Es war schon eine kleine Sensation, dass Zack Snyder (Watchmen - Die Wächter) vor wenigen Tagen von Warner für Superman engagiert wurde. Inzwischen gibt es zum Film selbst auch Neuigkeiten und Infos, die letzte Woche noch nicht nicht bekannt waren.
Stand der Dinge ist, dass General Zod wieder der Gegenspieler von Superman werden soll. Die Story hierzu soll Christopher Nolan und David Goyer bei einem konspirativen Treffen für den Mann aus Stahl eingefallen sein. Doch im Gegensatz zu Bryan Singers Superman Returns oder dem ersten Superman-Film soll Snyders Version keine Hommage werden, keine Ursprungsgeschichte, aber anscheinend auch keine Fortsetzung. So soll Clark Kent ein Journalist sein, der um die Erde reist und dabei herauszufinden versucht, ob er wirklich Superman werden soll. An der Stelle dürfte dann General Zod ins Spiel kommen und Clark mehr als einen guten Grund liefern.
Doch zuvor muss wohl noch das Drehbuch zum Film in Schuss gebracht werden. Mehrere Quellen behaupten, Darren Aronofsky hat den Job als Regisseur nur nicht angenommen, da das Drehbuch in der derzeitigen Form ziemlicher Mist sei und von David Goyer auf die Schnelle produziert wurde. Darum hatte Warner Bros. Zack Snyder ausgewählt, der zwar nicht deren erste Wahl war, aber man hofft darauf, dass dieser schneller was auf die Beine stellt als Aronofsky, der bekanntlich immer so lange an etwas feilt, bis es wirklich bis ins letzte Detail stimmt.
Doch Zeit ist ein Luxus den Warner nicht hat, denn jeden Tag tickt die Uhr und es naht der Zeitpunkt, wo Warner die Rechte an Superman verliert. Dies kann nur mit einem neuen Film verhindert werden. Aber auch Snyder soll bereits betont haben, dass das derzeitige Drehbuch Arbeit braucht.
Ist der neue Superman damit jetzt schon zum Scheitern verurteilt? Wohl kaum, mit Snyder und Christopher Nolan hat Warner Bros. talentierte Männer an das Projekt gebunden und viele großartige Filme hatten Probleme in der Drehbuchphase. 2012 werden wir mehr wissen.