SPOILER-Warnung gleich am Anfang: Im letzten Abschnitt verraten wir etwas zum Ende von The Beaver. Wer sich nichts verderben lassen will - einfach nach dem dritten Absatz wegsehen.
Jodie Foster ist eine der wenigen Freunde, die Mel Gibson in der Öffentlichkeit den Rücken stärken. Der Darsteller hat seinen momentanen Ruf auch selbst verursacht, aber trotzdem sind ihm langsam wieder positive Nachrichten wegen seiner Filme zu wünschen. The Beaver ist so ein Kandidat, wo viele nach einem ersten Poster nicht wissen, was sie von Gibson und seiner Filmwahl halten sollen. Ein Mann, der mit einem Biber spricht? Na, danke auch. Doch der Film scheint weniger Komik an den Tag zu legen als alle im ersten Moment denken.
Jodie Foster inszenierte eine Tragikomödie um den psychisch-kranken Walter Black, der sich eines Tages entschließt, nur noch über eine Biber-Handpuppe zu sprechen. Das eigentliche Ende von The Beaver ist dabei auch nicht so fröhlich blumerant wie man gern annehmen möchte und wurde inzwischen neu gedreht. Ob dieses für die Kinoveröffentlichung verwendet wird, steht noch nicht fest, aber scheinbar war Version 1 zu drastisch. Wir verraten euch jetzt die beiden Enden...Spoiler Start...
Ursprünglich hat sich Black von der Handpuppe erlöst, indem der sich seine Hand abschlägt - doch im neuen Ende soll er jetzt mit dem Biber in den Tod gehen. Beide Ideen sind äußerst drastisch und könnten richtig eingesetzt jede für sich The Beaver eine nachdenkliche Note verpassen. Sobald ein Kinostart feststeht, wissen wir mehr.