Bei Guardians of the Galaxy war die Gefahr, dass der Schuss nach hinten losgeht, vergleichsweise groß. Ging er aber nicht, ganz im Gegenteil. So kommt es, dass Guardians of the Galaxy 2 schon grünes Licht und einen Kinostart am 27. Juli 2017 hat. Und mit James Gunn einen Regisseur und Drehbuchautor, der darauf brennt, nachlegen zu können, und bereits mit Volldampf an der Arbeit ist.
Im Interview mit Empire gab er den nächsten kleinen Einblick in seine Ideen für Guardians of the Galaxy 2 - weiterlesen auf eigenes Risiko! Eine der großen Fragen, die Guardians of the Galaxy offen lässt, ist die Identität von Peter Quills (Chris Pratt) biologischem Vater. Und die Antwort darauf wurde schon früh abgeklärt: Es sei von Anfang an Teil des Plans gewesen, sagt Gunn. Noch bevor es ans eigentliche Drehbuch ging, musste er dafür eine Lösung finden. Man wollte auch sicherstellen, dass Yondu (Michael Rooker), Quills außerirdischer Ziehvater, sinnvoll im Film untergebracht ist. Und wer ist nun der echte Daddy? Definitiv nicht der gleiche wie in den Comics, so viel kann Gunn verraten...
Noch nicht rausrücken will - oder kann - er damit, ob sich für Erzschurke Thanos (Josh Brolin) ein Platz im zweiten Teil findet. Wenn es der Story helfe, werde er auftauchen, wenn nicht, dann nicht. Ganz sicher sei Thanos nicht das Wichtigste in Guardians of the Galaxy 2, das sind einmal die Guardians selbst und andere Bedrohungen, denen sie sich stellen müssen. Für Thanos kein Problem, glaubt Gunn. Er sei schon so lange alleine gewesen, dass er sich an seine Einsamkeit gewöhnt habe. Außerdem habe er da draußen andere Kinder, auf die er aufpassen müsse. Von denen soll Nebula (Karen Gillan) noch die netteste sein, was über ihre Geschwister einiges aussagt.