Der Bankrott der Weinstein Company infolge des Sex-Skandals um Mitbegründer Harvey Weinstein führte zum Verkauf und zur Auflösung der angeschlagenen Filmproduktionsgesellschaft, die für 289 Mio. $ an Lantern Capital Partners ging. Fortan firmiert sie unter dem Namen Lantern Entertainment.
Comicautor Frank Miller aber hatte Einspruch dagegen erhoben, dass "sein" Sin City Teil des Deals ist, und bei einem Vergleich haben er und Lantern sich jetzt darauf geeinigt, die TV-Rechte sowie die am ersten Sin City-Film außen vor zu lassen. Sie gehören somit wieder Miller selbst, während dies für Sin City 2 - A Dame to Kill For nicht gilt. Bei beiden Filmen fungierte er als Co-Regisseur von Robert Rodriguez, allerdings wurde nur der zweite von der Weinstein Company vertrieben. Dort hatte man sich 2012 auch die Rechte für eine Sin City-Serie gesichert, die jedoch nie zustande kam.