Krieg-Situation nur halbherzig, die gesamte Quest die wir als Zuschauer in Staffel 2 durchmachten, war so gesehen für die Katz. Zudem gibt es keinen Grund, warum man dies nun in Bobas Serie reinquetschen musste! Denn wirklich notwendig war dieser gesamte Nebenplot für die Geschichte nicht, hier hatte ich also Recht mit meinen Bedenken und wahrscheinlich kam es in der Produktion zu Problemen, so dass Boba für Mando und Grogu stellenweise weichen musste.

Zum Ende nochmal ein Rant in Sachen Post Credit-Szene: WARUM STIRBT VERDAMMT NOCHMAL NIEMAND? Ach, dann bringt doch einfach Mace Windu zurück! Und Cad Bane verließen wir als sein Dingsbums noch piepste, bestimmt hat der auch überlebt. Cobb Vanth war eine tolle Figur, aber auch Niemand über den ich mehr wissen muss. Wurde somit ein weiteres Spin-Off angeteast? Oder doch nur Staffel 2? Meine Interesse ist gleich 0!

Das Finale war dann doch ein befriedigender Abschluss einer Serie, die es nicht hätte geben sollen, die keinen Sinn ergibt und die ich mich tatsächlich zu Beginn durchquälen musste. Von Logik und Dramatik hat der Regisseur noch nie was gehört, aber immerhin gab es endlich mal bisschen Boba Fett-Action. Meiner Meinung hätte man dies komplett anders umsetzen sollen. Wenn man schon der Meinung ist, eine Figur von den Toten zurückzuholen (nur weil ein paar Fans die Hintergrundfigur cool fanden), dann sollte man auch eine Geschichte haben. Die gab es nicht, selbst der Auftritt in Mando 2 war nur dem Umstand geschuldet, dass er ein ähnliches Kostüm trägt und auch sonst hatte man nix zu erzählen, so dass die Titelfigur interessanten Charakteren weichen musste - selbst im Finale.

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downset666 : : Moviejones-Fan
09.02.2022 23:25 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.16 | Posts: 395 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Puh, ich muss leider zugeben, als staffelfinale war das zuwenig. Das schreibe ich, dem die ersten 4 folgen durchaus gefallen haben.

Aber es spricht nicht für die Serie, wenn mein Highlight mit zwei Figuren zusammenhängt um die es eigentlich gar nicht geht.

Naja und die Kämpfe ansich waren langweilig. Nie hatte man das Gefühl, dass irgendwie irgendwas schief gehen könnte. Und am Ende wird auch noch eine Figur verheizt, mit der man durchaus noch was anfangen könnte.

Ich schätze das es die erste und letzte Staffel war und das boba vielleicht 1-2 mal in mando Staffel 3 auftauchen wird.

#niewiederistjetzt

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
09.02.2022 23:09 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Ich weiß nicht wie euch geht. Aber die Serie war voll Einöde. Genau so monoton inszeniert, wie Boba Geschichte oder Gelaber, von Folge 1-4...Da war keine Spannung. Ein sinnloser teueren Serie,. Die nur ein Blinklicht durch, folge 5 und 6 gerettet wurden. Und was soll diese rancor-King kong peinliche Nummer auf Tatooine ? Und der grüne kleine Wicht, rettet die Serie. Ich hoffe Disney/Lucas quälen sich nicht mehr mit Season 2. Das war nichts ...

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Hansel : : Moviejones-Fan
09.02.2022 23:05 Uhr | Editiert am 09.02.2022 - 23:05 Uhr
0
Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

@GeneralGrievous

Ich fand diese Folge eben auch über weite Strecken langatmig. Besonders im Schußgefecht, was unfassbar langweilig inszeniert wurde. Dabei gibt es doch durch ettliche Western spannende Vorbilder. Gerade weil die vorherigen zwei Folgen keine Sekunde langweilig, sondern Unterhaltung pur waren, wiegt das für mich besonders schwer.

Robert Rodriguez ist für mich mittlerweile der meist überschätzte Regisseur überhaupt. Wenn er direkte Vorlagen wie Sin City oder Alita hat, kann er diese gut kopieren. Aber selbst eine Vision haben und mit Kreativität etwas erschaffen: schwierig. Da kommt dann so ein alberner Murks wie Spy Kids 3D raus. In seinem Fall die peinliche Mofagang, die er unbedingt auch im Finale präsent in Szene setzen MUSSTE. Ein Armutszeugnis.

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GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
09.02.2022 22:21 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.702 | Reviews: 0 | Hüte: 55

Eine "okaye" Folge, die als Staffelfinale aber m.E. doch recht viel Potenzial verschenkt hat. Ich schließe mich Hansel an, dass Rodriguez hier Schwächen in der Inszenierung offenbart. Ich kann es allerdings auch nur schwer beschreiben, aber die Epik und die Spannung haben in der Folge einfach gefehlt. Die Schusswechsel waren auf Dauer doch etwas ermüdend und der Verlust auf den eigenen Seiten hiel sich doch arg in Grenzen, wohingegen die Pykes wie auf der Schlachtbank der Reihe nach dran glauben mussten (und das trotz "technischer" Unterstützung). Die "Mofa-Gang" nervt mich nach wie vor und wirkt auf mich einfach nur "billig".

Positiv fand ich aber die Kampfszenen mit Boba, Mando und dem Rankor . Auch Grogus Momente sind natürlich über jeden Zweifel erhaben - der kleine Racker kann machen was er will, mir gefällt es einfach. ^^ Wobei ich auch hier Duck geben muss, dass man ihn als Chrakter nicht (zu früh) verheizt. Vielleicht hätte man sich das für die Staffel 3 von Mando aufheben sollen, aber es ist natürlich müßig zu spekulieren, was hinter den Kulissen abgegangen ist und inwiefern hier Nachdrehs eine Rolle spielten bzw. schon vorab Drehbücher umgeschrieben werden mussten. Auch den Auftritt von Cad Bane fand ich erneut gelungen und er bekommt hier sein würdiges Ende.

Hängen bleibt: Die Folgen ohne Boba waren für mich das Highlight, insbesondere Folge 5, in welcher Howard ganze Arbeit geleistet hat. Ich hätte sie gerne als Regisseurin des Staffelfinales gesehen. Ich persönlich bin nach der Staffel immer noch hin- und hergerissen, denn es wechselte zwischen grandionsen und extrem peinlichen Momenten. Natürlich hat die Serie Spaß gemacht (und ich fand z.B. die Rückblenden mit den Tusken gut inszeniert), offenbarte aber auch, dass die Serie mehr als "Lückenfüller" fungierte und eher andere Serien, welche noch kommen sollen ( Ahsoka, Mando etc.) pushen sollte.

Ich denke, eine zweite Staffel ist absolut nicht notwendig. Von Fenec würde ich aber gerne mehr sehen. Und natürlich von dem Wookie-Kopfgeldjäger (wobei auch seine Auftritte viel Potenzial vergeudet haben). ^^

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Optimus13 : : Sith-Lord
09.02.2022 21:57 Uhr
0
Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.849 | Reviews: 2 | Hüte: 112

Wie bisher auch hab ich meine Gedanken unter dem Serienthread geäußert, daher werd ich das hier nicht nochmal wiederholen.

Bezüglich einer weiteren Staffel gehe ich aktuell nicht davon aus. Die Geschichte war abgeschlossen, es gab keinen großen Twist zum Ende oder einen bedeutsamen Tease. Hätte sich etwa herausgestellt, dass Crimson Dawn hinter allem steckt, würde ich anders denken, aber so...

Ich hatte durchaus Spaß mit der Serie, manches hat mich auch positiv überrascht, aber nötig war die Serie definitiv nicht.

Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.

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JackSparrow86 : : Moviejones-Fan
09.02.2022 21:52 Uhr | Editiert am 09.02.2022 - 21:54 Uhr
0
Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 332 | Reviews: 0 | Hüte: 7

@Movie-Greenhorn

Naja die Truppen und Droiden kamen natürlich in die Stadt, weil die Clans sich doch nicht (oh Wunder) an die Absprache mit Boba gehalten und das Syndikat unterstützt haben. Daher seh ich das nich so eng.

Woran ich beim schauen denken musste, waren meine eigenen Versuche in Star Wars Spielen Truppen und stärkere Droiden auszuschalten. Das fand ich witzig... Droide ablenken, hinter ihn gehen und feststellen müssen, dass Lichtschwert ( hier: Dunkelschwert) nix bringt...shit, panisch weglaufen und neuen Plan überlegen. Das und dass die unausgebildete Freetown-Truppe keine strategischen Meister sind fand ich wiederum eher realistisch gemacht.

Aber ja grundsätzlich wurde jede Spannung durch vorangehende Szenen, die alles erklären oder andeuten, gekillt. Vieles war vorhersehbar. Und bei der Powerrangers-Motorradgang hab ich ständig gehofft, dass deren furchtbare Fahrzeuge im Gemetzel zerstört werden. Allerdings sind auch die Mods selber irgendwie doof und passen nicht recht in die ganze Welt...

Naja es wurde für mich der Serie entsprechend zu Ende gebracht und ist damit auch auserzählt. Mehr davon braucht es nicht. Fennec Shand darf aber gern in eine der anderen Serien überlaufen.

Bin allerdings sehr gespannt, ob man irgendwann mal noch ein offizielles Statement bekommt, dass die Produzenten die Qualität der Serie nicht gut genug empfanden und daher Mando und Co eingebaut wurden.

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Movie-Greenhorn : : Moviejones-Fan
09.02.2022 20:27 Uhr | Editiert am 09.02.2022 - 20:28 Uhr
0
Dabei seit: 09.02.22 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Sorry, aber aus meiner Sicht sollte man die Folge fast als B-Movie bezeichnen :-(

Schlechtes Schauspiel in mehreren Kategorien, Logikfehler en masse und nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Spielfiguren. Ich würde sogar so sehr gehen zu sagen: Streckenweise ein echter B-Movie...

Boba wird hier wieder stellenweise als totaler Versager dargestellt. Fennec ist - wie schon in Episode 6 - diejenige, die den Ton angibt und alles erklärt. Daneben sieht er aus, als würde er sich gerade von einem Schlaganfall erholen.

Er will mit Respekt regieren und lässt sich von der Vespajugend erklären, dass sein Plan nicht sinnvoll ist und als sie dann die Gefolgschaft verweigern, um die Bevölkerung zu schützen, stimmt er einfach lahm zu.

Statt die Slave 1 und den Rancor zu holen, stehen sie sinnfrei in den Ruinen des Kasinos rum, während ihre zusammengesammelten Unterstützer vereinsamt die Viertel "kontrollieren". Wo beschützen sie denn dadurch die Bevölkerung?!?

Und oh Wunder, plötzlich steht doch ohne Vorwarnung nicht nur Cad Bane da, sondern auch noch lauter Pike-Schützen. Und wieder muss Fennec Boba sagen, was er tun bzw. gefälligst lassen soll.

Die "Truppen" aus Freetown sind tatsächlich nur ein Haufen Farmer mit Gewehren und anstatt sich dann strategisch zu verteilen, hocken sie alle hinter dem Transporter und warten darauf, abgeschlachtet zu werden. Unrealistischer geht es ja fast nicht mehr.

Ach ne, geht doch. Das Pike-Syndikat kann nicht nur seine Leute ohne aufzufallen in Mos Espa einschleusen - nein, sie haben auch noch gleich zwei Scorpenek Annihilator Droiden mitgebracht. Vermutlich in Einzelteilen eingeschmuggelt und in einer Hintergasse zusammengeschraubt.

Mal ganz abgesehen davon, dass es aufgrund des hohen Preises vermutlich weniger wie 100 dieser Droiden jemals gebaut wurden: Einer davon kann laut starwars.fandom.com drei Platoons Clone Troopers ausschalten und hier schaffen sie es nicht mal, Bobbas paar Farmer zu treffen, die in gerade Linie vor ihnen weglaufen?!? Und natürlich werden beide verschrottet, ohne dass nennenswerte Verluste zu verzeichnen sind.

Und Cobb Vanth, der laut seinen Leuten ja ermordet wurde und somit länger wie 24 Stunden klinisch tot sein sollte, bevor Bobba ihn in seine Badewanne legen konnte, wird auch noch wieder reanimiert.

Sorry, aber die Serie ist aus meiner Sicht ein totales Armutszeugnis in Bezug auf die Figur Boba Fett und in Bezug auf die Story im Allgemeinen. Mando ist das, was Boba hätte sein sollen. Aber wenn sie Boba keine passende Serie geben wollen, dann können sie es auch lassen ...

VG

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
09.02.2022 18:44 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.037 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Ein durchschnittliches aber einigermaßen rundes Finale. Abschließend kann man ganz froh sein, dass The Book of Boba Fett ausgelesen ist. Die beiden Highlights waren Folge 5 und 6 welche eher auf The Mandalorian und Ashokas Serie abzielen.

Im Finale hatten wir knapp 60 Minuten Geballer mit relativ wenig Spannung, keinen starken Inszenierungen aber dafür mit der Rückkehr der Power Rangers.
Für die Laufzeit hin fand ich das etwas ermüdend, auch wenn man sich hier und da über Details freuen konnte.

Die Serie hat auf jeden Fall gezeigt, warum Boba Fett bislang nur eine Nebenrolle war und das sollte er künftig auch bleiben. In The Mandalorian hat er deutlich besser funktioniert.


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Hansel : : Moviejones-Fan
09.02.2022 16:27 Uhr | Editiert am 09.02.2022 - 17:15 Uhr
0
Dabei seit: 30.05.20 | Posts: 847 | Reviews: 1 | Hüte: 28

Ok. Diese Folge ist der endgültige Beweis: Robert Rodriguez kann mit Star Wars und dessen Figuren rein gar nichts anfangen. Seine Inszenierung wirkt wie Fanfiction mit Cosplayern. Manchmal wirkte es auch wie eine Stuntshow aus einem Moviepark.

Er hat keinerlei Gefühl für Dramatik, gut inszenierter Aktion oder epischer Szenen. Gerade im Vergleich zu den sehr starken zwei vorherigen Folgen, fällt das extrem auf. Bryce Dallas Howard hat meisterhaft gezeigt, was rausgeholt werden kann. Dave Filoni will ich da gar nicht groß erwähnen, da seine Star Wars Leidenschaft mehr als bekannt ist.

Zum Inhalt der Folge: Wie Ferrec und Boba in der ersten Szene ihre Helme neben ihren Waffen getragen haben, ist einfach nur blödsinnig und macht keinerlei Sinn. Sie befinden sich im Krieg und machen sich so zu noch größeren Zielen und könnten sich nicht mal schnell wehren. Aber was wir wieder sehen müssen: seine peinliche Mofagang und dümmliche Witze wie in einem Spy Kids 3D. Und HOLY SHIT: die Szene, als sich einer von denen noch drehen muss und DANN er schießt (Bild unten) ist ja wohl mit das DÜMMSTE, was ich seit langen gesehen habe.

Das keiner von denen dann auch noch Boba ernst nimmt (wie gefühlt jeder) und ihm dann auch noch ansagen, wo sich sich verschanzen: geschenkt. Das Temuera Morrison eine völlige Fehlbesetzung ist, kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Aber er hat ihn in der Folge gefühlt wieder sehr schwach wirken lassen. Fennec ist es auch wieder, welche den Ton angibt, die cooleren Szenen und auch den Plan geschmiedet hat. Für was war Boba eigentlich in seiner eigenen Serie gut? Und ja: natürlich durfte Boba auf dem Rankor reiten. Daraus hätte etwas richtig episches gemacht werden können. Das gabe es schon vor fast 15 Jahren im Videospiel "The Force Unleashed" und wurde dort besser inszeniert.

In Summe: eine dem mystischen und kutligen Charakter Boba Fett mehr als unwürdige Serie. Es gab so unfassbar viel Potential. Genutzt wurde davon kaum etwas.

@Harty

Das die Sequel Trilogie leider Kanon ist, war das ja schon klar.

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Harty : : Moviejones-Fan
09.02.2022 14:10 Uhr | Editiert am 09.02.2022 - 14:12 Uhr
0
Dabei seit: 16.06.15 | Posts: 209 | Reviews: 4 | Hüte: 0

Hat sich Grogu also doch für Mando entschieden. War eigentlich klar, da Mando S3 ja kommt.

Geniale Folge

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