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Voll auf die Zwölf: Die besten Boxerfilme
Auf welchem Platz liegt Rocky 5?

Voll auf die Zwölf: Die besten Boxerfilme

Eine Liste von Moviejones mit 31 Filmen (Letztes Update: 21.01.19)
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Voll auf die Zwölf: Die besten Boxerfilme

Der Boxring schreibt seine eigenen, immer wieder erstaunlichen Geschichten: Ein gut gezielter Punch, und der Underdog besiegt den haushohen Favoriten.

Erbitterte Rivalen schicken sich gegenseitig auf die Bretter, dass es nur so kracht. Längst abgeschriebene Fighter kämpfen sich zurück ins Rampenlicht und feiern umjubelte Comebacks. Beim Boxen ist alles möglich, deshalb steht auch kaum eine Sportart häufiger im Filmfokus als diese.

Jetzt heißt es Ring frei für die besten Boxerfilme aller Zeiten! Angemerkt sei noch, dass wir in unsere Topliste nur Spielfilme aufgenommen haben, keine Dokumentationen. Euch steht es natürlich frei, sie zu kommentieren, zu kritisieren oder zu ergänzen.

Knocked Out - Eine schlagkräftige Freundschaft
#24
Filmstart: 30.03.2000
Im Ring hört die Freundschaft auf! Wer wird zuerst ausgeknockt, Woody Harrelson oder Antonio Banderas? Mal was zum Lachen, Boxerfilme können ja auch lustig sein.
Rocky 5
#23
Filmstart: 20.12.1990
Für uns zwar der schwächste Rocky-Film, aber immer noch ein solider Boxerfilm. Rocky fetzt sich mit seinem ehemaligen Schützling, ausgetragen wird’s auf der Straße.
Die Superfaust
#22
Filmstart: 07.01.1993
Klingt wie ein Film mit Jackie Chan oder Bud Spencer, ist aber keiner. Ein Mann muss ganz Diggstown besiegen. Nicht nur witzig, sondern auch mit einer ernsten Seite.
Girlfight - Auf eigene Faust
#21
Filmstart: 08.02.2001
Passt irgendwie: Michelle Rodriguez, die heute ja fast nur noch toughe Mädels spielt, streift sich die Boxhandschuhe über. Ihr Durchbruch und ein guter Boxerfilm.
Rocky 4 - Der Kampf des Jahrhunderts
#20
Filmstart: 13.02.1986
Sylvester Stallone hat einen furchterregenden neuen Gegner: Dolph Lundgren als Kampfmaschine Ivan Drago, der alles kurz und klein haut. Es geht um Leben und Tod!
Ein stahlharter Mann
#19
Filmstart: 12.09.1975
Profi-Boxen ist doch was für Weicheier, auf der Straße geht es richtig zur Sache. Der stahlharte Charles Bronson haut sie alle um, mit James Coburn in seiner Ringecke.
Die große weiße Hoffnung
#18
Filmstart: 29.01.1971
Bevor er Darth Vader sprach, spielte James Earl Jones den ersten afroamerikanischen Boxweltmeister im Schwergewicht, der auch noch in eine weiße Frau verliebt war. Brisant!
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84 Kommentare
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Silencio : : Moviejones-Fan
27.11.2018 13:17 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Moby:

" Das erwähnte sogenannte Schema ist ein typisches Underdog-zum-Sieger-Schema, das man in den meisten sog. Sportler-Dramen bemüht, um sein Publikum auf seine Zeite zu ziehen."

Jo, und die meisten Gangsterfilme auch. Rags to Riches ist ja ein beliebtes Motiv.

"Dann könnte man auch Karate Kid (auch von Avildsen, daher sogar Überschneidungen drin), Warrior, Rollerball und sogar Voll auf die Nüsse als Boxedrfilm einfordern. "

Nur, dass "Warrior" diverse Motive bedient, die im typischen Boxerfilm vorkommen. Der Vater der Brüder ist sogar ehemaliger Boxer, der Streifen ist sich seiner Tradition doch durchaus bewusst. Das einzige der Beispiele, das man auch nur halbwegs in die Richtung drücken könnte, wäre "Karate Kid" (den ich auch schon als ""Rocky" für Kinder" beschrieben gesehen habe, von daher...), den würde ich aber nicht mehr dazuzählen, dafür bedient er zu viele Martial Arts-Klischees. Aber als Mischform könnte man darüber nachdenken...

Ich mein, Genredefintionen ergeben sich ja aus übereinstimmenden Motiven (Rags to Riches/Unterschicht beweist sich, menschliches Drama, das im Ring geklärt wird bzw. seinen Ausdruck findet, körperbetontes männliches Melodrama, Trainingssequenzen etc.), die immer wiederkehrend in einer bestimmten Form vorgetragen werden. Dass da Platz für Variationen ist, ist ja klar...

"Und Boxerfilme haben auch sehr häufig Überschneidungen zu anderen Genres, so dass die Grenzen und Abgrenzungen beispielsweise recht schwierig sein können."

"Edit: Im weitesten Sinn ist sogar Pulp Fiction eher ein Boxerfilm als Warrior "

Im weitesten Sinne wäre "Pulp Fiction" dann auch ein Gangsterfilm - eine Einordnung, gegen du dich letztens noch gesträubt hast. Übrigens hat "Pulp Fiction" nicht eine Boxszene, nicht eine Trainingsszene etc. Komm, das ist dann doch zu weit...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MrBond : : Imperialer Agent
27.11.2018 10:43 Uhr | Editiert am 27.11.2018 - 10:45 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Sully

Besser hätte man es nicht schreiben können. Für Deinen, den Jubiläums-Konventionen folgenden, 9832sten Jubiläums-Post ein Hut! Schön, dass Du diese quasi runde Zahl dieser erfrischenden Diskussion widmest!

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Sully : : Elvis Balboa
27.11.2018 10:32 Uhr
2
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@MJ

Macht doch beim nächsten Mal eine Liste mit dem Titel "Voll auf was immer Ihr wollt, mit allen Mitteln die Ihr wollt: Die besten Filme die sich ähnlicher Stilmittel bedienen, oder auch nicht". Da kann wenigstens jeder seinen Titel unterbringen. So ein klar definierter Titel wie Ihr ihn dieses Mal verwendet habt, stiftet doch nur Verwirrung.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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MobyDick : : Moviejones-Fan
27.11.2018 10:05 Uhr | Editiert am 27.11.2018 - 10:07 Uhr
1
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Zwei Sachen:

1. Ja, fühlt sich ein bißchen wie Kindergarten an die Diskussion weiter unten, zumal Tameroz ja vollkommen recht hat, es geht um Boxerfilme, und damit sollte iegntlich alles gesagt sein. Und nein, es stimmt nicht, dass alle Boxerfilme demselben Schema folgen. Das erwähnte sogenannte Schema ist ein typisches Underdog-zum-Sieger-Schema, das man in den meisten sog. Sportler-Dramen bemüht, um sein Publikum auf seine Zeite zu ziehen. Aber viele Boxerfilme bedienen dieses mittlerweile von vielen als Synonym wahrgenommene Schema eben nicht. Nur weil es mit Rocky und den Fortsetzungen perfektioniert wurde, und es durchaus eine Unzahl an Boxerfilmen mit diesem Schema gibt, muss man nicht automatisch davon ausgehen, dass dem immer so sein muss oder man es gleichsetzen muss. Dann könnte man auch Karate Kid (auch von Avildsen, daher sogar Überschneidungen drin), Warrior, Rollerball und sogar Voll auf die Nüsse als Boxedrfilm einfordern. Und daran ändert auch nicht die inhaltliche Diskussion, dass ein gewisses Schema bedient wird.

Vor allem wird das auch daran deutlich wie divers die genannten Filme sind und außer einem Boxer kaum was Gemein haben: Der Boxer, Wie ein Wilder Stier, Cinderella Man, Rocky, Der Champ. Die kann man nicht immer in einen Topf werfen.

Und Boxerfilme haben auch sehr häufig Überschneidungen zu anderen Genres, so dass die Grenzen und Abgrenzungen beispielsweise recht schwierig sein können. Girlfight ist ja drin (zu recht), obwohl es auch ein Coming of Age Drama ist. Der thematisch ähnlich gelagerte Fightgirl Ayse hingegen ist natürlich (auch zu recht) nicht drin. Da kann es eigentlich keine zwei Meinungen zu geben.

Edit: Im weitesten Sinn ist sogar Pulp Fiction eher ein Boxerfilm als Warrior wink

2. Schöne und ausführliche Liste. Es fehlen meines Erachtens zwei nicht unwesentliche Boxer-Filme:

- The Big Man mit Liamn Neeson

- Crying Fist

Dünyayi Kurtaran Adam
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
26.11.2018 21:36 Uhr
1
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.056 | Reviews: 173 | Hüte: 608

Ist das hier ein Kindergarten - unfassbar.

Natürlich ist Warrior kein Boxfilm. Aber baut mal eine Liste mit Mixed-Martial-Arts-Filmen auf. Wenn ihr das versucht, dann könnt ihr auch sehr gut die Intention dahinter verstehen, Warrior hier mit aufzunehmen. Weit weg vom Thema ist er wirklich nicht.


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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
26.11.2018 21:03 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Ähhhh,.. diese rum prüglerei. Das tut doch weh yell

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
26.11.2018 20:23 Uhr
1
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

@Silencio

Gut, dann nehmen wir RUSH - ALLES FÜR DEN SIEG auch mit in die Liste auf, es geht ja auch um einen Zweikampf sogesehen. Der Ring ist die Strecke. Bedient alles dasselbe: Sportdrama.

@Moviejones

Mensch, wie könnt ihr RUSH nicht mit in die Liste aufnehmen? Der beste Boxerfilm seit Jahren. Vor allem die BOXSTOPPS sind der Hammer, die sind so gut in Szene gesetzt

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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Silencio : : Moviejones-Fan
25.11.2018 22:10 Uhr | Editiert am 25.11.2018 - 22:13 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

luhp:

Das ist an den gerichtet, weil er hier versucht hat, anderen Usern zu erklären, warum sie falsch liegen - während er selber Schmarn erzählt.

Und auch „28 Days Later“ ist ein Zimbiefilm, selbst wenn er das Z-Wort nicht benutzt. Auch der folgt den gängigen Regeln, spielt ja auch an jeder Ecke auf Romeros Filme an. Dass Genres Variationen zulassen, ist ja wohl allgemein bekannt und nur logisch - sonst wäre ja jeder Film exakt gleich. Wie nah das beieinander liegt, folgt doch aus dem Blick auf Snyders „Dawn of the Dead“-Remake, das wiederum auf Boyles Film zurückverweist...

Edit: und gerade dieser Verweis auf Subgenres bestätig doch, was ich sage: um ein Subgenre zu begründen, muss ich erstmal Teil des übergeordneten Genres sein. Das passt beim Box- und Kampfsportfilm übrigens nicht, weil die inhaltlich so weit auseinander liegen, dass die Zusammenrottung keine sinnvolle Einordnung mehr zulässt...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.11.2018 22:01 Uhr | Editiert am 25.11.2018 - 22:03 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MB80 und Silencio

Dann müsste man das aber an die Moviejones-Redaktion adressieren und nicht an TamerozChelios.

Und in "28 Days Later" sind es nunmal Infizierte, ein Subgenre des Zombiefilms, wenn man so möchte. Ebenso, wie Boxer- und Mixed-Martial-Arts-Filme eben Subgenres des Kampfsportfilms sind.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Silencio : : Moviejones-Fan
25.11.2018 22:00 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

luhp:

Nochmal: weil er das exakt gleiche Handlungsgerüst bedient. Die Dramaturgie folgt den Genreregeln über weite Strecken, updatet „nur“ die Sportart. Der Einwurf, man könnte „Warrior“ dazuzählen, ist eben nicht falsch. Dazu funktionieren die Sportarten auf ähnliche Art und Weise, haben im Kino die gleiche Bedeutung (im Sinne von: beim Boxkampf wird nur der innere Konflikt der Charaktere externalisiert) und werden auf ähnliche Weise in Szene gesetzt. „Das ist aber kein Boxen!“ ist einfach so ein reduktives Argument. „Aber „28 Days Later“ ist gar kein Zombiefilm, das sind doch nur infizierte!“ hat ungefähr die gleiche Qualität...

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MB80 : : Black Lodge Su
25.11.2018 21:59 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.917 | Reviews: 44 | Hüte: 261

luhp92:

Aber das ist ja der Punkt, ich meine lesen können wir alle. Aber Warrior trifft ja dieselben Story Beats wie jedes andere Sportdrama auch (Plus/Minus), weshalb diese strikte Einteilung in "Boxfilme" eine sinnlose Schublade ist.

*tipp, tipp* Was?

Memo an mich: Lass dich nciht mehr in Star Wars Diskussionen oder Wortspaltereinen reinziehen.

Aaaaaaahh... Bye Bye

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
25.11.2018 21:49 Uhr | Editiert am 25.11.2018 - 21:49 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@Silencio

Aber da hat TamerozChelios doch Recht.
In eine Liste der besten Boxerfilme kannst du keinen Mixed-Martial-Arts-Film packen. Wenn, dann müsste man die Liste dann als "Beste Kampfsportfilme" bezeichnen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Silencio : : Moviejones-Fan
25.11.2018 20:49 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Tameroz:

Komm, erleuchte mich: was unterscheidet „Warrior“ außerhalb des Ringes großartig von einem generischen Boxerfilm? Hau raus.

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-Vern

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
25.11.2018 20:23 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

@Silencio

Könnte, könnte, könnte...

Top Gun könnte auch als Boxerfilm durchgehen, man müsste nur wie bei Warrior einige Kleinigkeiten umändern, dann passt das ja auch schon wink

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
25.11.2018 17:02 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.056 | Reviews: 173 | Hüte: 608

Wie bei jeder Liste immre sehr subjektiv und viele sehen manches besser oder schlechter. Meine zwei wesentlichen Punkte:

  • Die Rockyreihenfolge: Für mich ist Rocky Balboa deutlich stärker als Rocky 2 und Rocky V hätte ganz ans Ende der Liste gehört
  • Der Tiger von New York fehlt für mich, ein sehr frühes Werk von Kubrick, aber schon toll gemacht.


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