Weiterhin bleibt relativ unklar, wie man sich das Battlestar Galactica-Revival vorstellen darf. Um ein Reboot oder Remake scheint es sich ja nicht zu handeln. Die Serie, die in den USA beim Streamingdienst Peacock landen wird, soll schließlich im selben Universum wie der BSG-Reboot von Ronald D. Moore angesiedelt sein.
Gegenüber dem Collider wurde Mr. Robot-Schöpfer Sam Esmail nun etwas konkreter. Aus seiner Ideenschmiede rührt das Projekt immerhin. Wie er ein weiteres Mal bestätigte, hätte er Moores Segen für das Vorhaben. Derzeit arbeite man noch immer am Piloten. Es handle sich um ein riesiges Universum, eine große Welt. Er wollte Moores Battlestar Galactica respektvoll behandeln.
Deshalb hätte er auch mit Moore gesprochen, noch bevor er das Projekt angenommen hätte. Das Letzte, das er wolle, sei ihm auf die Füße zu treten. Sie seien beide übereingekommen, dass es sich nicht um einen Reboot von Moores Battlestar Galactica handeln wird. Keiner von ihnen hätte das gewollt.
Darüber hinaus offenbart Esmail, dass er gemeinsam mit Showrunner Mike Lesslie daran arbeitet, die Welt über den Piloten zu erschließen. Bislang hätte man das Grundgerüst für die Serie soweit fertiggestellt. Man wisse also, welche Art von Geschichte man erzählen wolle und auch, welchen Teil der Mythologie man näher betrachten wolle. Inzwischen sei man nah dran, sich final darauf festzulegen, wie der Pilot aussehen wird.
Klingt also, als würde es noch ein wenig dauern, bis es konkreter wird, aber man befindet sich offenbar auf Kurs. Den Fans dürfte es jedenfalls lieber sein, wenn die Serienschöpfer ausreichend Zeit in ein gutes Fundament investieren, statt einen Schnellschuss an den Start zu bringen, der das Universum über den Haufen wirft.