Während der Kinostart von Iron Man 3 fast schon in greifbarer Nähe ist und Thor 2 - The Dark World die Vorweihnachtszeit ausschmücken soll, startet in Kürze auch die Produktion des dritten Films aus MARVELs "Phase zwei", Captain America 2 - The Winter Soldier. Und auch wenn klar scheint, dass die Story von Ed Brubakers und Steve Eptings "Winter Soldier"-Handlungsbogen inspiriert ist, gibt es noch relativ wenig Infos dazu, was genau das Regie-Duo Joe und Anthony Russo (Community) für die Fortsetzung geplant hat.
Einen kleinen Hinweis liefert uns jetzt MARVEL-Präsident Kevin Feige, der über die ungebremste Popularität von Comicadaptionen sprach. Wenn Superheldenfilme nur eine Modewelle sind, dann eine, die dreißig bis vierzig Jahre andauern wird, so wie der Western, glaubt Feige. Als Grund führt er an, dass sie sich alle voneinander unterscheiden, mit eigenen Texturen und Patinas. Man könne ihnen praktisch Subgenres aufpfropfen. Captain America - The First Avenger etwa sei ein WWII-Film gewesen, Captain America 2 - The Winter Soldier werde dagegen ein politischer Thriller.
Eine weltbewegende Neuigkeit ist das zwar nicht, aber die Beschreibung als Politthriller macht durchaus Sinn, wenn sich Steve Rogers' (Chris Evans) Kumpel Bucky Barnes (Sebastian Stan) tatsächlich in den titelgebenden Winter Soldier, eine tödliche Killermaschine, verwandelt und die Seiten wechselt. In den nächsten Monaten erfahren wir sicherlich noch einiges mehr über Captain America 2 - The Winter Soldier, sobald der Dreh erstmal im Gange ist. Am 1. Mai 2014 soll der Film dann in unsere Kinos kommen.