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Alfred, Bruce & Gordon: Welche Rolle spielt Batman in "Gotham"? (Update)

Alfred, Bruce & Gordon: Welche Rolle spielt Batman in "Gotham"? (Update)
0 Kommentare - Di, 24.06.2014 von S. Spichala
Nach der Pilotsichtung zu "Gotham" äußerte sich Ben McKenzie auch über die Bedeutung von Batman, Alfred und Gordon und ihre jeweiligen Beziehungen zueinander in der Batman-Prequelserie.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Update: Gotham-Regisseur Danny Cannon macht durch eine Aussage Hoffnung auf einen weiteren großen DC-Schurken, berichtet HitFix - Mr. Freeze! Befragt nach Szenen, auf die er sich in Staffel 1 freue, sprach über seinen Freeze-Pitch und seine Hoffnung, Serienerfinder Bruno Heller und DC-Chef Geoff Johns von seiner Idee begeistern zu können. Drücken wir ihm die Daumen, dass es klappt!

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Ben McKenzie aka James "Jim" Gordon verriet in einem Interview, dass man mit Gotham in einer ganz guten Lage sei, um dem Druck, den eine große Batman-Fanbase machen könnte, etwas aus dem Wege zu gehen. Denn man erzähle die Vorgeschichte zu Batman, wie die Kindheit von Bruce (David Mazouz) ihn zu dem Mann machte, den wir als Batman kennen. Es müsse also nicht ein Darsteller einen möglichst guten, heißt Fans zufrieden stellenden Batman verkörpern, sondern ein junger Bruce überzeugen.

Auch Alfred (Sean Pertwee), der treue Diener der Wayne-Familie, sei anders als in den bisherigen Filmen, da man sich für die militärische Interpretation von Alfred entschieden hat. Er werde also nicht der stille, freundliche, weise Ratgeber sein, sondern ein Mann, der sagt "Brust raus, Schultern zurück, dem Feind in die Augen blicken und nicht blinzeln".

Gordon und Alfred werden im Grunde um Bruce' Seele kämpfen, und in Gotham sei Gordon die freundlichere Seite. Das sieht man schon im Pilotfilm - den ein US-Publikum in New York City schon per Screening zu sehen bekam mit übrigens guten Kritiken - beim Gespräch zwischen Jim und Bruce, in dem Jim Bruce rät, nicht seinen Schmerz und seine Angst, Gefühle, die uns menschlich und ehrlich machen, einfach mit einer Pille beiseite zu schieben, sondern sich damit auseinanderzusetzen, und daraus gestärkt für etwas Größeres hervorzugehen. Das sei wahres Heldentum.

Es sei auch nicht ganz einfach, im Grunde der einzige Gute im Poizeirevier in Gotham zu sein und das glaubhaft und spannend in einem zynischen Zeitalter als normaler Mensch zu verkörpern, es reiche nicht, jemand zu sein, der nur ständig sagt, "Leute, was ihr tut ist falsch". Die Gefahr bestünde, dass die Schurken schnell spannender gefunden werden könnten. Doch dem entgehe man durch die Entwicklungsgeschichte vom moralischen Idealisten, geprägt durch einen in seiner Kindheit idealisierten Vater in Kombination mit seinen Militärerfahrungen, hin zu jemandem, der schnell in Gotham City lernen muss, dass er Kompromisse eingehen muss, um zu gewinnen.

Einen kleinen Hinweis gab McKenzie auch zu Gordons Verlobter Barbara (Erin Richards), die ein Geheimnis berge, das sich im Verlauf von Gotham enthüllen werde, dass sie einige Experimente am College machte, deute manches an, aber noch längst nicht alles. Sicher sei, dass es ganz sicher keine einfache Beziehung zwischen den beiden sein werde.

Gotham startet im Herbst in den USA bei FOX, ein genaues Datum steht noch aus.


Quelle: TV Line
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