Das letzte Jahr verfolgte uns dieses ständige Hin- und Her rund um Ghostbusters 3 wie die Pest. Alle paar Monate tauchte eine positive Meldung zum Film auf, um dann umgehend verneint zu werden, zumeist von Bill Murray, der aus seiner Abneigung gegen den Film keinen Hehl machte. Doch die Dinge entwickeln sich weiter, möglicherweise auch ohne ihn.
Das ist der aktuelle Stand, den Dan Aykroyd nun ziemlich deutlich verkündete. So stünde man ständig in Kontakt mit Bill Murray und dieser habe seine Position mehr als deutlich gemacht. Dies wird auch respektiert, doch das macht eine Neubesetzung seiner Rolle inzwischen denkbar.
Moment mal, kein richtiger Peter Venkman, sondern ein falscher? Man, es gibt sicherlich viele Chaoten, die Peter ebenso perfekt spielen könnten - aber hier liegt der Hund begraben, sie haben ihn eben nicht 1984 und 1989 verkörpert und sollen Murray nun ersetzen. Eine mehr als dumme Idee, dann lieber auf die Rolle verzichten. Auf den ganzen Film verzichten!
Anders sieht es bei Rick Moranis aus, der als Louis Tully in den Vorgängern für Lacher sorgte. Zwar hat sich Moranis seit über 15 Jahren aus dem Showgeschäft zurückgezogen, doch Aykroyd möchte ihn gern in Ghostbusters 3 sehen. Sollte man ein gutes Drehbuch hinbekommen (was, ist das immer noch nicht fertig?!), dann soll Moranis auf jeden Fall eine wichtige Rolle bekommen. Niemand möchte einen Film machen, wenn er nicht daran teilnimmt.
Der Ghostbusters 3 Kinostart ist also weiterhin offen wie man sieht, und wahrscheinlich ist das echt von Vorteil.