Ranking - Gesehene Filme 2021

Mir hat der Film echt sehr gut gefallen. Er hat viel Charme, bietet ein tolles Setting und eine schöne Kulisse mit einigen coolen Monstern.

Der Hund "Boy" ist echt der allerbeste Darsteller im Film! Ich liebe ihn! smile

Ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird.

8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

Was für ein dämonischer Höllentrip. Conjuring 3 ist wirklich extrem spannend und beängstigend und manchmal echt heftig.

Allerdings stören mich manchmal diese vielen Jumnp-Scares. Filme wie Alien oder Terminator 1 sind auch mit nur ganz wenigen Jump-Scares ausgekommen und sind dennoch höllisch spannend und gruselig. Warum heutige Horrorfilme fast nur auf Jump-Scares setzen, kann ich nicht verstehen. Da bin ich kein großer Fan von, weil ich psychisch die ganze Zeit versuche, die Jump-Scares vorauszuahnen, um nicht ZU sehr zu erschrecken.

Insgesamt aber ein ziemlich guter dritter Teil mit dichter Atmosphäre und einer spannenden Story.

8/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert

Ich muss sagen, der Film liegt mir schwer im Magen. Auch wenn ich bereits vor dem Film wusste, dass leider täglich auf der Welt Frauen, Kinder (und manchmal auch Männer) vergewaltigt oder sexuell genötigt werden, hat dieser Film das Gefühl dafür, wie solche Menschen und auch Angehörige und Freunde sich nach solch einem traumatischen Erlebnis fühlen, extrem verstärkt. Der Film hat mich wütend und traurig zugleich gemacht. Natürlich zeigt der Film sehr überspitzt, wie Männer sind. Nach diesem Film könnte man glauben, es gäbe überhaupt keine ehrlichen und netten Männer, aber ganz so extrem ist es nicht (hoffe ich zumindest). Dennoch gibt es leider wirklich viele Männer (und manchmal auch Frauen), die solche Dinge mit anderen machen.

Manchmal wünschte ich mir, ich wäre Gott (oder hätte Thanos Handschuh), denn dann würde ich direkt mit einem Fingerschnippen dafür sorgen, dass jeder Vergewaltiger auf der Welt augenblicklich von der Welt entfernt wird und dass jeder, der in Zukunft versucht, jemanden zu vergewaltigen, entfernt wird, bevor er es in die Tat umsetzen kann. Klingt hart, aber so sehe ich das nunmal. Diese Menschen zerstören Leben und kommen viel zu häufig damit davon. Und selbst von Reue können sich die Opfer nichts kaufen.

Der Film ist jedenfalls echt heftig und Carey Mulligan spielt ihre Rolle echt sehr glaubhaft und gut.

Mir fällt es schwer, dem Film eine Note zu geben, doch ich mag es auch nicht, einem Film gar keine Note zu geben. Daher entscheide ich mich für 8/10 Punkte, weil der Film zwar wirklich gut gemacht ist und die Gefühle gut transpoertiert, aber auch nicht mehr, weil er dann doch nichts ist, wovon ich mich "toll" unterhalten fühle. Der Film ist das absolute Gegenteil von Unterhaltung. Als Drama echt gelungen und sehr stark.

8/10 Punkte - Kein Wiederschauwert

Positiv:

- Die Story wird sinnvoll weitererzählt und ist tatsächlich auch sehr spannend.
- Es gibt viele tolle und kreative neue Ideen.
- Der eigene Kopf wird auch hier wieder permanent gefordert. Man muss den Film wie auch die Vorgänger mehrmals schauen, um alles richtig zu verstehen und Zusammenhänge herstellen zu können. Mir schwirrt immer noch viel im Kopf herum. Ein gutes Zeichen!
- die alten Schauspieler haben immer noch eine tolle Ausstrahlung und verkörpern ihre alten Rollen immer noch super. Und auch Neil Patrick Harris als Neuzugang gefällt mir sehr gut.
- sinnvolle Erweiterung und Anpassung der Story an die heutige Gesellschaft. Hier sind Neo’s Kräfte erst in Verbindung mit Trinity vollständig, und umgekehrt hat auch Trinity nun mehr Kräfte. Weder Frau noch Mann wurde hier bevorzugt, sondern beide sind gleich wichtig und ergänzen sich gegenseitig. Tolle Entwicklung! Auch das mögliche Zusammenleben bzw. die friedliche Koexistenz zwischen Menschen und Maschinen ist hier Teil der Geschichte. Zudem gibt es auch bei den Maschinen Uneinigkeit, ähnlich wie bei den Menschen. Auch diese Entwicklung ist sinnvoll und passt zu unserer Gesellschaft und aktuellen Themen der Spaltung.

Negativ

- Die neuen Schauspieler (bis auf Neil Patrick Harris) wirken im Vergleich zu den alten weniger talentiert und charismatisch. Die neuen Rollen wirken weniger intensiv und austauschbarer.
- Die Actionszenen haben zwei Probleme. Zum einen wirken sie zu zahm und zu lasch. Ich spürte bei den Kämpfen kaum Adrenalin in mir aufsteigen. Die Actionszenen waren und sind bei den alten drei Filmen viel intensiver, roher und heftiger. Zum Zweiten sind die Actionszenen oftmals zu hektisch geschnitten und die Kamera wackelt oft zu sehr herum und ist zu nah dran, worunter die Übersichtlichkeit leidet und das Spektakuläre ausbleibt.
- Die Tonabmischung war oftmals etwas dumpf und Actionszenen waren ungleichmäßig abgemischt. Manches war laut und manches viel zu leise. Dadurch wirkten die Actionszenen noch "lascher". Das könnte aber auch am kleineren Kinosaal gelegen haben, denn im großen Saal läuft nur Spider-Man.

Insgesamt bin ich aber doch sehr zufrieden mit dem Film. Der Film lief von 23:00 Uhr bis 1:30 Uhr, doch trotzdem bin ich nicht mal ansatzweise müde geworden, was für den Film spricht. Ich hoffe, Matrix 4 generiert genug Umsatz, um noch Matrix 5 zu drehen, bei dem die Schwächen ausgebügelt werden könnten.

Zur Frage des Sinns dieser Fortsetzung habe ich folgende Antwort: für diejenigen, die zufrieden mit dem alten Ende waren und die sich nie nach einer Fortsetzung gesehnt haben, wird Matrix 4 tatsächlich überflüssig sein. Für diejenigen, die sich hingegen seit damals schon eine Fortsetzung wünschen, ist diese Fortsetzung ein Segen und auch sinnvoll.

7/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

The Suicide Squad habe ich mir gestern Abend im Kino angeshen.

DAS ist das, was der erste Film aus 2016 hätte sein sollen. Abgedreht, extrem spaßig, sympathische Charaktere und eine solide Story. Und der Star-Fish ist wirklich mal eine andere Art von Bedrohung. Einfach geil!

Schon der Anfang hat mich total überrascht.

Der Humor im Film ist echt klasse und hat mich sehr oft zum Lachen gebracht, ebenso die meisten anderen Zuschauer im Kinosaal.

Der Film ist äußerst blutig und brutal, aber niemals eklig wie z. B. bei einem "Bone Tomahawk". Es sieht immer sehr stark nach "Kunst" aus.

Insgesamt ein echt spaßiger und toller Film mit dieses Mal auch tollen und sympathischen Charakteren. Aber dennoch ist es jetzt kein Film, den ich unbedingt öfter sehen muss oder der in die Blu-Ray-Sammlung gehört. Einmal werde ich ihn mir wohl noch im Stream oder auf Blu-Ray ansehen, aber das war es dann auch. Die Genialität eines "Guardians of the Galaxy" erreicht er leider nicht.

7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert

Heute habe ich Godzilla vs. Kong im Kino gesehen. Der Saal war so voll, wioe es nur möglich war. Super! Es war auch sehr viel los, die Snackbar war ebenfalls super besucht. Kino lebt! Nun zum Film:

Tatsächlich fand ich ja King of the Monsters nicht so pralle, weder im Kino noch bei der Zweitsichtung Zuhause. Die Story war dumm, die Charaktere saublöd und ständig unlogische Handlungsweisen. Ich weiß, bei dem Film sollte man darauf nicht so achten, da die Monsterkämpfe wichtiger sind. Leider jedoch haben mir die Kämpfe ebenfalls nicht besonders gut gefallen. Godzilla vs. Ghidora war lahm inszeniert und Godzilla wirkte mehr wie ein Panzer denn eine flinke Echse. Die Kämpfe wirkten eher wie in Zeitlupe und eingehüllt in zu viel Staub, sodass man zu wenig davon sah. Aber genug vom Vorgänger.

Eigentlich wollte ich mir Godzilla vs. Kong deswegen nicht im Kino ansehen, aber hey, ich wollte zum Einen das Kino nun unterstützen, indem ich mir einfach alles ansehe, was mich auch nur im Ansatz interessiert, und zum Anderen kommt solch ein Film im Kino besser als Zuhause rüber. Was soll ich sagen? Mir hat Godzilla vs. Kong deutlich besser gefallen als King of the Monsters. Nein, die Story war genauso hanebüchen und dämlich und die Charaktere auch oft blöd.

Aber die Monsterkämpfe, also speziell auch Kong vs. Godzilla... einfach grandiose Kämpfe! Genau SO habe ich sie auch in King of the Monsters erwartet. Godzilla ist schnell und flink wie eine Echse, Kong haut zu und springt schnell wie ein Affe und macht sich eine Axt als Waffe zu nutze . Und die Kämpfe sind richtig schnell und heftig und man sieht nun auch deutlich mehr als im Vorgänger. Und dann noch die dicke Überraschung in Form von Mecha-Godzilla. Einfach ein epischer Kampf!

Allein deshalb ist mir der Film nun zwei Punkte mehr wert als der Vorgänger. Wären Story und Charaktere besser und die Handlungen durchdachter, würde ich ihm glatt nochmal zwei Punkte mehr geben, aber leider kann ich das nicht gänzlich ignorieren. Aber wie gesagt, die Monsterkämpfe sind dieses Mal echt grandios!

7/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert

Im Kino gesehen. Eigentlich ein richtig guter Rache-Thriller mit richtig guten Action-Szenen. Die Szenen sind knallhart, gut choreografiert und die Waffen machen richtig Wumms. Das macht schon ziemlich viel Laune.

Aber mir ist Jason Stathams Charakter hier nicht sonderlich sympathisch. Außerdem mochte ich das Ende nicht gänzlich.

Insgesamt dadurch storytechnisch und emotional nichts besonderes und eher ein Film, den mich mir nur einmal, vielleicht auch noch ein zweites Mal im Heimkino ansehen werde. Da habe ich schon Rache-Thriller mit mehr emotionaler Tiefe erlebt.

7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert

Der Film hat mir gut gefallen. Das Setting auf dem Land ist klasse, die Story schlägt einen interessanten Bogen zu den beiden Vorgängern und die vier alten Geisterjäger wurden mit Respekt behandelt und wurden toll integriert und auch diverse Nebencharaktere der alten Filme bekamen einen Cameo.

Phoebe als neuer Charakter hat mir gut gefallen. Sie ist mir direkt ans Herz gewachsen. Ihr Bruder Trevor allerdings gefällt mir garnicht, ebenso wenig der Freund Podcast. Die beiden nerven und tragen nichts sinnvolles zur Story oder zum Film bei. Finn’s Quasi-Freundin Lucky spielt mehr im Hintergrund und hat auch nicht viel beizutragen. Sie alle sind da, um die Lücken für die drei zukünftigen Geisterjäger zu füllen. Da hätte man durchaus mehr draus machen können. Lehrer Grooberson hat mir anfangs gut gefallen, wurde am Ende aber auch nur verheizt. Die Mutter Callie hat mir auch nicht so wirklich gefallen.

Insgesamt finde ich die visuellen Effekte, das Setting und die Stil echt gelungen.

Die Story allerdings bleibt mir zu flach, in Teilen zu vorhersehbar und man hätte mehr aus den Geistern und der alten Grabstätte machen können. Überhaupt waren die Geister mir zu unterpräsent. Ich habe nach der Sichtung nun zwei Tage sacken lassen und mich lässt das Gefühl nicht los, dass der Film mir zu "wenig" bietet. Er hat gute Ansätze, aber viel Potential wird verschenkt. Und leider gefallen mir einige der Charaktere nicht so recht, und auch den Schauspieler Finn Wolfhard (Trevor) mag ich nicht. Der nervte mich schon in Stranger Things.

Zudem ist mir eine arg unlogische Stelle im Film aufgefallen:
(ACHTUNG SPOILER!) Wenn die Kids bei der Polizeiwache einbrechen und danach das Gebäude verlassen und mit dem Wagen die Straßen langfahren, wirkt die Stadt wie ausgestorben. In dem Moment dachte ich, die Geister hätten sich alle Menschen geholt. Fünf Minuten später herrscht wieder reges Treiben in der Stadt. Hmmm, das war schon arg komisch.

Insgesamt ein guter, wenn auch kein sehr guter Film, da er viel Potential liegen lässt. Gefallen hat er mir trotzdem ganz gut, aber nochmal muss ich mir den nicht ansehen. Nach den vielen Lobeshymnen habe ich einfach etwas mehr erwartet.

7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert

Mir hat er gut gefallen. Klar merkt man ihm sein geringes Budget an. Und klar merkt man Liam Neeson sein Alter an. Und klar gibt es den ein oder anderen Logikfehler im Film. Aber trotzdem wurde ich positiv überrascht. Der Film ist spannend und schafft es sogar, Emotionen zu erzeugen. Ich fieberte mit den Charakteren mit und ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht. Langeweile kam nicht auf. Auch das Setting hat mir gut gefallen.

Alles in allem ein guter Action-Thrillerm, den man sich ruhig einmal ansehen kann.

7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert

Ein netter Actionfilm im 80er-Videospiele-Style, gemixt mit dem "Und täglich grüßt das Murmeltier"-Prinzip. Absolut mein Fall.

Man sollte aber nicht erwarten, dass der Film ein besonders gutes Drehbuch oder gute schauspielerische Leistungen bieten würde, denn das tut er nicht. Aber er ist dennoch echt spaßig für eine Sichtung!

7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert