Beim Super Bowl am 2. Februar, dem wohl größten Sport-Event der Welt, soll es endlich die ersten bewegten Bilder aus Transformers 4 - Ära des Untergangs zu sehen geben. Dann sollte auch etwas klarer werden, was uns - außer einem neuen Effektspektakel - inhaltlich erwartet, denn hier waren die bisherigen Infos doch noch sehr vage.
Einen wichtigen Punkt hebt Produzent Lorenzo di Bonaventura jetzt noch mal deutlich hervor: Transformers 4 - Ära des Untergangs ist auf keinen Fall ein Reboot. Als was man den Film stattdessen bezeichnen soll, weiß er selbst aber auch nicht genau. Einerseits sei es eine Fortführung der vorausgegangenen Geschichten, da dass, was bisher passiert ist, anerkannt und berücksichtigt wird. So habe die Zerstörung Chicagos in Transformers 3 spürbare emotionale Nachwirkungen, nicht unähnlich denen vom 11. September 2001 in der realen Welt.
Das alles spielt zwar noch eine Rolle, andererseits wurden die menschlichen Darsteller und die menschlichen Charaktere aber komplett ausgetauscht. Die neuen Protagonisten, angeführt von Mark Wahlberg, wissen nichts von den anderen Menschen aus den ersten drei Transformers-Teilen. Laut di Bonaventura war es keine leichte Entscheidung, diesen radikalen Schnitt zu vollziehen. Natürlich vermisse man die alten Freunde und Kollegen, der Vorteil, es so zu machen, sei jedoch, dass sich Transformers 4 - Ära des Untergangs nun fast wie ein erster Film anfühlt, mit einer ganz anderen Dynamik. Di Bonaventura vergleicht es vom Ansatz her mit Star Wars, auch wenn der zeitliche Abstand dort wesentlich größer war.
Am 17. Juli erlebt Transformers 4 - Ära des Untergangs seinen deutschen Kinostart.