Mit Gewalt in Filmen ist es so eine Sache. In Man of Steel oder Marvels The Avengers werden halbe Städte zerlegt und trotzdem gelten beide - dank PG-13-Rating und Genre - als einigermaßen familienfreundlich. Das sollte man im Hinterkopf haben, wenn man jetzt von Titus Welliver (Lost) hört, Transformers 4 - Ära des Untergangs sei definitiv kein Film für Kinder.
Schon immer wollte er mit Leuten wie Michael Bay, Mark Wahlberg und Kelsey Grammer zusammenarbeiten, auch um seiner eigenen Kinder willen, deren Respekt er sich nun hart verdient habe. Transformers 4 - Ära des Untergangs bezeichnet Welliver als etwas dunklere Version der Transformers-Welt - und eben als Nicht-Kinderfilm. So viel könne er schon sagen.
Wenn man berücksichtigt, dass die ersten drei Transformers-Filme alle auf PG-13 zugeschnitten waren, wird das bei Transformers 4 - Ära des Untergangs höchstwahrscheinlich nicht anders sein. Schließlich würden mit einem R-Rating herbe Verluste am Box Office einhergehen, da die Kiddies draußen bleiben müssten. Welliver meint also nicht, dass die Altersfreigabe verschärft wird, sondern nur, dass im ganzen Film mit (noch mehr?) Zerstörung und Roboterschlachten zu rechnen ist und sich Eltern gut überlegen sollten, ob das was für ihre Kinder ist. So würden wir seine Aussage jedenfalls interpretieren. Wo zieht ihr die Grenze zwischen Kinderfilm und Nicht-Kinderfilm?
Am 17. Juli kommt Transformers 4 - Ära des Untergangs in die Kinos. Solange die Warterei auf den ersten richtigen Trailer weitergeht, hier noch mal der Super Bowl-Spot: