Die Meldung, dass Arnold Schwarzenegger in The Legend of Conan wieder in die Rolle des cimmerischen Kriegers schlüpft, die ihn einst berühmt gemacht hat, schlug ein wie eine Bombe. So richtig fassen können wir es eigentlich immer noch nicht, aber es passiert tatsächlich.
Außer dass The Legend of Conan eine direkte Fortsetzung zu Conan der Barbar werden und die Ereignisse in Conan der Zerstörer und der böse gefloppten Neuauflage Conan ausblenden soll, war bisher noch so gut wie nichts über den Inhalt des Films bekannt. Chris Morgan (Wanted), der die Story entwickelt hat und The Legend of Conan zusammen mit Fredrik Malmberg produziert, deutete jetzt aber an, in welche Richtung es gehen könnte.
Zunächst einmal sei es alles andere als leicht gewesen, den inzwischen 65-jährigen Arnie zur Rückkehr zu bewegen. Gelungen sei es ihm schließlich durch die Beschreibung des Films als eine Art Update, nicht als Reboot und auch nicht als Remake. Im Vordergrund stehe die Frage, wo Conan, der immer noch über sein Königreich herrscht, die ganze Zeit über gesteckt habe.
Was also erwartet uns bei The Legend of Conan? Laut Morgan hat Conan das Schwert mittlerweile beiseite gelegt, bis er in etwas hineingezogen wird und den Barbaren, der er früher war, wieder zum Vorschein bringen muss. Allerdings gehen Alter und fehlendes Training auch an ihm nicht spurlos vorbei, so dass er ganz schön eingerostet sei und erstmal wieder in Form kommen müsse. Für Morgan macht gerade das eine große Heldengeschichte aus.
Conan müsse mit Herausforderungen konfrontiert werden. Die größte von allen seien aber nicht die feindlichen Armeen vor ihm, sondern Selbstzweifel und der Druck, die heroischen Erwartungen der Leute, die auf ihn zählen, noch übertreffen zu müssen. Conan solle nicht einfach wieder ins Geschehen eingreifen und dabei genauso aussehen wie vorher, denn das würde den Zweck der Geschichte untergraben.
Wie genau Morgan selbst involviert sein wird, ist noch offen, da er vor Produktionsstart noch seinen Drehbuchentwurf für Fast & Furious 7 abliefern muss. Trotzdem stehen die Chancen wohl nicht schlecht, dass er auch das Skript zu The Legend of Conan beisteuert. So oder so werde er die Entstehung des Films aber auf Schritt und Tritt begleiten, in welcher Funktion auch immer, so Morgan, der es offenbar gar nicht abwarten kann, endlich loszulegen.
Universal peilt für The Legend of Conan einen Kinostart in 2014 an.
