++ Update vom 28.01.2020: Unter anderem kehrt auch Ben Whishaw als Gadget-Genie Q zurück, und in einem Interview mit Collider sagt er, was wir von Keine Zeit zu sterben zu erwarten haben. Da es Daniel Craigs letzter Film als James Bond sei, denke er, dass man sich auf eine Art Zusammenfassung aller vorangegangen Bond-Filme mit Craig freuen könne. Es seien quasi Stränge von all diesen Filmen enthalten, um zu einem Abschluss zu kommen.
Angenehm überrascht war Whishaw von der Arbeitsweise seines Regisseurs: Cary Joji Fukunaga habe Keine Zeit zu sterben so behandelt, dass es sich für ihn fast wie ein Independent-Film angefühlt habe, erzählt er. Beim Dreh sei ziemlich viel improvisiert worden, und es sei sehr locker zugegangen. Manchmal auch recht chaotisch, aber er sei sehr gespannt darauf, zu sehen, wie Fukunaga den finalen Film konstruiert habe.
++ News vom 22.01.2020: Der nächste James Bond-Film - Daniel Craigs letzter - rückt immer näher. Das merkt man daran, dass Entertainment Weekly ihm die aktuelle Coverstory widmet, samt Covern (logisch), Bildern und interessanten Infos. Vor allem zur Story, aber nicht nur: Über die Trennung von Danny Boyle - und die daraus resultierende Einstellung von Cary Joji Fukunaga als neuem Regisseur - sagt Produzentin Barbara Broccoli nur, es sei um nichts Bestimmtes gegangen. Der Film, den Boyle haben machen wollen, und der Film, den sie haben machen wollen, seien nicht derselbe Film gewesen. Ja, so kann man "kreative Differenzen" auch umschreiben.
In Keine Zeit zu sterben ist Bond im Ruhestand und versucht in Jamaika ein normales Leben mit seiner Madeleine Swann (Léa Seydoux) zu führen, fernab des Agenten-Trubels. Weshalb man zu Beginn dieses Films natürlich ein Loch in die Idylle sprenge, verrät Broccoli. Bond sei zunächst auf einer romantischen Reise mit seiner Spectre-Flamme und glaube dann, von ihr hintergangen worden zu sein. "S*** happens!", fügt Seydoux hinzu. Alles falle auseinander. Bond wird von seinem alten CIA-Freund Felix Leiter (Jeffrey Wright) zurück in den aktiven Dienst gelockt, denn der bittet ihn um seine Hilfe bei der Rettung eines entführten Wissenschaftlers (David Dencik, Dame, König, As, Spion). Dies führt ihn nach Kuba und auf die Spur des mysteriösen Safin (Rami Malek), der laut Broccoli wirklich ein ganz widerlicher Zeitgenosse ist. Woher sein vernarbtes Gesicht rührt? Er habe sich in seinem Leben einigen immensen Herausforderungen stellen müssen, so Malek geheimnisvoll.
Christoph Waltz wurde auch nicht vergessen, sein am Ende von Spectre verschonter Ernst Stavro Blofeld sitzt im Belmarsh-Gefängnis ein, zieht allerdings von dort aus weiter die Strippen: Er kommuniziere tatsächlich mit den SPECTRE-Agenten, erklärt Broccoli. Hätte Bond ihn mal dauerhaft kaltstellt... Die Bond-Girls heißen jetzt "Bond-Women" und sind stärker denn je: Lashana Lynch spielt eine Doppelnull-Agentin namens Nomi, eine leidenschaftliche, eigensinnige berufstätige Frau, wie sie selbst sagt. Zu den Gerüchten, sie könnte Bond zumindest zeitweise als 007 ersetzen, äußert sich Lynch so: Die Leute schreiben diesen Theorien, ohne es zu wissen. Aber sie freuen sich immer, dass die Leute daran interessiert seien, was in ihrer Welt passiere. Derweil bestätigt Ana de Armas, die sich mit Craig schon bei Knives Out - Mord ist Familiensache beschnuppern konnte, dass ihre Paloma ebenso wenig eine "Jungfrau in Nöten" ist. Sie sei eine starke Frau, mit Sicherheit!
Daniel Craig and @ItsRamiMalek are on the cover of @EW for #NoTimeToDiehttps://t.co/VmSFQ61YI9 pic.twitter.com/nnByxkFEQw
— James Bond (@007) 21. Januar 2020
Daniel Craig, Rami Malek, and the cast of #NoTimeToDie get lethal in EW's February cover shoot @007 https://t.co/ERIH4SgAtp
— Entertainment Weekly (@EW) 21. Januar 2020