Es hat lange gedauert, aber endlich hat sich Warner Bros. dazu durchgerungen, wenigstens etwas mit dem nächsten Superman-Film in die Gänge zu kommen. Nachdem es seit Superman Returns eine schier endlose Zahl an Ideen, Gerüchten und Vorschlägen gab, hat Warner jetzt David Goyer damit beauftragt, ein Drehbuch zu schreiben. Meldungen, dass Christopher Nolan das Projekt als eine Art Mentor überwachen wird, haben sich dagegen inzwischen zerschlagen.
Erste Hinweise deuten darauf hin, dass Goyer keine Ursprungsgeschichte von Superman verfassen wird, sondern dass in dem Skript sowohl Lex Luthor als auch Braniac vorkommen. Ein Teil der Handlung soll über die finanziellen Schwierigkeiten des "Daily Planet" handeln und die Story scheint eine "große kryptonische Mythologie" in die Wege zu leiten. Latino Review, die offenbar schon eine ganze Menge an Details in Erfahrung bringen konnten, melden weiter, dass Brandon Routh nicht wieder Superman sein wird und Bryan Singer nicht als Regisseur zurückerwartet wird.
Superman - The Man of Steel - sollte der Titel denn noch stimmen - wird also kein Reboot und ist irgendwie doch einer. Mit David Goyer als Autor hofft Warner nun darauf, an den Erfolg von Batman anknüpfen zu können.