Irgendwie fies, wenn einem hinterher von alternativen Enden erzählt wird, die eventuell besser gewesen wären als das eigentliche Ende eines Films. Predator - Upgrade endete damit, dass ein Predator-Killer-Anzug enthüllt wurde, hätte allerdings auch anders und cooler enden können. Wobei dieses Ende von Shane Black und seinem Team nie gedreht wurde, aber einige andere schon.
Visual-Effects-Artist und Puppenspieler Yuri Everson, der seine entsprechenden Postings inzwischen wieder gelöscht hat, berichtete in den sozialen Netzwerken, man habe drei unterschiedliche Enden für Predator - Upgrade gefilmt, alles Variationen eines "Predator-Killers". Und bei einem davon soll es niemand anders als Alien-Heldin Ellen Ripley gewesen sein, die mit einer speziellen Atemmaske (siehe unten) aus der Kammer an Bord des Predator-Raumschiffs hervortritt. Ein Namensschild auf ihrem Kostüm verriet, dass sie es ist.
Stuntfrau Breanna Watkins steckte anstelle von Sigourney Weaver unter der Maske, die in dieser Form letztlich als zu Facehugger-mäßig erachtet wurde. Und Ripley war auch nicht der einzige Alien-Charakter, den Watkins am Set von Predator - Upgrade spielte. Für ein anderes ungenutztes Ende schlüpfte sie in die Rolle der Rebecca Jorden - besser bekannt als Newt, das kleine Mädchen aus Aliens - Die Rückkehr. Problematisch nur, dass Newt in Alien 3 unrühmlich sterben musste, sodass ihr Auftritt noch weniger Sinn ergeben hätte als der von Ripley. Es sei denn, man hätte sich mit Zeitreisen oder parallelen Dimensionen beholfen.