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Ready Player One

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Steven Spielberg ist ready: Was er mit "Ready Player One" vorhat

Steven Spielberg ist ready: Was er mit "Ready Player One" vorhat
2 Kommentare - Sa, 17.10.2015 von R. Lukas
Unter Spielberg-Regie soll "Ready Player One" teils Lehrstunde, teils fettes Abenteuer werden. Thema: Reiz und Risiken von Virtual Reality!

Mit Bridge of Spies - Der Unterhändler fast im Kino und BFG - Big Friendly Giant in der Postproduktion angelangt, kann sich Steven Spielberg langsam seiner nächsten Regiearbeit widmen, während die Effektzauberer ihre digitale Arbeit tun. Ende 2017 verhilft er Ready Player One zum Sprung auf die große Leinwand. Und wir werden nicht müde, zu betonen, was für ein heißer Lesetipp Ernest Clines Romanvorlage ist - gerade für Fans der 1980er-Jahre-Popkultur.

Von daher erscheint Spielberg als jemand, der diese Zeit maßgeblich mitgeprägt hat, natürlich wie der ideale Regisseur und könnte aus Ready Player One einen einmalig introspektiven Film machen. Ihn fasziniert daran aber eher die soziale Komponente als die Fülle von Film-, TV-, Videospiel- oder Musik-Anspielungen, die sich überall entdecken lassen. Er drehe diesen Film nicht, um uns an seine eigenen 80er-Streifen zu erinnern, betont Spielberg. Die meisten davon will er weglassen.

Vielmehr beschäftigt ihn, was die Kids von heute so treiben. Sie kommen für ungefähr eine halbe Stunde unter Leute, und dann wird es sehr still. Wenn er bei sich in die Küche gehe, erzählt Spielberg, sitzen acht, neun Mädels in der Gegend rum und starren auf ihre Handys, um zu snapchatten, zu simsen, zu twittern und zu lesen. Alles sei so introvertiert geworden. Mit Ready Player One möchte er zeigen, warum es interessant ist, nicht in der realen Welt zu leben, aber auch, was wir verpassen, wenn wir es tun. Es soll eine warnende Geschichte sein, aber auch ein großer Abenteuerfilm.

Klar ist: Dem noch einzigen Castmitglied von Ready Player One, Olivia Cooke (Ouija - Spiel nicht mit dem Teufel) als Art3mis, werden schon sehr bald weitere folgen.

Quelle: USA Today
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2 Kommentare
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Han : : Space Cowboy
14.10.2015 21:32 Uhr | Editiert am 14.10.2015 - 21:34 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102

Und wir werden nicht müde, zu betonen, was für ein heißer Lesetipp Ernest Clines Romanvorlage ist - gerade für Fans der 1980er-Jahre-Popkultur.

Ich muss mir das Buch wohl wirklich mal besorgen, scheint genau meine Kragenweite zu sein.^^

Bin aber auch schon sehr gespannt, was Spielberg draus macht. Ich wünsche mir schon irgendwie, mal wieder dieses ganz spezielle, magische Feeling aus seinen früheren Filmen (viele aus den 80ern). Ich sag nur mal E.T., der für mich dieses Feeling am stärksten enthält. Und ich fände es übrigens auch cool, wenn er einige wichtige seiner eigenen Werke (z.B. Indy, E.T., Jaws) referenziert. Denn wie schon in der News steht, haben die diese Zeit einfach mit geprägt und gehören doch dann auch entsprechend gewürdigt!

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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Spras : : Moviejones-Fan
13.10.2015 09:11 Uhr
0
Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 449 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Das was Spielberg aus der Story herausstellen möchte, ist meiner Meinung auch die Stärke des Buches. Ich bin 1982 geboren und kannte nur die Hälfte der Filme und Videospiele, die im Buch erwähnt werden und ich finde das Buch trotzdem fantastisch. Es erzählt eine richtig gute Geschichte mit einer großen Portion Sozialkritik. Aber auch die Action stimmt, wenn man sich auf das Szenario einlässt.

Ich freu mich tierisch auf den Film und kann nur jedem ans Herz legen das Buch zu lesen. Es lohnt sich.

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