Update 3: Noch ein schickes Exklusiv-Poster für Black Panther, diesmal kommt es von RealD. Guckt mal unten nach!
++++
Update 2: Respekt! Black Panther hat es als erster MCU-Film aufs TIME-Cover geschafft, siehe unten via Twitter. Währenddessen ist Regisseur Ryan Coogler am Überlegen, was er in Black Panther 2 gerne machen würde, nämlich die Unterschiede zwischen der MCU-Version und den Comics weiter herauszuarbeiten.
Damit tat er sich zunächst schwer, gibt Coogler zu. Für ihn liegen diese Unterschiede hauptsächlich darin, wie alt T’Challa war, als er seinen Vater T’Chaka verloren hat. In den Comics war er noch sehr jung, weshalb er den Thron Wakandas im Kindesalter bestieg und man ihn später als erfahrenen König kennenlernt, der in seiner Position als König eine ganz andere Haltung und ein ganz anderes Selbstvertrauen hat. Im MCU dagegen war er schon ein Mann und muss sich erst noch an alles gewöhnen. Deshalb fände es Coogler interessant, zu sehen, welche Art von König er mit mehr Erfahrung ist.
++++
Update: Ein kurzer Spot und ein sehr cooles IMAX-Poster im Comic-Look bringen uns Black Panther noch näher. Zumindest das Poster solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
++++
Superheldenfilme trumpfen nicht nur beim Super Bowl auf. Wie Black Panther anschaulich zeigt, werden wir auch abseits solcher Veranstaltungen mit einer wahren Flut an neuem Material konfrontiert. Neben einem IMAX-Banner und einem neuen TV-Spot, der die Ankunft des frischgebackenen Königs in Wakanda in den Mittelpunkt stellt, bekommen wir auch eine Reihe von Clips vorgesetzt.
Vor allem darf Danai Gurira als Okoye beweisen, was in ihr steckt. Die teilt in den Clips ordentlich aus, aber hat nicht allein den ganzen Spaß. Noch mehr Frauenpower vermittelt Letitia Wright als Shuri. Ob sie - wie in der Comic-Vorlage - später statt T’Challa (Chadwick Boseman) zum Black Panther und zur Königin von Wakanda wird, lässt sich nicht mal ansatzweise abschätzen. Für eine größere Rolle im Marvel Cinematic Universe wäre Wright allerdings zu haben.
Im Interview mit ComicBook.com kam ein eigener Shuri-Film zur Sprache, und sie verriet, dass sie hoffe, wann immer die Zeit dafür reif sei, mehr von Shuri zeigen zu dürfen. Einen Film über Shuri könne es aber nicht ohne T’Challa und ebenso wenig ohne Ramonda (Angela Bassett), Nakia (Lupita Nyong’o), Okoye und den Rest der Dora Milaje machen. Die Frage ist für Wright deshalb eher die, wann es Black Panther 2 geben könnte.
Wenn wir Shuri jetzt kennenlernen, ist sie noch sehr jung. Sie macht Spaß, steht auf Technologie, erschafft Dinge und konzentriert sich wirklich darauf. Sollte sie also irgendwann als Black Panther übernehmen, fände Wright es schon cool. Aktuell rocke jedoch Chadwick Boseman den Black Panther voll und ganz, und sie sei froh, mit Gadgets aushelfen zu dürfen. Mehr von Shuri gibt es jedenfalls schon kurz nach Black Panther zu sehen. Wright bestätigte in dem Interview auch ihr Mitwirken in Avengers - Infinity War.
Während Shuris Rückkehr in einem noch nicht angekündigten Black Panther-Sequel sehr wahrscheinlich wäre, wirkt es, als habe das MCU noch nicht viel davon, dass sich Disney das X-Men-Universum von 20th Century Fox angeeignet hat. Dazu äußerte sich Kevin Feige erst vor Kurzem, und es scheint sich durch eine Aussage von Ryan Coogler zu bestätigen. Der Black Panther-Regisseur wurde gefragt, ob in einem zweiten Teil nicht Ororo Munroe auftreten könnte, besser bekannt als X-Men-Mitglied und Wetter-Mutantin Storm.
In den Comics hat sie auch mit T’Challa zu tun, da würde es sich doch anbieten, beide zusammenzubringen. Coogler aber erklärte, er wisse über den Deal nicht genug, um überhaupt darüber zu sprechen. Er ist nur darauf fokussiert, den jetzigen Film fertigzustellen. Bei Feige, glaubt er jedoch, wären diese Charaktere in den besten Händen, die man sich vorstellen kann. Mehr wollte Coogler nicht sagen, vielleicht auch deshalb, weil Black Panther 2 noch gar nicht bestätigt wurde.
Dienen die Ticket-Vorverkäufe und Prognosen fürs Box Office als Indikator für die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung, dann dürfte sie uns so gut wie sicher sein. Für Nordamerika rechnen die Experten am viertägigen Startwochenende mittlerweile mit einem Einspielergebnis von 150 Mio. $. Im Januar war man noch von 100 bis 120 Mio. $ ausgegangen. Bewahrheiten sich diese Schätzungen, werden sich Disney und die Marvels Studios ein Sequel wohl kaum entgehen lassen. Ab dem 15. Februar zählt es für Black Panther in unseren Kinos.
In 10 days, respect the throne. Get your tickets to #BlackPanther now: https://t.co/Nr2Hefr37C pic.twitter.com/fzPLWUcjQO
— Black Panther (@theblackpanther) 6. Februar 2018
I wrote about BLACK PANTHER for @TIME. https://t.co/CldGBeVaM7 pic.twitter.com/L2NykKjZuj
— Jamil Smith (@JamilSmith) 8. Februar 2018