Bewertung: 4 / 5
Der kleine Rabe Socke liebt es einfach, mit seinem selbstgebastelten Rennwagen durch den Wald zu flitzen. Vorbei geht es im schnellen Tempo an Bäumen, Sträuchern und Steinen. Die strenge Frau Dachs sieht das gar nicht gern, denn sie will nicht, dass der kleine freche Rabe so schnell durch die Gegend fährt. Es könnte ja etwas passieren. Eines Tages purzelt die gesamte Ernte der Tiere in den Fluss. Schuld daran ist wieder einmal der kleine Rabe Socke. Was nun? Bei einem Autorennen hofft er, das Geld für neue Vorräte gewinnen zu können. Doch die Konkurrenz ist putzmunter und so wartet auf den kleinen Raben Socke und seine Freunde eine spannende neue Herausforderung.
Nach dem ersten Abenteuer vor drei Jahren sind der freche kleine Rabe mit der rotgestreiften Socke und seine vielen Freunde in Der kleine Rabe Socke 2 - Das große Rennen endlich wieder zurück auf der großen Kinoleinwand. Und erneut ist es den Machern rund um die Regisseurin Ute von Münchow-Pohl und Sandor Jesse gelungen, die farbenfrohe Welt der Buchvorlage perfekt in das Medium Film zu übertragen. Schon die jüngsten Zuschauer werden ihre helle Freude an den lustigen Erlebnissen des erfindungsreichen Raben haben, der einmal mehr feststellt, dass es nur Freundschaft und Zusammenhalt sind, die einen jede Situation überstehen lassen - auch wenn es manchmal etwas brenzlig wird.
Trailer zu Der kleine Rabe Socke 2 - Das große Rennen
In den Sprechrollen verkörpern unter anderem Jan Delay, Katharina und Anna Thalbach sowie Gerhard Delling in einer witzigen Gastrolle ihre Figuren mit großer Spielfreude. Eine kindgerechte Inszenierung, die die Zuschauer nicht überfordert und ein liebevoller Blick für alle bekannten und auch neuen Bewohner des Waldes sind weitere hervorstechende Qualitäten dieses bezaubernden Animationsfilms. Wer sagt, dass Helden immer groß sein müssen? Dieser kleine mutige Rabe ist mit seinen Freunden anderen immer eine Schnabellänge voraus. Der kleine Rabe Socke 2 - Das große Rennen - ein zauberhaftes Filmvergnügen.
Prädikat: besonders wertvoll
Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung
