Bestimmt für einen fernen Planeten am anderen Ende der Galaxie, entdeckt die Crew des Raumschiffs "Covenant" ein unerforschtes Paradies - doch dieses ist in Wirklichkeit eine dunkle, gefährliche Welt. Dessen einziger Bewohner ist der "synthetische" David, Überlebender der verdammten Prometheus-Expedition...
Ich habe mir den Film am 21. August 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Cleveres Tie-In zu ’Prometheus’, das nicht nur die Herkunft des Xenomorphen klärt, sondern auch altbekannte Alien-Action liefert.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."
Ca. die Drittsichtung. Ich finde, der Film wird unterschätzt.
Die Hauptdarstellerin agiert ordentlich, bleibt aber natürlich weniger einprägsam als Ellen Ripley (wäre auch ein Wunder). Die Crew ist auch relativ unauffällig, aber es ergibt sich ein harmonisches Bild, niemand stört. Nur beruhigt sich der eine, der seine Frau verliert, um die er sich vorher extrem Sorgen gemacht hat, etwas zu schnell wieder . Dass die Crew relativ unscheinbar bleibt, liegt mMn größtenteils am Drehbuch, denn der Fokus des Films liegt einfach auf anderen Dingen.
Nur Michael Fassbender als David/Walter ist auf seine aufreizend-sterile Art eigentlich bereits wieder charismatisch und teilweise sogar sympathisch - teilweise.
Spannung und Action sind durchgehend vorhanden, langweilig wurde mir nie. Und ich fand die „storyline“ wesentlich stringenter als bei Prometheus (den ich auch nicht schlecht fand, aber irgendwie deprimierend. In allen anderen Alien-Filmen überleben auch nur wenige, es ist was anderes, das dieses Gefühl bei Prometheus bei mir auslöst. Vielleicht kommt das daher, weil es eher ein Anti-Aufbruch-Film ist).
Und ich habe erst dieses Mal registriert, wie „hochwertig“ Alien: Covenant aussieht, die neue Welt, die Raumschiffe, überhaupt alles Technische.
Das Ende und der „Coup“ ist nicht gerade neu und vorhersehbar (wer ahnt es nicht?). Ebenso vorhersehbar schräg.
Insgesamt wurde ich aber ziemlich gut unterhalten.
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Alien - Covenant" Kritik
Meine BewertungIch habe mir den Film am 25. August 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Hat nicht das Niveau von Prometheus erreichen können, war aber dennoch sehenswert. Einige Dinge wirkten hier ein wenig zu sehr an den Haaren herbeigezogen und gewisse Handlungen der Protagonisten nicht immer nachvollziehbar. An einem regnerischen Nachmittag wie heute kann man sich den Film aber gut anschauen :-)
Meine Bewertung@Raven13
David war besessen vom "Vater-Kind-Gedanken" und vom menschlichen "Gott-Komplex", siehe Prometheus, wenn er mit seinem Vater (Schöpfer) spricht. Bereits da ist klar, dass David mehr als nur ein "dummer" Android ist. Er denkt und er entwickelt ein eigenes Bewusstsein und eine eigene Persönlichkeit. Er will ebenfalls Leben erschaffen, doch ist er emotional ziemlich kalt, aber gleichermaßen hat er ein Interesse / Hobby entwickelt. Man könnte sagen, David ist ein psychisch krankes Androiden-Arschloch, das gerne Gott spielen will und ihm ist dabei jegliches Mittel recht, ohne Rücksicht auf das einzelne Individuum oder die Menschen, die ihn erschaffen haben, die ihm aber scheinbar nichts mehr bedeuten oder niemals etwas bedeutet haben. Er war ja bereits in Prometheus mehr fasziniert von der Alien-Spezies als davon, die Menschen zu retten. Er hat doch die Alien-Spezies erst mit glänzeneden Augen erforscht und ihnen Gelegenheit gegeben, sich der Menschen zu bemächtigen.
Oh...wirklich? Verdammt, dann hab ich von Prometheus doch mehr vergessen, als ich dachte.^^ Hatte David als Sympathieträger in Erinnerung. Na mal sehen, nachdem ich Prometheus erneut geschaut habe, kann ich vielleicht wenigstens den Kritikpunkt mit David bei Covenant streichen und ihm nen halben Hut mehr geben.^^
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@ FlyingKerbecs
"Vor allem das Schicksal von Shaw finde ich total kacke..."
Ganz meine Meinung. Ein tolelr und etablierter Charakter, der mühevoll Prometheus überlebt hat und dann DAS? Nein, einfach NEIN!
"...die Entwicklung von David und alle seine Handlungen nicht nachvollziehbar."
David war besessen vom "Vater-Kind-Gedanken" und vom menschlichen "Gott-Komplex", siehe Prometheus, wenn er mit seinem Vater (Schöpfer) spricht. Bereits da ist klar, dass David mehr als nur ein "dummer" Android ist. Er denkt und er entwickelt ein eigenes Bewusstsein und eine eigene Persönlichkeit. Er will ebenfalls Leben erschaffen, doch ist er emotional ziemlich kalt, aber gleichermaßen hat er ein Interesse / Hobby entwickelt. Man könnte sagen, David ist ein psychisch krankes Androiden-Arschloch, das gerne Gott spielen will und ihm ist dabei jegliches Mittel recht, ohne Rücksicht auf das einzelne Individuum oder die Menschen, die ihn erschaffen haben, die ihm aber scheinbar nichts mehr bedeuten oder niemals etwas bedeutet haben. Er war ja bereits in Prometheus mehr fasziniert von der Alien-Spezies als davon, die Menschen zu retten. Er hat doch die Alien-Spezies erst mit glänzeneden Augen erforscht und ihnen Gelegenheit gegeben, sich der Menschen zu bemächtigen.
So gesehen finde ich Davids Entwicklung sogar absolut stimmig und perfekt als Fortsetzung zu dem, was er bereits in Prometheus war. Nur leider hätte ich es bervorzugt, wenn Shaw ihm irgendwie entwischt wäre und gegen ihn gekämpft hätte, ganz allein, so wie Ripley. Die neue Mannschaft hätte es nicht mal gebraucht.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Nun habe ich auch den jüngsten Alien endlich gesehen. Prometheus hab ich übersprungen, da es ihn weder bei Prime noch Netflix zuum gratis Anschauen gab. Aber ich hatte ihn ja eh schon mal geschaut, vor einigen Jahren, und das wichtigste wusste ich noch sowie auch das Ende.
Alien: Covenant konnte mich leider nur bedingt überzeugen.
Der Cast, die Effekte und der Soundtrack haben mir gefallen. Spannend war der Film auch, allerdings nicht immer.
Weniger gefallen hat mir die Story, das Verhalten mancher Charaktere und wie die losen Enden von Prometheus fortgeführt bzw. beendet wurden. Vor allem das Schicksal von Shaw finde ich total kacke und die Entwicklung von David und alle seine Handlungen nicht nachvollziehbar. (Was war das eigtl. für ein komischer Anfang???)
Dass es wieder ein neues Alien gegeben hat finde ich auch unveständlich. Die finale Form war auch enttäuschend. Es wurde ja als die Super-Spezies bezeichnet, dafür hat es sich allerdings ziemlich blöd verhalten... springt einfach so in den Kran rein... *Facepalm*
David vs Walter war ebenfalls unlogisch. Wie konnte David Walter letztendlich doch besiegen? Ich hatte es ja schon geahnt, war mir aber bis zu allerletzt nicht komplett sicher, ob es nun David oder Walter war.
Das Finale auf dem Schiff hätte auch nicht sein müssen. Wie konnte in den verletzten Typen noch ein Alienableger gelangen? Hat David ihn da reingetan? Vermutlich.
Naja aber irgendwie mussten sie es ja so machen, um den Weg für eine Fortsetzung zu bereiten.
Wie es nun letztendlich geendet hat, gefällt mir aber nicht.
Wie alle bisherigen Alien-Filme kann man Covenant nun wirklich nicht als Horror-Film bezeichnen...also zumindest ich (der normalerweise ein Schisser ist) hab ich nicht gegruselt. Ich find die Aliens aber auch einfach nicht gruselig... wenn es in den ganzen Filmen kein Alien, sondern Pennywise gewesen wäre, wären sie weitaus gruseliger gewesen.^^
Ja also insgesamt war der Film leider enttäuschend, vor allem nach Prometheus ein Rückschritt. Echt schade. Prometheus werde ich sobald wie möglich mal wieder schauen, nun hab ich ja alle anderen Alien-Filme gesehen und kann so Prometheus vielleicht noch mehr abgewinnen.
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Ich habe mir den Film am 01. März 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Drittsichtung, jetzt dank Netflix. Ist immer noch schlecht, aber an einem Sonntag, wenn nichts besseres läuft, kann man ihn anschauen. Allerdings ist das CGI schlecht, mit praktischen Effekten wäre der Schauwert der Ausbrüche und Aliens deutlich ansehnlicher geworden. Zur Story und den vielen Fehlentscheidungen Scotts muss man heute nichts mehr sagen
Meine BewertungInsgesamt nun meine zweite Sichtung von Alien: Covenant.
Achtung: SPOILER
Gut gefallen haben mir die Atmosphäre von Covenant, die Bild- und Tontechnik und die Leistungen von Michael Fassbender als David und Walter und Katherine Waterston als Daniels. Auch die Musik war wie immer sehr atmosphärisch und bedrohlich. Stellenweise macht Covenant einiges richtig gut.
Was mir jedoch an Covenant überhaupt nicht gefällt, sind massiv unlogische Handlungen der meisten Personen. Dümmer geht es zum Teil einfach nicht. Das fängt damit an, dass ein Kolonist, der darin geschult und ausgebildet sein sollte, wie man sich auf fremden Planeten verhält, uinbemerkt auf Pilze tritt, ohne dies zu bemerken und nicht einmal die Reaktion bemerkt. Dann wird er krank und meldet das nicht sofort. Ich schwitze wie Sau, aber "Mir geht es gut". Gleiches gilt für Person Nummer Zwei in der Höhle. Dann die Ärztin auf dem Landungsschiff: Sperrt erstmal die kranke Person mit der gesunden Person ein, wegen Infektionsgefahr, obwohl sie selbst gerade mit Blut der kranken Person vollgespritzt wurde, mitten ins Gesicht. Dann die Gefechte mit Schusswaffen im Dunkeln, wo Friendly Fire voll ausgelebt wird, bis dann ein Alien nicht beschossen wird, weil "keine freie Schussbahn" gegeben ist... auf einmal, nachdem jemandem das Gesicht weggeschossen wurde. Immerhin wird es zum Ende hin besser.
Dann finde ich, dass sie Aliens mir nicht ganz so viel Angst einflösen, wie noch die Aliens aus Teil 1, 3 und 4. Sie wirken auf mich auch ein wenig zu sehr nach CGI.
Darüber hinaus mag ich das Ende von Covenant leider gar nicht.
Zu letzt gefällt mir nicht, dass Elizabeth Shaw einfach getötet wurde, wo sie gerade als tolle Hauptdarstellerin in Prometheus etabliert wurde.
Für mich leider ein herber Rückschritt zum genialen Prometheus.
7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Nicht die verdiente Fortsetzung die ich mir für ein großartiges Franchise gewünscht habe. Dennoch annehmbar. Großes Highlight jedenfalls ist, zu sehen wie die Biowaffe der Engineers eingesetzt wird. Viel mehr tut weh, dass dieser Film massiv gekürzt wurde.
Meine Bewertung"Prometheus 2 - Alien: Covenant" ist eine gelungene Fortsetzung geworden. Die Geschichte ist packend und spannend erzählt worden. Die offenen Fragen, die aus dem ersten Teil entstanden sind, werden hier komplett beantwortet. Leider hat dieser Streifen etwas vorweggenommen, denn wenn es in Richtung Finale geht, zeigt er eine kurze Szene zu viel und man wusste, wie der Teil enden würde. Trotzdem blieb es, obwohl man es wusste, der Streifen bis zum Schluss spannend. Die schauspielerische Leistung ist sehr gut und überzeugend. Die Special Effects sehen sehr gut aus und man hat nicht das Gefühl, dass diese am Computer entstanden sind. Die einzelnen Kulissen sind sehr gelungen und bringen viel Abwechslung in die Handlung. Die Kamera ist in den einzelnen Szenen glaubwürdig.
Man sollte sich den ersten Teil angeschaut haben, sonst versteht man nachher die Zusammenhänge nicht richtig. Es gibt zwar eine kurze Zusammenfassung, aber diese dient letztlich der Erinnerung. Ich kann Ihnen "Prometheus 2 - Alien: Covenant" ans Herz legen und wünsche einen spannenden und unterhaltsamen Kinoabend.
Meine BewertungIst ein wirklich guter Alien Film. Back to the roots würde ich jetzt nicht sagen, aber Scott war wirklich nah dran. Etwas mehr Spannung/Intensität und weniger Splatter hätten den Film bestimmt gut getan
Klare Empfehlung von mir, auch wenn mir eine sache nicht richtig geschmeckt hat.
Und zwar: Elisabeth Shaw und was aus ihr geworden ist, bzw ihr ende. Hätte Noomi Rapace lieber wieder in der hauptrolle gesehen als sowas da.
Make Movies!! not War!!
Eigentlich ganz solider Film. Habe mich gut unterhalten gefühlt. Ein würdiger Prometheus Nachfolger ist der Film aber nicht. Ein Stern extra für Michael Fassbender! Habe einige Dinge entweder nicht verstanden oder nicht genau hingesehen, aber was solls. Ist eh kein Meisterwerk. Aber sehenswert schon!
Meine BewertungMan hätte kosequent die Storyline von Prometheus weiter verfolgen sollen, ausserdem war die Entscheidung Shawn einfach sterben zu lassen und David als Oberbösewicht aufzubauen der schon etwas psychopathisches an sich hatte mehr als unglücklich.
Meine BewertungWar gestern drin und der Film hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Vielleicht liegt es aber daran das ich nur Prometheus kenne und die anderen Alien Filme noch nicht gesehen habe.
Aber der Film bekommt von mir 3,5 von 5 Punkte. Kann man auf jeden Fall sehen.