Was hagelte es doch schon alles an Kritik, seit bekanntgegeben wurde, dass Chris Pratt in Super Mario Bros. - The Movie dem Titelcharakter seine Stimme leihen wird. Vor allem wurde kritisiert, dass Pratt keine italienischen Wurzeln habe und somit gar nicht berechtigt sei, Mario zu sprechen.
Erst kürzlich verteidigte sich Pratt im Interview mit Variety wieder gegen die Vorwürfe und erklärte, dass er eng mit den Regisseuren zusammengearbeitet hätte und sie einiges ausprobiert hätten, bis er hätte etwas erschaffen können, auf das er sehr stolz sei.
Im weiteren Verlauf des Interviews legte Pratt außerdem nochmal dar, dass es eine animierte Geschichte mit Voiceover-Handlung sei. Für all jene, die noch immer dachten, dass es sich um eine Live-Action-Adaption handle, betonte er nochmals, dass er eben nicht in Latzhosen durch die Gegend rennen werde. Er sei jedoch stolz darauf, dass er diesem animierten Charakter seine Stimme leihen dürfe und man könne sich auf etwas gefasst machen, was man bislang noch nie zuvor in der Mario-Welt gehört habe.
Zuletzt verteidigte unter anderem Co-Produzent Chris Meledandri die Verpflichtung von Pratt. Er würde keinen stereotypischen italienischen Akzent nachahmen und das Thema würde im Film verarbeitet werden, versprach er. Ob das die Gemüter besänftigt?
Hierzulande ist Der Super Mario Bros. Film für einen Kinostart am 23. März 2023 vorgesehen und bis dahin - und vermutlich auch darüber hinaus - werden sich die Geister an dem Film scheiden, und natürlich insbesondere an der Verpflichtung von Chris Pratt als Stimme der Titelfigur. Gespannt darf man also beobachten, was sich hinsichtlich des Films in nächster Zeit noch tut und wie sich Der Super Mario Bros. Film am Ende an den Kinokassen schlagen wird.