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Mission: Impossible - The Final Reckoning

Kritik Details Trailer News
Ein schwermütiger Abschluss

Mission: Impossible - The Final Reckoning Kritik

Mission: Impossible - The Final Reckoning Kritik
14 Kommentare - 16.05.2025 von Moviejones (F. Bastuck)
Wir haben uns "Mission: Impossible - The Final Reckoning" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Mission: Impossible - The Final Reckoning

Bewertung: 3.5 / 5

Zwei Jahre nach dem Cliffhanger des Vorgängers erfahren wir nicht nur endlich, wie es weitergeht, sondern auch, wie die legendäre Reihe rund um Megastar Tom Cruise endet. Mission: Impossible - The Final Reckoning schickt sich an, die spektakuläre Reihe zu einem zufriedenstellenden und fulminanten Abschluss zu bringen. Geheimnisse werden offenbart, alte Verbindungen aufgedeckt und natürlich dürfen halsbrecherische Stunts nicht fehlen. Doch hat die Reihe ihren Zenit vielleicht längst überschritten?

Mission: Impossible - The Final Reckoning Kritik

Ethan Hunt (Tom Cruise) konnte am Ende des letzten Teils zwar den Schlüssel sichern, dies hat die zerstörerische Entität jedoch nicht davon abgehalten, alle Computer der Welt zu infizieren und die Menschheit ins Chaos zu stürzen. Es bleiben nur noch wenige Tage, bis die K.I. die Kontrolle über das gesamte Atomarsenal der Welt erlangt und die Menschheit auslöschen kann. Hunt und sein Team müssen eine allerletzte Mission annehmen, um den Ursprung der K.I. aufzuspüren und diese zu vernichten, bevor das Ende der Welt eintritt.

Trailer zu Mission: Impossible - The Final Reckoning

Die Reihe hat im Laufe der Jahre und sogar Jahrzehnte eine erstaunliche Wandlung hingelegt. War Teil 1 noch ein recht klassischer Spionage-Thriller, wandelte es sich immer mehr hin zum unterhaltsamen Actionfest, bei dem unglaubliche Stunts nicht fehlen dürfen. Dies hat uns viele tolle Kinomomente beschert, doch zeigen sich spätestens hier jetzt auch die negativen Seiten davon. Denn wenn man sich dazu gezwungen sieht, immer spektakulärer abzuliefern, erreicht man irgendwann einen Punkt, wo man als Zuschauer die Dinge einfach nur noch zur Kenntnis nimmt. Und genau dieser Punkt ist mit Mission: Impossible - The Final Reckoning leider erreicht.

Dabei scheint der Film zunächst vieles richtigzumachen. Wie es sich für einen abschließenden, finalen Teil gehört, wird deutlich auf die vorherigen Teile Bezug genommen. Vor allem der erste Teil aus dem Jahr 1996, sowie der dritte Teil von 2006, bekommen hier noch einmal große Bedeutung. Ethans frühere Entscheidungen und Taten holen ihn hier noch einmal ein. Manchmal zu seinem Leidwesen, und manchmal zu seinem Glück. Dabei gibt es durchaus auch überraschende Auftritte und Enthüllungen. Mission: Impossible - The Final Reckoning schafft es tatsächlich ziemlich gut, die Reihe als ganzes Final zu verbinden.

Und wofür steht die Reihe mittlerweile, wenn nicht für die spektakulären und waghalsigen Stunts von Tom Cruise. Und der Film wirbt in den Trailern und auf dem Poster nicht ohne Grund mit diesem Flugzeug-Stunt. Er ist beeindruckend. Und das Wissen, dass Cruise das alles eben tatsächlich gemacht hat, macht es nicht weniger beeindruckend. Der Mann riskiert sprichwörtlich sein Leben, damit wir großartige Kinomomente erhalten. Doch zur Wahrheit zählt auch, dass wir das zwar alles anerkennen können, doch so richtig vom Sitz gehauen hat es uns nicht. Das liegt nicht am Stunt selbst, sondern einfach an der Tatsache, dass dies nichts Besonderes mehr ist, schon gar nicht, wenn man sich einen Mission: Impossible-Film ansehen geht. Tauscht man die Flugzeuge zudem mit Hubschraubern aus, haben wir im Grunde noch einmal die finale Actionszene aus Mission: Impossible - Fallout. Das macht es nicht weniger beeindruckend und man muss definitiv anerkennen, was hier erneut geleistet wurde. Doch es unterhält einfach nicht mehr so gut, wie in früheren Teilen.

Als wir damals im Kino saßen und sahen, wie Cruise in Mission: Impossible - Phantom Protokoll am Burj Khalifa herumgeklettert ist, hatten wir beim bloßen Zusehen nicht nur Höhenangst, sondern auch schweißnasse Hände vom Mitfiebern. Als Cruise in Mission: Impossible - Rogue Nation an der Außenseite eines Flugzeuges hing, dachten wir, wie absolut irre dieser Mann einfach ist. In Mission: Impossible - The Final Reckoning ist diese Faszination nicht mehr vorhanden. Es ist zur Gewohnheit geworden.

Es ist wie immer: Es wird geredet, die Handlung wird erklärt, wir erfahren, warum Cruise gleich losrennen muss, um was Verrücktes zu tun. Wir wissen, dass dies alles unwichtig ist und nur dazu dient, den gleich kommenden Stunt in die Handlung einzubauen. Wir gucken auf die Uhr. Ok, er rennt endlich los, um gleich den Stunt zu performen, auf den wir die ganze Zeit gewartet haben. Und von dem wir im Grunde jetzt schon wissen, wie er ablaufen wird. Alles spektakulär, man müsste eigentlich applaudieren. Aber am Ende ist es eben nur ein Film. Und wir können nicht leugnen, dass wir etwas gelangweilt sind.

Mit Mission: Impossible - The Final Reckoning wird deutlich, dass der Zenit der Reihe in dieser Form einfach überschritten ist. Wir haben uns sattgesehen. Und eine Steigerung kann es ohnehin nicht mehr geben. Das einzige, was sie jetzt wirklich noch machen können, ist Cruise an die Außenseite einer Rakete hängen und ihn ins Weltall schießen.

Als Zuschauer will man eben Abwechslung, neue Ideen. Und die fehlen hier. Und eigentlich fehlten sie auch schon beim Vorgänger. Die Reihe bietet nichts Neues mehr, sondern nur noch Bewehrtes. Das ist zwar nach wie vor spektakulär, aber es haut einen eben nicht mehr von den Sitzen. Der Wow-Effekt fehlt.

Vielleicht versteht ihr schon jetzt, warum unsere Bewertung nicht ganz so hoch ausgefallen ist. Und wir sind noch nicht durch mit unseren negativen Anmerkungen. Vor allem der Anfang wirkt etwas gehetzt und ist voll mit Exposition. Wenn Charaktere dem Zuschauer so oft und so ausführlich die Handlung und die ganzen Verbindungen erklären müssen, ist dies meist ein Zeichen dafür, dass die Handlung eben nicht gut geschrieben wurde. Schon im Vorgänger wirkte sie etwas zu ambitioniert, zu überfrachtet. Das steigert sich im Grunde hier noch.

Dabei kommen vor allem beide Bösewichte nicht so gut weg. Die Entität wirkt diesmal wesentlich passiver und auch weniger bedrohlich im Vergleich zum Vorgänger. Es wirkt ein wenig so, als habe man erkannt, dass man im Vorgänger einen schier unbesiegbaren Gegner geschaffen habe und musste die Entität im neuen Teil daher etwas abschwächen.

Der von Esai Morales gespielte Gabriel wiederum ist auch da und wir wissen ehrlich gesagt nicht so recht, wieso. Sein Charakter hat uns mehr verwirrt und gerade in Verbindung mit dem Vorgänger will hier manches nicht so recht zusammenpassen. Man spürt deutlich, gerade auch an seinem Charakter, dass an der Handlung viel herumgeschrieben und manches im Laufe der Zeit geändert wurde. Es gibt sogar noch eine dritte, mutmaßlich böse Partei, die erwähnt wird, dann aber einfach keine Rolle spielt.

Das alles könnte man noch verkraften, wenn Mission: Impossible - The Final Reckoning denn wenigstens Spaß machen würde. Aber auch hier wurden wir enttäuscht. Es ist alles viel zu schwermütig, zu bedeutungsschwanger. Selbst die Charaktere scheinen keinen Spaß an der Sache zu haben, wie noch in den Teilen davor. Es ist alles viel zu ernst, die Geschichte aber viel zu albern dafür. Natürlich geht es darum, die Welt (mal wieder) zu retten. Aber die Reihe wusste mal, dies mit einem Augenzwinkern zu tun. Eine der besten Szenen, wo genau dieses Augenzwinkern noch existiert, gibt es recht zu Beginn des Films. Das Ironische daran: Es ist eine Actionszene, wo man die Action nicht sieht. Es war der einzige Moment, wo wirklich mal gelacht wurde im Kino, wo man diese Leichtigkeit von einst noch gespürt hat.

Den folgenden Satz zu schreiben fällt uns nicht leicht, aber: Wir mussten im Laufe des Films durchaus mehrfach an die letzten Fast & Furious-Filme denken. Alles, was noch gefehlt hat, ist, dass ständig von Familie gesprochen wird.

Rein von unserem Gefühl nach dem Film hätten wir Mission: Impossible - The Final Reckoning eigentlich auch mit einer 3/5 bewerten können. Doch dies erschien uns nicht gerechtfertigt oder fair. Er hat seine Fehler, die Reihe zeigt deutliche Ermüdungserscheinungen. Aber wenn wir mal so tun, als hätten es die vier Teile davor nicht gegeben, hätte uns Mission: Impossible - The Final Reckoning vermutlich umgehauen. Aber es gibt sie nun einmal.

Fazit

Kennt man die sieben Teile davor, kennt man auch den achten. Mission: Impossible - The Final Reckoning erfindet das Rad nicht neu, führt die Reihe aber zu einem gelungenen und zufriedenstellenden Abschluss. Tom Cruise darf noch einmal als Ethan Hunt mithilfe spektakulärer Stunts, die ihresgleichen suchen, die Welt retten.

Auf der Strecke bleibt leider der Spaß und der Überraschungsmoment, der ist hier nämlich nicht mehr gegeben. Die Reihe hat ihren Zenit endgültig überschritten und weitere Teile, außer man nimmt eine radikale Neuausrichtung vor, bedarf es nicht. Wir wünschten, Mission: Impossible - The Final Reckoning hätte uns mehr von den Sitzen gerissen. Es ist alles toll inszeniert, es gibt gute Action, spektakuläre Stunts. Wir sind vielleicht einfach übersättigt und bedauern dies selbst am meisten.

Mission: Impossible - The Final Reckoning Bewertung
Bewertung des Films
710

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14 Kommentare
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DrGonzo : : Drachenzähmer
28.05.2025 11:12 Uhr
0
Dabei seit: 02.12.10 | Posts: 3.107 | Reviews: 0 | Hüte: 132

"Es ist alles toll inszeniert, es gibt gute Action, spektakuläre Stunts."
Passt doch

"Fuck the kingsguard, fuck the city, fuck the king."

Avatar
Siggi80 : : Moviejones-Fan
22.05.2025 12:37 Uhr | Editiert am 22.05.2025 - 13:48 Uhr
1
Dabei seit: 17.12.18 | Posts: 340 | Reviews: 0 | Hüte: 11

Von mir gibts 3 von 5.

Die Ubootszene und die Fliegerszene sind absolut klasse, richtig gut!

Aber ansonsten? Nicht viel.

Jede Menge Rückblenden, alles wird 5 mal erklärt (trotzdem ne wirre Story) und Action-mässig gibts abgesehen von den erwähnten Highlights nun wirklich nicht viel.

Und diese obskure Geschichte mit der Französin (und teilweise auch der Inuit-Frau).

Sie spricht nur französisch. Alle sprechen mit ihr französisch (Team) ...ah ja.

Scheinbar kann sie aber problemlos deren Dialogen (auf Englisch/Deutsch-Synchro) folgen und spricht dann aber nur französisch. Häh? Das macht doch irgendwie keinen Sinn. Oder kann sie Englisch, weigert sich aber es zu sprechen?

Auch wenn es nicht halb so schlimm ist wie in einer Serie, der Name mit grad nicht einfällt... wo alle die ganze Zeit in ihrer Landessprache (5-6 verschiedene) sprechen, aber jeder versteht jeden zu jeder Zeit. WTF?!

Aber gut, das ist nen kleiner Punkt hier.

Die Flugszene, so super wie sie auch ist... ist gleichzeitig auch ziemlich hanebüchen.

Gabriel will das Teil von Ethan haben und fängt an mit seinem Flugzeug Ethans Flugzeug zu rammen. Ähm ja. das funktioniert bestimmt ganz toll :lol:

Er glaubt also das sein eigenes Flugzeug nicht abstürzt (Propeller!) , er aber das Teil dann einfach unbeschädigt aufsammeln kann wenn Ethan damit abgestürzt ist?

Und wieso das Flugzeug dann Feuer fängt... und der Fallschirm dann auch (Ethan aber kein bisschen verbrannt wird). das weiß auch nur der Drehbuchschreiber. Aber gut, die Bude im Eis hatte ja scheinbar auch Mobiliar was in Benzin getränkt ist... #allessehrflammbar

Ok, ja ist Mission Impossible... aber das war dann doch ein wenig zu "viel".

Insgesamt ein der schwächeren Mission Impossible Filme vor mich. Immerhin noch besser als 2 und 3.

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
18.05.2025 23:33 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.435 | Reviews: 0 | Hüte: 23

@Sleeper29 Gerne! Und ja, denke ich! Also ich würde einfach keine Weltneuheit erwarten, wenn man in nem Franchise bereits bei Teil 8 angekommen ist. Und so geht der Film auch damit um.

Dennoch sind für Fans genug Highlights dabei.

Und ins Kino muss man dafür so oder so, falls man für die Reihe auch nur 10% übrig hat.

Wünsche dir viel Spaß und bin auf deine Meinung gespannt, sobald du ihn gesehen hast.

@Raven13 Dir hat er hoffentlich auch viel Spaß gemacht und bin da natürlich auch auf deine Einschätzung gespannt.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
18.05.2025 10:16 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.251 | Reviews: 138 | Hüte: 709

@ SpiderFan

Danke für deine Meinung! Klingt gut und werde ich sicher auch so sehen, wenn ich heute Abend im Kino bin.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
18.05.2025 09:04 Uhr
1
Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 1.057 | Reviews: 1 | Hüte: 20

@SpiderFan

Danke für die kurze Umschreibung. Sehr gut auf den Punkt gebracht.

Letztendlich also eigentlich genau das, was man als Fan der Reihe sehen möchte.smile

Avatar
SpiderFan : : Moviejones-Fan
17.05.2025 23:33 Uhr
3
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.435 | Reviews: 0 | Hüte: 23

Im Kino gewesen.

Nur ne kurze Umschreibung.

Bin doch sehr zufrieden mit dem vorläufigen Abschluss der Reihe.

Diese ganze KI Story - man kann es zum kotzen finden, es funktioniert meiner Meinung nach aber dennoch ganz gut und es wird nie unübersichtlich. Also man kann normal jede Aktion nachvollziehen. Natürlich ist es insgesamt nix neues und man hätte sicher ne bessere Thematik für den Abschluss finden können/müssen, aber ja... Mittel zum Zweck und dafür reicht es. Highlights sind ja eh die Cruise stunts. Wobei die diesmal echt extrem dosiert daherkommen. Da hat es in Teil 6 und 7 schon deutlich öfter gekracht. Verfolgung zu Fahrzeugen gibts diesmal quasi gar nicht, muss natürlich auch nicht immer sein. Nutzt sich ja auch irgendwann ab.

Deshalb gibts ne nette U-Boot Sequenz, die ordentlich Atmosphäre mitbringt und natürlich die ganze Flugzeug Angelegenheit. In dem Fall per Doppeldecker. Und da hat sich der gute Tom wieder voll ins Zeug gelegt.

Hätte er dafür den Stunt Oscar bekommen, falls es ihn jetzt schon gegeben hätte? Vermutlich. Zumindest hätte er wohl sehr starke Chancen drauf. Und so krass große Konkurrenz würde ich da dieses Jahr nicht sehen. Außer vielleicht Ballerina. Aber da muss man sehen, wie "handgemacht" die Action dort so abläuft.

So oder so - der Rest ist wieder Mission Impossible pur.

Die gute alte Crew, hier und da ein Cruise unter ner Maske usw usw

Die Welt verändert der Film sicherlich nicht, Fans werden aber gut abgeholt.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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Sleeper29 : : Moviejones-Fan
17.05.2025 08:43 Uhr
3
Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 1.057 | Reviews: 1 | Hüte: 20

Mir persönlich gefällt die Neuausrichtung ab Teil 4. Die Action ist jedesmal der Hammer und ich hatte bisher auch noch keinerlei ein Gefühl der Abnutzung, sondern war jedesmal begeistert von dieser unglaublichen Action in den Filmen. Mein Highlight ist nach wie vor der Part in Teil 4, als er den Wolkenkratzer in Dubai hochklettert. Das war Adrenalin pur!
Bin doch ein wenig verwundert, wenn ich hier von Ermüdungserscheinungen oder ähnliches lese, gerade weil es ja nun das Finale ist und man als Zuschauer doch eigentlich genau diese spektakulären Dinge erwartet. Klar, die Story ist manchmal etwas drüber und kann vllt. auch nicht immer komplett ernst genommen werden. Aber die Action ist und bleibt einmalig in dieser Reihe, auch dank Tom Cruise und seinem Mut für irre Stunts. Genau dafür schaue ich mir die Mission: Impossible Filme an. Bessere Unterhaltung kann man gerade im Kino kaum kriegen!

Avatar
SpiderFan : : Moviejones-Fan
16.05.2025 23:09 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.435 | Reviews: 0 | Hüte: 23

Tom Cruise in Action geht immer und deshalb sitze ich morgen auch im Kino.

Die Story: Geschenkt, da erwartet ich seit Teil 7 keine Wunder mehr und ich bin ok damit - ändern können wir da eh nix.

Hätte man den Film so überladen müssen? Mit Anspielungen auf Teil 1 oder Teil XY und mit gefühlt 100 verschiedenen Charakteren? Sicherlich nicht, was man sich dabei gedacht hat? Ich habe keine Ahnung.

Deshalb: Die Action genießen und fertig

Tom Cruise ist aber noch lange nicht am Ende, oder abgeschrieben oder was auch immer und da mache ich mir auch keine Sorgen. Sind ja nun einige Projekte mit der guten Ana De Armas in Arbeit. Ja, vorhin erst von gehört. laughing

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
16.05.2025 20:31 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.826 | Reviews: 178 | Hüte: 655

Mission Impossible hat in den ersten vier (bzw. fünf) Filmen einen sehr erfrischenden Ansatz gehabt: Man hatte immer wieder neue Regisseure, die mit ihrem eigenen Stil der ganzen Sache einen frischen Touch gegeben haben.
Mit Christopher McQuarrie entschied man sich leider vom fünften Film an dauerhaft und aufeinander aufbauend zusammenzuarbeiten. Dabei war Fallout natürlich ein kleines Highlight, aber unterm Strich haben sich Teil 5, 6 und auch 7 (den letzten noch nicht gesehen) sehr ähnlich angefühlt. Kein Wunder, dass sich sowas abgenutzt anfühlt.

Meine Lieblingsteile werden wohl 1 und 3 bleiben. Auch wenn ich 4 mal wieder eine neue Sichtung schenken mag. Zudem ist Tom Cruise trotz guter Fitness inzwischen auch zu alt für das Konzept, dass man es immer noch etwas krasser zeigen möchte.

In Teilen ist Mission Impossible in die gleiche Einbahnstraße gefahren, wie es die Fast & Furious Reihe getan hat. Immerhin auf einem etwas höherem Niveau.


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HanOli : : Moviejones-Fan
16.05.2025 16:11 Uhr
0
Dabei seit: 01.08.23 | Posts: 2 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Verstehe die Bewertung nicht, klar, ich hab den Film noch nicht gesehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Film enttäuscht! Wenn ich mir den ganzen Action-Netflix-Schrott anschaue, dann geht mein Herz sicherlich bei Final Reckoning auf! Cruise und Team ist und bleibt der/das Beste seiner Art - Punkt!

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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
16.05.2025 15:56 Uhr
0
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 1.026 | Reviews: 0 | Hüte: 18

Ich verstehe was ihr meint, aber Action in der Form bietet letztlich nur MI.

Man sollte den Film mehr im Relation zu anderen Action Filmen sehen... und da gibt es nix vergleichbares.. FF ist ja eher Comedy das kann man ja nicht ernst nehmen.

Letztlich passen dann vermutlich die 3.5 wobei ich denke bei mir wird es n 4.

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CountDooku : : Moviejones-Fan
16.05.2025 14:39 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.11 | Posts: 296 | Reviews: 2 | Hüte: 0

Der Text klingt viel negativer als die vergebenen Hüte.

Teil 7 fand ich ganz gut, aber auch schon "zu groß" geraten. Teil 4 ist mein Lieblingsteil der Reihe. Er macht am meisten Laune.

Wird Teil 2 eigentlich auch mit berücksichtigt? War innerhalb der Reihe der einzige Teil, in dem Ethan mal seinen Job machen durfte, ohne dass seine Vorgesetzten ihn zur Fahndung ausgeschrieben haben.

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MrBond : : Imperialer Agent
16.05.2025 14:17 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.807 | Reviews: 24 | Hüte: 606

@Manisch

Musste gerade herzlich lachen smile

Alternativ könnte ich mir eine Realverfilmung vorstellen... öhm... Moment...

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Manisch : : Moviejones-Fan
16.05.2025 14:11 Uhr
1
Dabei seit: 19.10.18 | Posts: 1.630 | Reviews: 28 | Hüte: 94

Jetzt kann das ganze erstmal 10-15 Jahre ruhen und dann gibts ein Rentner-Legacy-Sequel, wo es "das alte Team von damals" noch mal wissen will.

AfD-Verbot (:

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