Update: James Gunn dankte über seine Facebookseite allen Beteiligten an Guardians of the Galaxy, und den Fans. Und ist natürlich mehr als erfreut über die guten Reaktionen auf den Film. Es sei selten, dass das, was ein Regisseur intendiert, zum einen so von den Beteiligten noch zu etwas Besserem gemacht werde, und zum anderen auch beim Publikum und den Kritikern ankommt wie gewünscht. Interessant ist auch der letzte Absatz, in dem Gunn auf das Sequel Guardians of the Galaxy 2 zu sprechen kommt, für das er schon tolle Ideen habe und Feuer und Flamme sei, daran zu arbeiten.
Mehr als ein paar Wochen Ruhe gönnt sich der Mann offenbar nicht, am Wochenende hat er sich bereits schon an das Sequel gesetzt, verriet er - er konnte nicht anders...
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Update: Über kurz oder lang ist ein Crossover zwischen den Guardians und den Avengers unvermeidlich, das weiß auch James Gunn. Allerdings ist noch nicht gesagt, dass sich beide Teams wirklich mit ihrem vollen Aufgebot "überkreuzen". Es könne auch nur ein paar Avengers und ein paar Guardians betreffen, so Gunn, der den grundlegenden Plan, den Marvel verfolgt, kennt. Weil alle dasselbe Universum bewohnen und große Persönlichkeiten sind, werden sie sich irgendwann aber auf jeden Fall über den Weg laufen.
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Update: Aufgepasst, beim ersten Guardians of the Galaxy gab es ein fettes Galerie-Update! Über zwanzig neue Bilder laden jetzt zum Stöbern ein, unten könnt ihr euch einklinken. Wer es lieber bewegter hat, wird ebenfalls fündig.
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Marvels Vertrauen in Guardians of the Galaxy scheint riesengroß zu sein. Das zeigt sich allein daran, dass Guardians of the Galaxy 2 eine Woche vorm US-Start des ersten Films offiziell gemacht und datiert wurde, auf den 28. Juli 2017 nämlich. Bei einem Blockbuster dieser Art, wo es letztlich vor allem auf die Box-Office-Resultate ankommt, will es schon was heißen, wenn so früh die Weichen fürs Sequel gestellt werden.
Die drei Jahre bis dahin wirken wie eine lange Zeit, aber James Gunn hat bereits eine gute Vorstellung davon, wie Guardians of the Galaxy 2 aussehen soll. Dass die Story für sich alleine funktioniert, ist ihm dabei wichtiger als die Frage, wie sie zu den Avengers-Filmen passt. Auch wenn er bestimmte Dinge beachten muss, um an die übergreifende Handlung - das große Ganze - anzuknüpfen, steht für Gunn die kosmische Seite des Marvel-Universums an erster Stelle.
Auf jeden Fall sollen in Guardians of the Galaxy 2 bestimmte Charaktere und Beziehungen weiter vertieft werden. Gunn denkt da an Peter Quills Vater (Chris Pratt) und ihr Verhältnis zueinander, an Yondu (Michael Rooker) und Nebula (Karen Gillan), die er beide als sehr wichtige Figuren sieht, oder an Drax (Dave Bautista), von dem es noch vieles zu erzählen gebe, das keiner weiß. Ganz zu schweigen von all den Kulturen wie den Xandarianern, den Kree, den Krylorianern oder den Ravagers. Darüber, so Gunn, habe er schon eine Menge niedergeschrieben oder zumindest im Kopf abgespeichert.
Dass Guardians of the Galaxy 2 erst in drei Jahren startklar sein muss, kommt ihm gelegen. So habe er deutlich mehr Zeit, daran zu arbeiten, als noch beim ersten Teil und werde sich bald auch eine Pause gönnen. Hat er sich verdient, wir schauen uns währenddessen Guardians of the Galaxy im Kino an. Am 28. August läuft das Space-Abenteuer hierzulande an.