Weiterhin ist Henry Cavill darum bemüht, grünes Licht für Man of Steel 2 zu bekommen. Bislang nicht ganz so erfolgreich. Aber es sind in der Vergangenheit auch andere schon gescheitert. Noch bevor der erste Teil gedreht wurde, wurde einige Zeit lang Matthew Vaughn mit einem Superman-Film in Verbindung gebracht.
Gegenüber The Wrap offenbarte Vaughn kürzlich, wie er an einen Superman-Film rangegangen wäre. Tatsächlich hätte er damals sogar einen Pitch für einen Superman-Film vorgelegt. Während Man of Steel äußerst düster gewesen sei, hätte er einen fröhlicheren, farbenfrohen Ansatz verfolgt. Noch immer gebe es Raum für einen solchen Superman-Film, für einen ordentlichen Superman-Film, erklärt Vaughn.
Dennoch merkt er auch an, dass Man of Steel ein großartiger Superman-Film gewesen sei. Es sei laut Vaughn jedoch ein Fehler gewesen, auf Man of Steel direkt Batman v Superman - Dawn of Justice folgen zu lassen, denn so hätte man den Batman-Vibe in die Welt von Superman gebracht. Er selbst betrachte die beiden Helden lieber getrennt.
So sei The Dark Knight zwar anders, aber großartig gewesen. Superman müsse jedoch Spaß machen und hier bezieht sich Vaughn auf die Filme von Richard Donner. Auch Wonder Woman hätte funktioniert, laut Vaughn aber vor allem auch deshalb, weil man in gewisser Weise die Superman-Filme von Donner mit Wonder Woman neu aufgelegt hätte.
Derzeit arbeiten Vaughn und Henry Cavill übrigens zusammen. Vaughn verpflichtete den Darsteller für sein neues Projekt Argylle, das im Idealfall eine ganze Reihe nach sich ziehen soll.