Die Hexen von Oz kehren bekanntlich in die fantastische Welt von Once Upon a Time - Es war einmal... ein. Wie wir bereits berichteten, darf nicht nur die böse Hexe des Westens in der zweiten Hälfte von Staffel 3 im beschaulichen Storybrooke auftauchen, sondern auch die gute Hexe Glinda (Sunny Mabrey).
Nun wurden weitere Details zu Rebecca Maders "Wicked Witch" in Once Upon a Time Staffel 3 bekannt: Natürlich ist die Hexe bösartig, doch auf der anderen Seite sei sie auch so verdammt sympathisch, wie Darsteller der Serie bestätigten. Bitte nicht falsch verstehen: Die böse Hexe des Westens ist absolut abscheulich, so knurrt sie in der Midseason-Premiere einen Diener an: "Ich bin böse - und das Böse gewinnt immer!". Aber in ihrer Storybrooke-Form scheint sie eine verwandte Seele von Schneewittchen zu sein. Und genau das ist der Knackpunkt, der sie so unaussprechlich böse macht.
Man kann eine Figur ganz einfach übel und bösartig anlegen. Oder man macht sie so bittersüß, dass man ihr die Boshaftigkeit anfangs gar nicht zutraut - was es noch gemeiner macht! Denn die Wicked Witch aus Once Upon a Time - Es war einmal... scheint wirklich nett zu sein. Sie habe so eine Art an sich, intim mit anderen Charakteren zu werden, sodass diese ihr gänzlich vertrauen. Rebecca Mader bezeichnet ihre Rolle als eine Art "Mary Poppins", weil sie einfach so extrem liebenswert sei.
Anfangs wollte man die Wicked Witch in Once Upon a Time - Es war einmal... als offensichtlich manipulativ und hinterhältig anlegen, doch der Clou, sie so zuckersüß wie Schneewittchen darzustellen und sie so wirken zu lassen, als sei sie aus dem gleichen Holz geschnitzt, sei so viel gemeiner. So könne es durchaus passieren, dass man sich als Zuschauer dabei ertappt, plötzlich die böse Hexe des Westens anzufeuern.
Und natürlich liegt es auch nahe, wenn man schon zwei Hexen von Oz in die Handlung integriert, dass es irgendwo eine Dorothy geben muss. Diese Rolle könnte in Once Upon a Time von Emma (Jennifer Morrison) übernommen werden, nachdem sie seit dem Midseasonfinale von Staffel 3 in den letzten Jahren mit Henry in New York City lebte, ohne sich an ihre eigentliche Herkunft und an die Zeit in Storybrooke zu erinnern. Aber vielleicht kann ein bestimmter Pirat behilflich sein, sich zu erinnern...
Jennifer Morrison hält eine Parallele zwischen Emma und Dorothy in Once Upon a Time - Es war einmal... zumindest für möglich. In der Serie ginge es ja darum, dass Emma lernt, Storybrooke als ihr zu Hause zu akzeptieren. Und an dieser Stelle könnte das Dorothy-Thema auftauchen: "Zuhause ist es doch am schönsten!"
Das neue Poster zur zweiten Runde von Once Upon a Time Staffel 3 und Bilder zur am 9. März bei ABC zu sehenden Rückkehrfolge "New York City Serenade", Episode 12, gibt es unten in unserer Galerie zu entdecken.