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Andrew Stanton & Josh Cooley

Einer Sci-Fi, einer Fantasy: Pixar-Regisseure machen Realfilme

Einer Sci-Fi, einer Fantasy: Pixar-Regisseure machen Realfilme
0 Kommentare - Do, 21.05.2020 von R. Lukas
Mit "Chairman Spaceman" wagt Andrew Stanton einen weiteren Ausflug ins Live-Action-Metier. Für seinen "Toy Story 4"-Kollegen Josh Cooley ist es mit "Malamander" der erste. Könnte spannend werden.

Josh Cooley, der Regisseur des Oscargewinners A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando, steht vor seinem Live-Action-Regiedebüt. Für Sony Pictures adaptiert er Thomas Taylors Kinderbuch "Malamander: Die Geheimnisse von Eerie-on-Sea", nachdem er Pixar Mitte März verlassen hat, um seinen eigenen Weg zu gehen. Schnell ergatterte er den begehrten Regieposten beim animierten Transformers-Prequel, und Malamander ist nun schon sein zweiter Fang.

Die Geschichte spielt in Eerie-on-Sea, einem Küstenstädtchen voller wunderlicher Gestalten und Geheimnisse so undurchsichtig wie sein Winternebel. Ein Junge namens Herbert Lemon, der als Fundbüro-Direktor eines Hotels fungiert, geht zusammen mit einem Mädchen namens Violet Parma, das nach den Eltern sucht, die es als Baby verloren hat, auf ein Abenteuer, das ein halb menschliches, halb monströses Wesen, von dem man sagt, dass es Träume wahr werden lässt, und einen Mann mit Hakenhand, der hinter ihnen her ist, beinhaltet.

Einer der Autoren und Executive Producer von A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando war Andrew Stanton, der schon zwei Oscars (für Findet Nemo und WALL-E - Der Letzte räumt die Erde auf) gewonnen und sein Live-Action-Regiedebüt bereits mit John Carter - Zwischen zwei Welten gegeben hat. Da hat er Cooley also was voraus, wenngleich sein erster Realfilm ein finanzielles Desaster war. Trotzdem möchte er noch einen zweiten machen: Chairman Spaceman, eine Adaption der gleichnamigen, im New Yorker veröffentlichten Kurzgeschichte von Thomas Pierce, der auch selbst das Drehbuch schreibt.

Hinter dem Projekt stehen Searchlight Pictures und Simon Kinbergs Genre Films. Nicht die erste New Yorker-Kurzgeschichte von Pierce, die verfilmt wird und deren Verfilmung Kinberg produziert, denn Netflix hat Pyros mit Reese Witherspoon in der Mache. Chairman Spaceman ist in der nahen Zukunft angesiedelt und dreht sich um einen berüchtigten "Corporate Raider", einem Unternehmensplünderer, der seinem weltlichen Reichtum abschwört. Um sich zu rehabilitieren, verpflichtet er sich für eine interplanetare Mission zur Kolonisierung des Sonnensystems. Es wird von seinen letzten Tagen auf der Erde und von den Konsequenzen erzählt, als der Trip nicht wie geplant verläuft.

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