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Marvels Agents of S.H.I.E.L.D.

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Marvels Agents of S.H.I.E.L.D.

Das "MARVEL - Ja - aber nicht zuviel"-Dilemma von "Agents of S.H.I.E.L.D."

Das "MARVEL - Ja - aber nicht zuviel"-Dilemma von "Agents of S.H.I.E.L.D."
2 Kommentare - Di, 17.12.2013 von S. Spichala
Executive Producer Jeffrey Bell von "Agents of S.H.I.E.L.D." erklärt, wie man mit MARVEL-Referenzen verfahren will und wo das Problem dabei liegt - das Midseasonfinale verriet schon, dass mehr MARVEL kommen wird.

Den Machern von Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. ist natürlich bewusst, dass es reichlich Fans gibt, die in jeder Folge gespannt sind, was es an MARVEL-Universum-Überschneidungen und Referenzen mit Kinofilmen in der TV-Show zu sehen gibt. Diesem Wunsch will man natürlich gerecht werden, muss aber zugleich eine TV-Show mit einer eigenen Story und eigenen Charakteren ohne Superkräfte etablieren - eine Balance, die nicht leicht zu händeln ist.

Executive Producer Jeffrey Bell erklärte in einem Interview genau dieses Dilemma - die einerseits Erwartungshaltung bezüglich MARVEL-Referenzen, andererseits eigene Charaktere, die es zu etablieren gilt. So mancher US-Kritiker meckerte schließlich auch schon über zu wenig Charakterentwicklung. Aus Bells Sicht seien diese aber nun soweit in den bisherigen Folgen eingeführt worden, dass man nun mehr in die MARVEL-Richtung gehen will - Fans der Serie können sich also auf die Rückkehr von Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. mit mehr MARVEL in den neuen Folgen freuen.

Sicherlich hat diese Entscheidung auch mit dem gut angenommenen Midseasonfinale zu tun, in dem Centipede stark in den Mittelpunkt gerückt wurde, eine Überleitung zu Captain America 2 - The Return of the First Avenger noch in Staffel 1 wurde früher schon angekündigt, man darf gespannt sein, wie dies bewerkstelligt wird. Und ob dies wirklich gelingen kann, ohne dabei die S.H.I.E.L.D.-Charaktere zu stiefmütterlich zu behandeln.

Letztlich dürften die Quoten entscheiden - und wenn diese bei Hinweisen auf MARVEL-Überschneidungen in die Höhe schnellen wie bei Nick Furys (Samuel L. Jackson) Cameo-Auftritt und der Thor 2 - The Dark Kingdom-Referenz, wird sicher mancher Kritiker bezüglich Charakterentwicklung vergebens hoffen, dass man sich diesem Problem stärker widmet.

Wer Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. schon in den USA oder per Sky Select sehen konnte - findet ihr, dass die Charaktere schon weit genug eingeführt sind und freut ihr euch auf mehr MARVEL wie auch das im Midseasonfinale angedeutete Auflösen des Mysteriums um Agent Coulson (Clark Gregg), oder befürchtet ihr, dass die Show dadurch kein eigenes Standbein sich erarbeiten kann?

Marvels Agents of S.H.I.E.L.D. kehrt am 7. Januar mit Episode 11 zu ABC zurück, am 31. Januar startet Staffel 1 bei uns bei RTL Crime im Pay-TV.


Quelle: Zap2it
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2 Kommentare
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kajovino : : Moviejones-Fan
17.12.2013 14:08 Uhr
0
Dabei seit: 22.10.13 | Posts: 518 | Reviews: 25 | Hüte: 18
Ich persönlich bin auf die Lösung von Coulsons Auferstehung gespannt. Die Charakterentwicklung an sich ist bisher . naja .. bescheiden!
Da hätte man viel mehr daraus machen können. Vielleicht auch etwas mehr Referenz und Geschichte zur Grundausbildung bei S.H.I.E.L.D. und auch die einzelnen Hauptstandorte.
Man könnte so viel daraus machen. Auch in Bezug auf die momentane schwere Bedrohung durch Centipede. Es ist alles irgendwie total schleppend und das Gesamtkonzept kam jetzt erst mit der Midseason-Folge so richtig zum Tragen.
Ich bin Ironman!
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tyler : : Moviejones-Fan
17.12.2013 12:23 Uhr
0
Dabei seit: 14.02.11 | Posts: 59 | Reviews: 0 | Hüte: 0
Wenn Charakterentwicklung so aussieht wie bei SHIELD, dann verzichte ich lieber darauf.
Egal ob Geschwisterprobleme, verschwundene Eltern oder Massakererfahrung:
Die Problemhintergründe der eh schon stereotyp dargestellten Personen sind doch eine ganz gruselige Ansammlung billigster Klischees, die eher in Serien der 90er passen würden. Nichts davon ist auch nur eine Spur originell, von Coulsons Tahiti-Erfahrung mal abgesehen.
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