Jason Blums Blumhouse Productions hat sich längst einen Namen damit gemacht, Billig-Horrorfilme in Kassenknüller zu verwandeln. Was mit der Paranormal Activity-Reihe anfing, setzte sich mit anderen Grusel-Hits wie Sinister oder The Purge - Die Säuberung fort. Insidious Chapter 2 spielte allein am Startwochenende das Achtfache des eigenen 5 Mio. $-Budgets ein, was prompt die Ankündigung von Insidious Chapter 3 nach sich zog.
Aber es werden nicht nur lukrative Fortsetzungen produziert, sondern auch neue potenzielle Franchises aus dem Boden gestampft. Eines davon ist Incarnate, geschrieben von Ronnie Christensen (Passengers). Mit Brad Peyton (Die Reise zur geheimnisvollen Insel) und jetzt auch Aaron Eckhart (The Dark Knight) sind Regisseur und Hauptdarsteller schon an Bord, dem geplanten Produktionsstart im November sollte also nichts im Wege stehen.
Eckhart spielt in Incarnate einen unkonventionellen Exorzisten, der das Unterbewusstsein von Besessenen anzapfen kann. Doch als er seine übersinnliche Fähigkeiten nutzt, um in das eines neunjährigen Jungen vorzudringen, der von einem Dämon aus seiner Vergangenheit besessen ist, findet er seinen Meister. Vorher ist Eckhart noch als Monster in I, Frankenstein zu sehen.