Als eine Meute blutrünstiger Kannibalen Siedler aus der kleinen Stadt Bright Hope entführt, machen sich vier Revolverhelden unter der Führung von Sheriff Franklin Hunt auf, sie zu retten und wieder nach Hause zu bringen. Doch der Feind erweist sich als weitaus grausamer als gedacht, so dass ihre Mission - und ihr eigenes Überleben - ernsthaft in Gefahr geraten...
Ich habe mir den Film am 28. Februar 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Sicherlich kein Film für den Mainstream. Bone Tomahawk lässt sich viel Zeit, um die Charaktere kennenzulernen und hat dabei eine eher ruhige Erzählweise. Dadurch gibt es hier immer mal wieder Längen, die aber nicht unbedingt als langweilig eingestuft werden müssen. Im letzten Drittel wechselt der Film letztendlich sein Genre und wird nicht nur spannend, sondern auch äußerst brutal. Nach meinem Geschmack aber etwas zu brutal, wodurch das Szenario für mich nur schwer zu ertragen gewesen ist. Hier wirkt es mir einfach ein wenig zu realitätsnah und das hat mir bei dieser Härte dann nicht so ganz gefallen. Schon bei "The Green Inferno" fand ich es ein bissl too much, werde halt auch nicht jünger.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 15. Juni 2021 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Grimmiger Western der ähnlich wie FDTD plötzlich die Genre Gesetze bricht und sich dreht. Kein Fun Splatter, sondern böser Gore. Tolle Darsteller runden das ganze ab
Meine BewertungIch habe mir den Film am 06. Oktober 2019 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Zweite Sichtung. Ich bleibe bei meiner Meinung und Bewertung. Eigentlich ein starker Western mit sehr viel Bodenständigkeit. Leider jedoch ist das Ende äußerst übertrieben brutal, so brutal, dass es mir ZU realistisch wirkt, was ich abartig finde. Dazu ist der Krüppel am Ende mit etwas ZU viel Glück gesegnet, was dem Film etwas Wind aus den bodenständigen Segeln nimmt.
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich fand den Film richtig gut. Sehr ruhige Erzählweise. Tolle Bilder und vor allem tolle Schauspieler. Für meinen Geschmack etwas zu brutal. Das schöne an solchen Filmen sind dass sie nicht so vorhersehbar sind. Ich kann es jedem empfehlen.
Meine Bewertung"Bone Tomahawk" ist ein ruhig erzählter, brutaler und nihilistischer Horrorwestern mit Kurt Russell als Sheriff, Richard Jenkins als Deputy, Patrick Wilson mit gebrochenem Bein und Matthew Fox als Womanizer und Indianertöter.
Inhalt: Patrick Wilsons Ehefrau werden von kannibalistischen Höhlenindianern entführt, worauf sich oben genannte Vier auf eine Rettungsmission begeben.
Auch wenn der Film in der zweiten Hälfte für meinen Geschmack zu nihilistisch und brutal ausgefallen ist, lohnt er sich alleine schon wegen seines unaufgeregten und bodenständigen Erzählstils, seines Fokus auf die Charaktere, seiner Großatigen Schauspieler und den tollen Dialogen.
Wer uneingeschränkt Spaß an filmischem Nihilismus und filmischer Gewalt hat, sollte sich von meiner Bewertung also nicht beeinflussen lassen
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Meine Güte, was für ein langweiliger Schinken...
Vom Cast her hat sich der Western echt interessant angehört, aber um ehrlich zu sein, musste ich mich schon lange nicht mehr so sehr durch einen Film hindurchquälen wie hier. Nichts gegen eine ruhige Erzählweise, wenn man an den entscheidenden Stellen gepackt wird, kann so ein Western sehr intensiv sein (siehe Open Range), aber Bone Tomahawk hat es, zumindest bei mir, nicht geschafft mich mitzureissen.
Mehr als einen Hut für den Cast kann ich nicht geben.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
Ein wirklich sehenswerter Western. Handwerklich gut gemacht und stimmungsvoll erzählt. Gerade der Mut die Geschichte zu Beginn nicht mit Action zu überladen, sondern sich stattdessen genug Zeit für die Charaktere zu nehmen, zahlt sich am Ende aus. Ein echter Geheimtipp!
Ruhiger und beschaulicher Western mit einem wie so oft überzeugenden knorrigen Sherrif Kurt Russell, der zum Schluß zum Kannibalen-Horrorfilm mit ein paar heftigen Szenen umschwenkt. Gerade dieser Stilbruch im letzten Viertel, der irgendwie so gar nicht paßt und unerwartet und überraschend daher kommt und ein Kontrast zum ruhigen Western vorher ist, macht diesen Film sehenswert!
Papa gegen links
Sieht garnicht mal schlecht aus und vorallem die Idee von einem Horror film im Western gefällt mir
Könnte was geiles werden