Eine Gruppe von Freunden feiert Halloween 1968 völlig ausgelassen mit einem kleinen Horrorausflug zu einem verlassenen Anwesen am Rande der Kleinstadt Mill Valley. Die ideale Location zu Halloween, denn das Anwesen, das sich einst im Besitz der Familie Bellows befand, soll verflucht sein. Die Gruppe von Jugendlichen stößt bei ihrem Ausflug in das Anwesen auf ein mysteriöses, handgeschriebenes Buch, das unzählige Gruselgeschichten enthält, offenbar alle von Sarah Bellows verfasst. Was die Jugendlichen nicht ahnen, als sie das Buch mitnehmen: Wie von Geisterhand verfasst es weitere Geschichten und sie selbst werden Teil des Horrors, der sie mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert...
Ich habe mir den Film am 13. Juli 2024 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Zweitsichtung. Ich finde den Streifen immer noch ziemlich gelungen, mit einigen creepy Horrorgestalten und trotz bekannter Elemente gefühlt mit seiner eigenen Note. Im Vergleich zur Erstsichtung würde ich aber mittlerweile eher auf 6,5/10 gehen. Er ist an einigen Stellen vielleicht aufregend, aber gruselig war’s jetzt iwie nicht mehr.
Meine BewertungZSSnake:
Ich find den Vergleich mit "It" und "Stranger Things" angebracht - und trotzdem schwer. Die Zielgruppe ist wohl ähnlich gedacht, aber SSttiD hatte den Schwerpunkt eher beim Unbehagen als die anderen beiden (und die "Things" werden ja auch erst später full blown horror). Als das Jump Scare-palooza, das das "It"-Remake ist, hat der mir tatsächlich wesentlich besser gefallen...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@ Silencio:
Kann man in dem Kontext als "Einsteiger-Horrorfilm" ja auch durchaus so stehen lassen. Aber trotz seiner Herkunft bleibt es n Horrorfilm - und da dann eben einer, der sich offensichtlich auf den Spuren von IT und Stranger Things bewegt. Wäre ich 12 (leider ne Weile her) würde mein Urteil sicher milder ausfallen
ZSSnake:
"Aber so als "Veteran" brachte der quasi nichts mit an den Tisch, was man nicht schon irgendwo (besser) gesehen hat
Um fair zu sein: das ist die Verfilmung einer in den USA recht beliebten Kinderbuchreihe, die vor allem für die relativ krassen Illustrationen bekannt ist. Dafür fand ich das dann eigentlich ganz gut, gibt bestimmt ein paar zwölfjährige da draußen, die sich in 15 Jahren gerne an den zurückerinnern...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
Der war nett. Leider nicht viel mehr. Das Motiv der wahr werdenden Horrorstory hab ich wohl schon gute 20 Mal in verschiedenen Varianten gesehen, auch ruhelose Geister und episodenhafte böse Monster... alles irgendwie einfallslos und nicht im Ansatz was neues.
Der wirkte ein wenig wie die Es-Neuverfilmung in harmloser. Dazu waren die Charaktere auch noch reichlich fad und vergessbar. Zu keinem Zeitpunkt interessierten mich die Geschichte der Kids oder die von "Sarah" so sehr, dass ich wirklich gefesselt war.
Handwerklich war der weit weg von mies, für Horror-Einsteiger sicher in Ordnung, wenn auch etwas Jumpscare-Lastig. Aber so als "Veteran" brachte der quasi nichts mit an den Tisch, was man nicht schon irgendwo (besser) gesehen hat.
Ich habe mir den Film am 03. November 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Aufgrund der überwiegend positiven Meinungen war ich dann doch etwas enttäuscht. Falls eine Fortsetzung kommt dürfen die teils guten Ansätze noch ausgebaut werden.
Meine BewertungPassender könnte ein Film an Halloween fast nicht sein, sorgt Scary Stories to Tell in the Dark aber eher für seichten Grusel denn wahren Horror. So gibt es paar Jumpscares und paar eklige Szenen, aber selbst ich konnte dies sehr gut verkraften und empfand den Grusel als passend darsgestellt. Immerhin haben wir es mit einem FSK16-Film zu tun, das Zielpublikum ist also klar definitiert und dies ist auch gut so. Die R-Rated und Splatter-Fanatiker sollten halt nicht vergessen, dass auch andere Zuschauer das Recht haben sich zu gruseln.
Der Film erweckt Erinnerungen an Es oder Stranger Things, wo es neben dem Horror/Grusel auch lustige und ruhige Momente gibt. So ist das Setting sehr passend und die Darsteller sind perfekt gecastet. Handlungstechnisch werden keine Bäume ausgereißt und ziemlich schnell weiß man in welche Richtugn es sich entwickeln wird. Lustigerweise hat der Film die gleiche Grundidee von Es aber auch New Mutants, was de Film weniger originell erscheinen lässt, als er ist.
Passender könnte ein Film an Halloween fast nicht sein, sorgt Scary Stories to Tell in the Dark aber eher für seichten Grusel denn wahren Horror. So gibt es paar Jumpscares und paar eklige Szenen, aber selbst ich konnte dies sehr gut verkraften und empfand den Grusel als passend darsgestellt. Immerhin haben wir es mit einem FSK16-Film zu tun, das Zielpublikum ist also klar definitiert und dies ist auch gut so. Die R-Rated und Splatter-Fanatiker sollten halt nicht vergessen, dass auch andere Zuschauer das Recht haben sich zu gruseln.
Der Film erweckt Erinnerungen an Es oder Stranger Things, wo es neben dem Horror/Grusel auch lustige und ruhige Momente gibt. So ist das Setting sehr passend und die Darsteller sind perfekt gecastet. Handlungstechnisch werden keine Bäume ausgereißt und ziemlich schnell weiß man in welche Richtung es sich entwickeln wird. Lustigerweise hat der Film die gleiche Grundidee wie Es aber auch New Mutants, was de Film weniger originell erscheinen lässt, als er ist.
Scary Stories to Tell in the Dark erfindet sicher die Welt nicht neu und für wahre Horrorfans ist er sicherlich nicht schreckhaft genug. Der Film bietet trotzdem Gruselspaß, eine tolle Atmosphäre und deutet eine Fortsetzung bereits an.
Meine BewertungAuf den Film hatte ich mich richtig gefreut, da ich dachte, hier kommt mal wieder ein richtig schön gruseliger Film.
Dem war leider nicht ganz so, eher typischer Teenie-Horror. Daher war ich anfangs schon enttäuscht. Wenig grusel, keine gruselige Atmosphäre...zum Glück wurde es im Laufe des Films noch besser sodass ich am Ende sagen kann, dass er doch teilweise ziemlich gruselig war.
Der Cast war soweit auch gut, Soundtrack hat mir gefallen und die Effekte ebenso.
Das Ende war überraschend wenig happy-endig, hätte echt gedacht, dass Stellas Freunde gleich wieder da sind. Aber so wird das wohl erst in der Fortsetzung geklärt.
Insgesamt hat mir SSTTITD dann doch recht gut gefallen.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Auch nicht sonderlich viel neues hier. Auch recht vorhersehbar. Vom Setdesign her hat es mir gut gefallen. Auch die Atmosphäre stimmt, vor allem am Anfang. Das "Creaturedesign" ist mal gelungen, mal vergeigt. Für einen Film, der gefühlt an jüngeres Publikum gerichtet ist, gibt es die ein oder andere Szene, die doch gruseliger und blutiger ist, als gedacht. Hin und wieder fand ich den Schnitt etwas holprig. Nicht alle Gruselelemente funktionieren und wirken nach hinten raus auch repetitiv (zB. Szene im Krankenhaus). Die Konfrontation am Ende fand ich etwas stumpf. Jetzt wo ich das schreibe, ziehe ich noch nen halben Hut ab...
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 09. April 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Insgesamt ein wirklich gelungener Beitrag im Horrorgenre, der zwar bekannte Elemente aufgreift, diese aber höchst innovativ darstellen kann. Die verschiedenen Horrorgestalten wurden kreativ und einfallsreich zum Leben erweckt und sorgten bei mir für den ein oder anderen Gruselmoment. Hier war zu bemerken, dass Guillermo del Toro seine Finger mit im Spiel hatte. Gleichzeitig schafft es der Streifen, den Zuschauer auch atmosphärisch zu packen. Einzig das Finale empfand ich als nicht ganz so gelungen. Das war nach meinem Geschmack ein wenig zu simpel und wäre definitiv ausbaufähig gewesen. Trotzdem ist mir der Film 7,5 von 10 Pkt. wert.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 08. November 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Interessant, unterhaltsam. Aber weder Fisch, noch Fleisch. Will irgendwie Erwachsen sein, aber bleibt doch eher Jugendstil. Man fragt sich, was besser gewesen wäre. Das Finale war leider leicht enttäuschend, da wäre allein im Revier mehr drin gewesen
Meine Bewertung