Während James Bond 23 dieser Tage den Statuswechsel von "eventuell irgendwann in den nächsten Jahren" hin zu "auf voraussichtlich extrem lange Zeit verschoben" vollzogen hat, fragt man sich, was nun überhaupt passieren wird. Die Spekulationen rund um die zukünftige Beteiligung von Daniel Craig sind da nicht aus der Luft gegriffen, auch er wird nicht jünger. Immerhin, James Bond 23 ist noch nicht gänzlich tot und von offizieller Seite wird weiterhin mit Daniel Craig und Regisseur Sam Mendes für den Film geplant.
Wie viel man darauf geben sollte, steht natürlich auf einem anderen Blatt und Interpretationen sind Tür und Tor geöffnet. Bis die finanzielle Schieflage nicht zum Guten oder Schlechten für MGM geklärt wurde, ist mit einem Vorwärtskommen bei James Bond nicht zu rechnen. Es wäre zu schade, wenn Craig nur zwei Auftritte und damit genauso viele wie Timothy Dalton hätte, mit vier hatten wir mindestens gerechnet. Vor allem, da Ein Quantum Trost nun wirklich nicht gut war. Immerhin einen Hoffnungsfunken gibt es. So sollen zwei Studios angeblich in Lauerstellung sein, um MGMs Geschäfte ab Herbst zu übernehmen - entweder Spyglass Entertainment oder Summit Entertainment.
Bei letzterem Filmstudio bekommt unsere News von gestern über den Erfolg der Twilight-Reihe gleich eine ganz neue Bedeutung und Robert Pattinson vielleicht bald einen neuen Job *räusper*