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Der Mythos lebt!

Superman zerstört Wonder Woman - R.I.P. "Justice League - Mortal"

Superman zerstört Wonder Woman - R.I.P. "Justice League - Mortal"
11 Kommentare - Fr, 01.09.2017 von R. Lukas
Vor "Batman v Superman" hätte es Superman vs. Wonder Woman heißen sollen. In George Millers "Justice League - Mortal" nämlich, und für Diana wäre nicht gut ausgegangen.

Am 16. November bekommen wir ja unseren Justice League-Kinofilm, aber eigentlich hätte es schon viel früher passieren sollen. Justice League - Mortal, George Millers gescheitertes Justice League-Projekt, ist und bleibt ein Mysterium, dem sich sogar eine eigene Dokumentation (Miller’s Justice League Mortal) widmete. 2007 von Warner Bros. für 2009 angekündigt, war der Film bereits in der Vorproduktion, als während des Autorenstreiks 2007/2008 der Stecker gezogen wurde.

Seinen Cast hatte Miller bereits beisammen: Armie Hammer als Bruce Wayne/Batman, D.J. Cotrona (G.I. Joe 2 - Die Abrechnung) als Clark Kent/Superman, Megan Gale (Mad Max - Fury Road) als Diana Prince/Wonder Woman, Adam Brody (O.C., California) als Barry Allen/The Flash, Common (John Wick - Kapitel 2) als John Stewart/Green Lantern und Santiago Cabrera (Transformers 5 - The Last Knight) als Arthur Curry/Aquaman sollten die Justice League bilden. Und auf Seiten der Bösen stand Jay Baruchel als Maxwell Lord. Der plauderte im "Happy Sad Confused"-Podcast nun ein wenig darüber, wie Justice League - Mortal ausgesehen hätte - so, als ob Miller einen auf Zack Snyder macht.

Baruchel beschreibt eine Szene, in der sein Oberschurke Superman eine Gehirnwäsche verpasst und ihn in eine Waffe mit rot glühenden Augen verwandelt. Es wäre zu einem brutalen Kampf zwischen Superman und Wonder Woman gekommen, wobei er ihr die Handgelenke und sonst noch was gebrochen hätte. Doch obwohl Wonder Woman in dieser Szene kräftig einstecken musste, scheint ihre Einführung auf Themyscira einer Amazonen-Prinzessin absolut würdig gewesen zu sein: Sie hoch zu Ross, in etwa einem halben Kilometer Entfernung ein Minotaurus mit Streitaxt. Unter dem Jubel der anderen Amazonen stürmt sie auf ihn zu, köpft ihn einfach und hält seinen Kopf in die Höhe, ohne auch nur ein Wort zu sagen.

Tja, schon irgendwie schade, dass wir Justice League - Mortal nie zu Gesicht bekommen werden. Baruchel ist darüber hinweg und hat sich neue Ziele gesetzt. Zum Beispiel ist ihm klargeworden, dass die Geschichte von Eishockey-Klopper Doug Glatt (Seann William Scott) und den Halifax Highlanders, die in Goon - Kein Film für Pussies begann, mit Goon 2 - Last of the Enforcers (unter seiner Regie entstanden) noch nicht abgeschlossen sein muss. Er habe noch drei weitere große Goon-Storys auf Lager, sagte Baruchel in einem Slashfilm-Interview. Vorausgesetzt, es lässt sich finanzieren, steht Goon 3 also nichts im Wege.

Quelle: Slashfilm
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