
Am 31. Oktober leuchten Kürbisse, Kinder ziehen verkleidet durch die Straßen, und Erwachsene genießen den Nervenkitzel auf der Couch: Halloween ist längst mehr als ein importierter Trend. Ursprünglich stammt das Fest aus dem keltischen "Samhain“, einem Übergangsritual zwischen Sommer und Winter. Man glaubte, dass in dieser Nacht die Grenze zur Geisterwelt durchlässig wird. Um sich vor bösen Seelen zu schützen, trug man Masken – der Ursprung heutiger Kostüme.
Heute schützt man sich eher vor Langeweile als vor Geistern. Viele feiern Halloween filmisch: Statt Zaubertränke gibt’s Popcorn, statt Zaubersprüche Gänsehaut.
In den Kinos läuft passendes Material:
The Black Phone 2– Hier geht es um übernatürliche Rache und Familientraumata - echtes Feel-bad-Kino.
Alles voller Monster – deutsche Splatterkomödie im Seniorenheim, grotesk und schwarzhumorig. Perfekt für verhaltensauffällige Teenager!
Conjuring 4 - Das letzte Kapitel– finales Kapitel mit Exorzismus und mystischem Finale. Für Menschen, die gerne schlecht schlafen.
The Long Walk – Stephen-King-Dystopie über Kontrolle, Moral und Todestrieb. Für couch-potatoes, die sich bestätigt sehen, dass Bewegung nicht so gesund ist, wie alle sagen.
Diese vier Titel bilden das Kernprogramm der Halloween-Saison 2025: übernatürlicher Spuk, psychische Albträume, satirischer Splatter und existentielle Dystopie. Außerdem setzen viele Kinos in dieser Woche auf Sneak-Previews mit Halloween-Bezug und Sondervorstellungen klassischer Gruselfilme – schaut mal nach!
Max und sein Kumpel Michael sind dabei. „Ich liebe das Adrenalin, wenn’s richtig schaurig wird“, sagt Max. Michael winkt ab: „Ich bleib bei Ghostbusters – ein bisschen Lachen muss sein.“
Und du? Feierst du Halloween im Kino oder zuhause– und mit welchem Film?

 
             
                 
         
         
         
                 
                 
                 
                