Mit The Darkest Hour nimmt sich Timur Bekmambetov (Wanted) des beliebten Themas der Alien-Invasionen an. Aber nur als Produzent, die Regie überlässt er Chris Gorak. Alien-Invasionen stehen zurzeit hoch im Kurs, auch wenn wir noch immer auf einen guten modernen Film warten. Das weiß auch Bekmambetov und er möchte sich von bisherigen Filmen distanzieren und das auf recht schockierende Weise.
In San Diego wurde der Film am Wochenende vorgestellt. Die Szenen, die dem dort wartenden Publikum präsentiert wurden, sollen schon mal sehr cool ausgesehen haben. The Darkest Hour dreht sich um eine Gruppe junger Leute, die Moskau besuchen, als die Alien-Invasion beginnt. Nun müssen sie einen Weg finden um zu überleben und gleichzeitig die Aliens bekämpfen. Doch das ist gar nicht so leicht, denn diese haben keine physische Form und können Menschen auf einen Schlag vaporisieren.
Im Film spielt das Phänomen der Kugelblitze eine nicht unbedeutende Rolle, denn die Aliens kommen auf die Erde in riesigen Kugeln aus Elektrizität und scheinen keine klassischen Raumschiffe zu benutzen. Sie selbst sind Energiewesen, die es wohl auf die Energiequellen unseres Planeten abgesehen haben, denn kurz nach ihrer Landung brechen die Stromnetze unserer Welt zusammen. Noch eine Besonderheit ist, dass die Aliens am Tage gefährlicher sind, da sie dann komplett unsichtbar agieren. In der Nacht sind sie durch ihre Energieform leichter auszumachen, auch haben die Aliens Auswirkungen auf elektronische Geräte, was sich die Menschen im Film zunutze machen.
3D spielt in The Darkest Hour eine wichtige Rolle und wie Regisseur Gorak sagt, habe James Cameron sogar seinen Segen gegeben, der Daumen hoch signalisierte. Der Trailer auf der Comic-Con wurde zwar nicht in 3D gezeigt, aber das Design der Aliens soll sich gut für 3D-Material eignen.
The Darkest Hour kommt am 5. Januar 2012 in unsere Kinos und es ist anzunehmen, dass der Trailer der Comic-Con bald veröffentlicht wird.