Eins der verrückteren Dinge, die der Sony-Hack ans Licht brachte, war die Überlegung, zwei beliebte Filmreihen zu verschmelzen, die auf den ersten Blick so gar nicht zusammenzupassen scheinen. Die Rede ist von 21 Jump Street und Men in Black, deren Originale und Fortsetzungen erfolgreich waren, was die Frage aufwirft, wie erfolgreich dann erst ein Crossover sein muss, in dem es Schmidt und Jenkins mit dem Abschaum der Galaxie zu tun bekommen.
Gute Frage, nächste Frage, denn wie realistisch kann so ein verrücktes Filmszenario schon sein? Anscheinend realistischer, als man denkt. Nachdem 22 Jump Street den selbstreferenziellen iterierenden Humor aufgriff und bereits im Abspann die unzähligen Fortsetzungsmöglichkeiten durchspielte, würde dieser Schritt der Reihe nämlich ungeahntes Potential für gefühlt unendlich viele Fortsetzungen eröffnen.
Wie die beiden Regisseure Phil Lord und Chris Miller jetzt bestätigten, sei die Idee, 23 Jump Street zu einem Crossover mit den Men in Black zu machen, total verrückt - und beide machen eigentlich nur Sachen, die erst einmal danach klingen, dass sie nur schrecklich werden können. Man hält sich daher alle Optionen offen und konzentriert sich voll darauf, was eine gute Geschichte für Schmidt und Jenkins wäre und wie das nächste Kapitel in ihrem Leben erzählt werden könnte. Und vielleicht wird es dabei auch Lebewesen aus anderen Welten geben...
Würdet ihr euch ein Crossover zwischen Men in Black und 21 Jump Street anschauen? Oder was wäre eine coolere Idee für euch?