Zwei offene Fragen zum neuen Spider-Man, den sowohl Sony Pictures als auch Disney/Marvel nutzen dürfen, beschäftigen die Fans. Erstens: Wird es wieder Peter Parker, oder nimmt man dieses Mal Miles Morales, den afroamerikanischen Spidey? Zweitens: Wer spielt die Rolle, und wie jung soll er sein? Für beides gibt es nun neue Hinweise, vielleicht sogar schon die Antworten.
Joe Quesada, Chief Creative Offiver bei Marvel, sieht in Peter Parker den Schlüssel dafür, jede Inkarnation von Spider-Man großartig zu machen. Wenn man Peters Charakters richtig hinbekomme, ergebe sich der Rest von alleine. Interessant ist, dass Quesada sich konkret auf Parker bezieht, was der Fragensteller auf Tumblr nicht getan hat. Dass das Pendel wohl doch wieder in Richtung Peter Parker ausschlägt, zeigt sich auch daran, dass der 16-jährige Mateus Ward, den man zurzeit in der Crime-Serie Murder in the First erleben kann, für die Rolle vorgesprochen haben soll - vorausgesetzt, Badass Digest ist richtig informiert.
Ward wird bei weitem nicht der Einzige sein, der sich bei Marvel um den Part beworben hat, und keiner weiß, wie seine Chancen wirklich stehen. Dass ein weißer 16-Jähriger zum Kandidatenkreis zählt, kann aber eigentlich nur bedeuten, dass es um Peter Parker geht und der tatsächlich wieder als Teenager auf die Highschool geschickt wird, wie es immer hieß. Würdet ihr es auch so interpretieren, oder denkt ihr, man hält sich noch alle Möglichkeiten offen?
Sein Debüt im Marvel-Filmuniversum soll der verjüngte Spider-Man in Captain America 3 - Civil War geben, ab nächstem Monat rollen die Kameras. Der neue Spider-Man-Solofilm wird voraussichtlich 2016 gedreht und soll sich im Sommer 2017 ins Kino schwingen. Zu der Zeit müssten Joe und Anthony Russo, jetzt die offiziellen Whedon-Nachfolger, schon schwer mit Avengers - Infinity War - Part I und Avengers - Infinity War - Part II beschäftigt sein, wo Spidey auch eine Rolle zu spielen hat.