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Hier mehr erfahrenVon weit entfernten Gegenden des Weltraums kehrt die Jagd heim bis in die Kleinstadt-Straßen der Vorstädte in Shane Blacks Erneuerung der Predator-Filmreihe. Die furchterregenden Predators sind stärker, smarter und tödlicher als je zuvor, da sie sich selbst durch die Mischung ihrer DNA mit anderen Spezies genetisch verbessert haben. Als ein kleiner Junge versehentlich ihre Rückkehr zur Erde auslöst, kann nur ein bunt gemischtes Team von Ex-Soldaten und ein knurriger Wissenschaftler sie davor bewahren, die Menschheit auszulöschen...
Ich werde den Film am Wochenende in geselliger und liquider Runde erleben, wenn man nichts mehr von mir hört, wird er den Erwartungen entsprechend unteres Mittelfeld als typischer Bierfilm durchgegangen sein, der keiner weiteren Erwähnung verdient
@MB80
Also mir hat der Film ja gefallen und die Action fand ich auch toll^^
Siehe unten.
- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"
Silencio, ZSSnake:
Ich bin bis jetzt nicht dazu gekommen den Film zu sichten, aber nach allem was ich gehört habe motiviert mich auch nichts dazu. Scheint ein extrem frustrierendes Erlebnis zu sein.
Bisher habe ich mir nur ein paar Actionszenen auf YouTube angesehen, und die sind mal richtig chaotisch und schlecht geschnitten... Und da verstehe ich auch was Silencio mit „blutleer trotz Gore“ meint. Alle feuern die ganze Zeit ihre Waffen, und sowohl Statisten als auch Charaktere sterben so schnell, es ist als wäre Black bei Predator nie dabei gewesen. Ich wüsste echt gerne mal wo und wie der Zug aus den Gleisen geflogen ist. Zumindest laut „Half in the bag“ gab es ja sogar Szenen mit Verbündeten Predatoren in irgendeiner Basis, also scheinbar wurde da noch an einem ganz anderen Film gefilmt...
“Ich bin der große Verräter. Es darf keinen größeren geben!“
@ Silencio:
Liest sich in Teilen wie ne massiv verkürzte Version meines Reviews nach dem Kinobesuch. ^^ Ist halt echt schade drum, der Anfang war vielversprechend und ein paar Ideen ebenfalls. Der Rest war bestenfalls extrem zerfahren.
Schlimmer als ein schlechter Film ist ja eigentlich nur einer, der schlecht ist, in dem aber ein guter versteckt ist. Sowas ist wohl "Predator - Upgrade", dem man an jeder Ecke Qualitäten anmerkt, die aber aus diversen Gründen auf der Strecke bleiben. Sei es die, trotz des ganzen Gores ironischerweise, blutarme Inszenierung, die in manchen Szene kaum Tempo aufkommen lassen will (das Footballfeld, auf dem die Predadogs nahezu still stehen bleiben), oder der zur Hölle zerschnittene Plot. Immer wieder zeigen sich thematisch interessante Ideen, denen aber das Bindematerial fehlt, zeig sich der strukturelle Unterbau ("Did I say that out loud?"), der auf ein vernünftiges Drehbuch hinweist. Ob das Studio Schuld ist, oder ob Black der Film in der Produktion entglitten ist und das Studio rettend einschreiten musste, mag ich nicht beurteilen. Trotzdem ist das eine missed opportunity, die weder den Black- noch den "Predator"-Freund befriedigen mag.
Meine BewertungDas war einer der schlimmsten Filme die ich je gesehen habe, dagegen wirken die Alien vs Predator Filme ja fast wie Meisterwerke... Wie konnte 20 Century Fox sowas durch winken.
@luhp92
Danke für die Erklärung. Stimmt natürlich, 2,5 von 5 sieht in meinen Augen irgendwie auch immer schlechter aus als 5/10, keine Ahnung wieso^^
@Duck-Anch-Amun
Das liegt eher am MJ-Bewertungssystem. 5/10 ist ja genau die Mitte, ich hätte lieber 5,5/10 Punkten als Kennzeichnung des Überdurchschnittlichen gegeben. 6/10 waren mir aber zuviel, da kollidiert er dann mit anderen Actionern (z.B. "Thor 2" oder diverse "Fast & Furious"-Filme), die mir besser gefallen.
Und "Predator: Upgrade" ist nunmal echt dämlich und sinnbefreit, da muss ich den Qualitätsabfall im Vergleich mit John McTiernans Original kennzeichnen. Oder mit "Alien: Covenant", der zwar auch wenig mit seinem Original zu tun hat, aber dennoch etwas Sinnvolles und Anspruchsvolles zu erzählen hat.
- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"
@luhp
Ich verstehe deine Bewertung diesmal nicht wirklich. Zwar gehst du sofort drauf ein, dass der Film nichts mit den Vorgängern zu tun hat und eine sinnfreie B-Actionkomödie darstellt, dann erklärst du aber, dass dir der Film gut gefallen hat. Aufgrund deine rgeringen Erwartungshaltung oder aufgrund der tollen B-Movie-Qualität?
Deshalb verstehe ich deine doch sehr wenige Hüte jetzt nicht wirklich
3 Punkte wegen ganz guter Predator Action, Tendenz eher Richtung 2.5 Hüten. Upgrade hat aber echt nichts mit den vorherigen Predator Filmen zu tun und führt diese ad absurdum. Die Team Dynamik stimmt absolut, erinnert aber mehr an eine Komödie als an einen Action Streifen. Der Film ist an einigen (vielen) Stellen absolut dumm geschrieben...Ohne Spoiler kann ich diesen Umstand nicht genauer beschreiben, aber jeder der den Film sieht, weiß sicher wovon ich rede.
Meine BewertungPredator Upgrade ist ein Film, der meiner Meinung nach Potential hat, aber viel zu oft durch dämliche Sprüche, sprunghafte Ortswechsel und schlechte Computertricks verliert. Keiner der Hauptcharaktere ist auch nur annähernd sympathisch. Insofern interessiert es mich auch dann nicht, wenn der eine oder andere Typ durch einen miserabel animierten Riesen -Predator gemeuchelt wird. Eine ziemliche Enttäuschung.
Meine Bewertung"With great power comes great responsibility!" Ben Parker
"To boldly go, where no one has gone before!"
"Fortschritt, nicht Perfektion!" Robert McCall
@Butters
Schön, dass der Film nicht nur mir wie eine Neuauflage des A-Teams vorkam
Und ja, der Soundtrack klingt echt teilweise danach!
- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"
Zweimal schade:
Eine sinnbefreite B-Movie-Actionkomödie irgendwo zwischem dem A-Team und einem Comic-Himmelfahrtskommado, die keinen Hehl aus dem eigenen Sujet macht und damit für 100 Minuten sehr gut unterhält. Ich habe es nicht bereut, mir den Film im Kino (in 3D) anzusehen, obwohl ich ursprünglich mit dem schlimmsten gerechnet hatte. Wahrscheinlich war es dabei auch hilfreich, dass ich absolut keine Erwartungen an den Streifen hatte.
Eine Gruppe von verrückten und an PTBS leidenden Soldaten macht sich auf den Weg, um Boyd Holbrooks autistischen Sohn (Jacob Tremblay, "Raum") vor dem Predator und bösen Regierungsagenten (Sterling K. Brown, "Black Panther") zu retten und gabelt währenddessen noch die Biologin Olivia Munn ("X-Men: Apocalypse") auf, die sich ebenso meisterhaft auf das Ballern versteht wie ihre männlichen Begleiter.
Der Soldatentrupp stellt sich dabei als bemerkentswertes Kuriositätenkabinett heraus. Boyd Holbrook darf nach seiner Schurkenrolle in "Logan" nun Heldentum beweisen und Trevante Rhodes scheint sich nach seinem Durchbruch mit "Moonlight" im falschen Film verirrt zu haben, meistert seine Actionrolle aber mit soviel Style, als sei er Donald Glover. Keegan-Michael Key kompensiert sein Kriegstrauma damit, dass er ständig schlechte Witze erzählt, was man durchaus als ironischen Bruch dessen interpretieren kann, dass in heutigen Actionfilmen ständig Witze gerissen werden müssen. Thomas Jane leidet an Tourette und fällt als alter Haudegen wunderbar aus dem Rahmen, er könnte von allen quasi der Vater sein.
Der Cast harmoniert gut miteinander, die Action ist ordentlich und hart inszeniert, die meisten Gags sitzen auch und der Super-Predator gleicht seine nicht vorhandene Bedrohlichkeit einigermaßen durch Kernigkeit und Leinwandpräsenz aus. Mir hat "Predator: Upgrade" gefallen.
Meine Bewertung- "Sie sind ein Erpresser und ein Bandit, Mr. Shatterhand."
- "Willkommen in Amerika!"
Shane, was hast du da gemacht! Dein "Predator" hat mit den Filmen nur den Namen gemeinsam. Der ist ja noch schlechter wie Scotts letzter Alien geschweige denn das wieder eine Kultfigur vollkommen gegen die Wand gefahren wird. Und dann die Predadogs, welchen Sinn hatten die bitte im Film. Die Story erzählt die Bücherwurm-Doktorin mutiert zu Ellen Ripley schnell mal in 2 Minuten und laufend hab ich drauf gewartet das Iron Man um die Ecke fliegt. Gelacht wird am Fließband, was ich in einem Predator-Film doch überhaupt nicht sehen will. Und das Ende ist so lächerlich, bitte keine Fortsetzung! Der Film soll floppen ohne Ende! Meine Fresse, da werd ich noch lange dran knabbern!