Die Zeit zwischen Mord im Orient Express und Tod auf dem Nil, Hercule Poirots nächstem Fall Ende 2019, überbrückt Kenneth Branagh mit Artemis Fowl, der Verfilmung der Fantasy-Romanreihe von Eoin Colfer. Genauer gesagt des ersten Buchs, das Theater- und gelegentlich auch Drehbuchautor Conor McPherson (The Eclipse) für ihn adaptiert hat. Nun läutet Disney die Dreharbeiten ein, gefilmt wird in England, Nordirland und Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam.
Von einer langen Linie krimineller Superhirne abstammend, findet sich das zwölfjährige Genie Artemis Fowl (Newcomer Ferdia Shaw) im Kampf gegen eine mächtige, verborgene Spezies von Feen wieder, die hinter dem Verschwinden seines Vaters stecken könnte. Einem Kampf, bei dem es auf Stärke wie auch auf Gerissenheit ankommt.
Lara McDonnell (Love, Rosie - Für immer vielleicht) spielt Captain Holly Shor, eine lebhafte, beherzte Elfe, die Artemis entführt, um Feengold als Lösegeld zu fordern. In der unterirdischen Feenwelt von Haven City hausen Judi Dench als Commander Root, die Anführerin der Feen-Polizei, und Josh Gad als Mulch Diggums, ein kleptomanischer Zwerg, der bei Hollys Rettung mitzuhelfen versucht. Überirdisch sind Nonso Anonzie (Cinderella) als Leibwächter der Fowl-Familie namens Butler, Tamara Smart (Eine lausige Hexe) als Butlers Nichte Juliet und Miranda Raison (Mord im Orient Express) als Artemis’ Mutter Angeline anzutreffen.
Ab dem 22. August 2019 soll Artemis Fowl seine Fans dann im Kino begeistern.