Neben Guillermo del Toro, der endlich sein Wunschprojekt Die Berge des Wahnsinns umsetzen kann, ist bei dem als großes 3D-Erlebnis geplanten Film auch James Cameron stark involviert. Dieser sprach jetzt über die Art von Film, auf die wir uns einstellen können.
Camerons Ansage nach wird Die Berge des Wahnsinns ein Horrorfilm von epischer Breite. Etwas, was wir seit wirklich vielen Jahren nicht mehr gesehen haben und unheimlich, ganz im Stile von Aliens. Cameron meint, del Toro sei für dieses Projekt genau der richtige Mann, denn er kann H.P. Lovecrafts Visionen bestmöglich umsetzen. Jener hatte in seinem Roman viele Dinge und Monster der Vorstellung überlassen und an vielen Stellen nicht beschrieben wie sie aussehen. Damit kreierte er eine bestimmte Art von Horror, ohne zu detailliert zu werden. Del Toro schafft es dagegen, originelle Designs zu entwerfen, die frisch und unerwartet auf den Zuschauer einstürmen und Cameron ist sehr gespannt, mit welchen Ideen der Regisseur uns alle überraschen wird. Das Skript zum Film wird als Hellboy-Film ohne Hellboy beschrieben, mit einem leichten Einschlag von John Carpenters Das Ding aus einer anderen Welt. Der Film soll aber auf keinen Fall so trostlos wie der Roman "At the Mountains of Madness" oder Carpenters Film werden.
H.P. Lovecrafts Roman handelt von William Dyer, der den Verlauf einer Expedition in die Antarktis beschreibt. Bei der Mission stoßen sie auf eine Höhle, in der die Forscher die Überreste einer der Menschheit völlig unbekannten Rasse entdecken, die weder pflanzlichen noch tierischen Ursprungs ist. Klingt spannend, wird spannend, davon sind wir einfach überzeugt.