Nach dem Mord im Orient Express und dem Tod auf dem Nil sind die Ermittlungen für Kenneth Branagh als Hercule Poirot noch nicht abgeschlossen. Das jedenfalls ließ Steve Asbell, Präsident der 20th Century Studios, in einem Interview mit dem Hollywood Reporter anklingen.
Man könne auf das Poirot-Franchise zurückgreifen und auf weitere Geschichten von Agatha Christie. Er selbst liebe diese Filme und er schätze Branagh. Derzeit schreibe Michael Green ein drittes Drehbuch und dieses bringe eine drastische Veränderungen mit sich - was das Genre und den Ton betreffen. Ein paar Details ließ Asbell ebenfalls raus.
So würde die Geschichte im Venedig der Nachkriegszeit spielen und eine Adaption eines der eher weniger bekannten Romane darstellen. Man könne außerdem davon ausgehen, dass man den markanten Schnauzer wieder sehen werde. Branagh würde erneut Regie führen, denn er sei nicht nur Poirot, sondern eben auch die Säule dieser Filmreihe.
Das ist bislang nicht viel, aber mehr als wir bislang hatten, denn Tod auf dem Nil zog aufgrund der Pandemie und nach mehrmaliger Starttermin relativ lautlos an den meisten vorbei, wenngleich das Einspielergebnis offenbar schon zufriedenstellen wusste. Aber nicht nur, dass sich Tod auf dem Nil aufgrund der Corona-Pandemie mit so manch einem Problemchen plagen musste. Da war dann auch noch der Skandal um Armie Hammer, den man nicht einfach ignorieren konnten - auch wenn die Verantwortlichen versuchten, Hammer weitestgehend aus dem Marketing rauszuhalten. Hoffen wir, dass es Teil 3 der Reihe wieder leichter haben wird. Auf eine erneute Pandemie können wir jedenfalls ebenso verzichten wie auf weitere Skandale der beteiligten Stars.