Cersei, die sich dank der letzten Ereignisse in Game of Thrones Staffel 4 zwei Folgen zuvor auf der Gewinnerseite fühlt, macht Tywin (Charles Dance) klar, dass sie Loras nicht heiraten wird und auch Tommen (Dean-Charles Chapman) nicht verlassen wird - zudem offenbart sie Tywin, dass Jaime (Nicolaj Coster-Waldau) der Vater ihrer Kinder und sein Vermächtnis damit eine Lüge ist. Wir sehen Tywin ein zweites Mal sprachlos, nachdem sein Gesichtsausdruck bei Tyrions (Peter Dinklage) Wunsch nach einer Entscheidung Gottes ihn schon gut geschockt hatte. Offenbar wusste es Tywin tatsächlich nicht. Als nächstes schockt sie Jaime, indem sie zu ihm geht, ihn küsst und sagt, dass sie sich für ihn entscheidet!
Daenerys (Emilia Clarke) muss in Meereen tatsächlich unschönen Wahrheiten ins Gesicht sehen. Zum einen kommen die älteren unter den Befreiten weniger mit ihrer neuen Welt klar als die jüngeren. Zum anderen haben ihre Drachen sich in der Nahrungskette weiter hochgearbeitet und fressen statt nur Ziegen nun auch kleine Mädchen - Ziegen kann man ersetzen, Töchter nicht. Also muss sie sich entscheiden, sie mit Fesseln zu bändigen, die, die sonst von Fesseln befreit. Übeltäterdrache Drogon, wohl wissend, etwas Unrechtes getan zu haben, ist jedoch nicht zu finden.
Derweil muss Jojen (Thomas Brodie-Sangster) erleben, wie seine Vision wahr wird - denn aus dem Schnee erheben sich Wiederkehrer von den Toten, ein ganzes Feld voll von ihnen! Hodor (Kristian Nairn) versucht alles, um Bran und die anderen zu retten, doch Jojen stirbt in dieser Schlacht. R.I.P. Jojen. Diese Zombies, wegen derer die Wildlinge ihre Leichen auch verbrennen, sind nicht mit den weißen Wanderern, den dämonischen Kreaturen des Nordens, zu verwechseln, dennoch sind sie ziemlich horribel.