164 Mio. $ in den USA, 375 Mio. $ im Rest der Welt, insgesamt knapp 540 Mio. $ - solche Box-Office-Zahlen liest man für gewöhnlich in Verbindung mit Blockbustern. Aber nur sehr, sehr selten spielt ein Biopic derartige Summen ein.
Bohemian Rhapsody hat es geschafft, und noch ist es nicht vorbei, denn in Italien ist der Kinostart erst letzte Woche erfolgt, während er in Südafrika und Spanien noch aussteht. Zusätzlich setzt 20th Century Fox weltweit auch noch Sing-along-Screenings an, was die 600 Mio. $ in greifbare Nähe bringt.
Ein beeindruckendes Ergebnis für das Queen-Biopic, vor allem in Anbetracht dessen, dass Bohemian Rhapsody die Meinungen der Kritiker spaltet und für einige Kontroversen gesorgt hat. Sowohl aufgrund der Darstellung von Freddie Mercurys (Rami Malek) Sexualität als auch wegen der Querelen um Regisseur Bryan Singer. Die Kinogänger scheint das jedoch nicht abzuschrecken.