In dem neuen Artikel des TIME Magazine wird ein umfassender Report über den aktuellen Status von 3D-Filmen veröffentlicht. Darunter die Neuauflage von James Camerons Titanic mit digitaler 3D-Technik, dem kommenden Animationsfilm Monsters vs. Aliens und natürlich dem Film, der vielleicht den Durchbruch für das 3D-Kino bedeuten kann: James Camerons Avatar.
Das TIME Magazine hatte dabei auch die große Ehre, erste Szenen aus dem Film zu sehen. Nachdem über 1000 Personen an dem Film beteiligt waren und fast 200 Mio. $ investiert wurden, soll das Ergebnis dementsprechend sein. Der Film wurde in einem alten Hangar gedreht, wobei die Darsteller die meiste Zeit in einem leeren Studio zu tun hatten, da die reichhaltige Fauna und Flora des Planeten Pandora später erstellt wurden. Die Zuschauer konnten dabei in den gezeigten Szenen nicht sagen, was echt war und was unecht, nur die bläuliche Farbe der Na'vi verriet wohl, dass es digitale Geschöpfe sind. Leider durfte TIME keine Inhaltsangabe machen, dennoch sollen die Szenen absolut überzeugend gewesen sein und die 3D-Effekte so nachhaltig gewirkt haben wie es kein normaler Kinofilm vermag. Laut Cameron sei dies normal, da 3D-Kinos viel dichter an echten Erlebnissen dran sind als es normales 2D-Sehen erlaubt.
Klingt immer vielversprechender und mit dem Vormarsch der 3D-Kinos in Deutschland werden auch hier mehr Zuschauer in den ursprünglichen Genuss von Avatar kommen, so wie es geplant wurde. Wir hoffen nur, dass es auch bald richtiges Filmmaterial für die Normalsterblichen zu sehen gibt. Es wird langsam Zeit für einen Trailer, immerhin ist der Kinostart schon im Dezember!