Für viele wird er wohl für immer die ideale Verkörperung des Mannes aus Stahl sein: Christopher Reeve. Spätestens nach seinem verhängnisvollen Reitunfall im Jahr 1995 mit der daraus resultierenden Lähmung mutierte der Schauspieler für viele Menschen endgültig zum wahren Superman und zu einem Symbol für Hoffnung.
Noch in diesem Jahr wird die Dokumentation Super/Man - The Christopher Reeve Story veröffentlicht und das sogar in den Kinos. In den USA bekommen die Menschen den Film am 21. und 25. September zu sehen doch auch hier in Deutschland ist das Werk ab dem 10. Oktober in den Kinos verfügbar. Warner Bros. hat jetzt einen ersten Trailer veröffentlicht:
"Super/Man - The Christopher Reeve Story" Trailer 1 (OmU)
Als im Jahr 1978 Superman - Der Film in den Kinos erschien, war dies der Startschuss für den modernen Superheldenfilm. Plötzlich stand fest, dass Comics ernsthaft verfilmt werden können und dass man mit solchen Filmen zudem ein breites Publikum ansprechen kann. Und Christopher Reeve mutierte zu einer weltweiten Ikone. Für viele Generationen war sein Superman vor allem immer eines: Ein Freund. Jetzt erhält das Leben des 2004 verstorbenen Darstellers mit dieser Dokumentation ein Denkmal.
Zusammen mit dem Trailer wurde auch eine Synopsis veröffentlicht: Die Geschichte von Christopher Reeve ist die eines unbekannten Schauspielers, der einen unglaublichen Aufstieg zum legendären Filmstar schaffte. Reeves einzigartige Darstellung der Figur Clark Kent/Superman setzte den Maßstab für all die Superhelden-Filmuniversen, die die Kinolandschaft heute dominieren. Er verkörperte den Mann aus Stahl in vier "Superman"-Filmen und stellte sein Talent und seine schauspielerische Vielseitigkeit in Dutzenden weiterer Rollen unter Beweis, bevor er 1995 bei einem lebensgefährlichen Reitunfall schwer verletzt wurde. Er blieb vom Hals abwärts gelähmt.
Infolge seiner Querschnittslähmung entwickelte sich Reeve zu einer charismatischen Führungspersönlichkeit und zum Aktivisten bei den Bemühungen um ein Heilmittel für Rückenmarksverletzungen. Gleichzeitig setzte er sich leidenschaftlich für die Rechte und die Betreuung von Menschen mit Behinderungen ein – und das alles, während er seine Filmkarriere vor und hinter der Kamera weiterführte und sich seiner geliebten Familie widmete.
Super/Man - The Christopher Reeve Story wird nie zuvor gezeigte private Aufnahmen enthalten sowie erstmalige Interviews von seinen drei Kindern. Auch Hollywoodstars, die zu seinem Freundes- und Kollegenkreis zählten, kommen zu Wort. Für die Dokumentation verantwortlich sind die beiden Regisseure Ian Bonhôte und Peter Ettedgui.