Update vom 26.10.2018: Todd McFarlane muss sich noch in Geduld üben, der Produktionsstart seiner Spawn-Neuauflage verzögert sich weiter. Nun wird laut Production Weekly dafür der Juni 2019 ins Auge gefasst.
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Update vom 30.08.2018: ComicBook.com hat Statements sowohl von Todd McFarlane als auch von Greg Nicotero eingesammelt. Als er die Spawn-Story konzipiert habe, habe er es sich nie als ein großes Special-Effects-Spektakel vorgestellt, weil er gewusst habe, dass sie nicht das Budget dafür haben würden, erzählt McFarlane. Er habe gewusst, dass er sich stark auf praktische Effekte, auf Make-up und Kostüme würde verlassen müssen. Und da sei ihm immer wieder sein guter Freund Nicotero in den Sinn gekommen.
Das Schicksalhafte daran sei ja, dass der bereits vor zwanzig Jahren für den originalen Spawn-Film da gewesen sei. Seitdem sind sie befreundet, bestätigt Nicotero, der McFarlane als Genie bezeichnet. Er liebe es, wie er denkt, nämlich sehr, sehr plastisch und drastisch. Und er liebe die Spawn-Zeichentrickserie. Nicotero weiß, dass McFarlane in die Idee vernarrt ist, dass Spawn düster sein sollte, und findet, dass es einfach eine tolle Gelegenheit für sie ist, um wieder zusammenzuarbeiten.
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Ganz anders als der erste Spawn-Film und ganz und gar kein Superheldenfilm soll der neue, von Blumhouse produzierte Spawn werden, mit dem Todd McFarlane voll auf Horror geht. Und auf Realismus, denn alles außer Spawn selbst soll "real" sein. Den spielt Jamie Foxx, einen Söldner, der stirbt und aus der Hölle entflieht, während Jeremy Renner als Detective Twitch Williams sein menschliches Pendant gibt.
Damit der Titelheld auch gut aussieht, sprich schön unheimlich, hat McFarlane mit dem Design einen echten Könner beauftragt: Greg Nicotero, der für seine Arbeit im Bereich Make-up und Spezialeffekte/visuelle Effekte vielfach ausgezeichnet wurde. Seine Wurzeln als Maskenbildner reichen bis zum George A. Romero-Klassiker Zombie 2 zurück, in seiner langen Karriere hat er an einer Fülle von Genrefilmen mitgewerkelt, die aufzuzählen hier gänzlich den Rahmen sprengen würde - der Spawn-Film von 1997 fällt auch darunter. In jüngerer Vergangenheit tat er sich vor allem durch seine Beteiligung an The Walking Dead (und den Zombies natürlich) hervor, wo er schon viele Male Regie geführt hat und außerdem ausführender Produzent ist.
Nicotero und seine KNB EFX Group steuern zu Spawn also die Special Effects bei. Als langjähriger Fan von ihm und seinen KNB-Projekten freut sich McFarlane sehr darüber, wie er mitteilt. Wieder mit Nicotero zusammenarbeiten und den Spawn-Look neu erfinden zu können, sodass er zum übernatürlichen Thema des Films passt, werde ein spaßiger Prozess. Und nein, der neue Spawn werde kein bisschen so aussehen wie der im ersten Film...
