Bei HBO Max sind ein paar DC-Serien in Arbeit. Aber wie sich diese gestalten werden, darüber schwiegen die Verantwortlichen bislang weitestgehend. Da nimmt man jedes Info-Häppchen, das man bekommen kann.
Direct-to-Consumer-Vorsitzender Bob Greenblatt von WarnerMedia Entertainment sprach mit Peter Kafka im Recode Media-Podcast über die DC-Projekte und das, was auf HBO Max geplant ist.
Zunächst fiel die Sprache auf die Green Lantern-Serie. Diese entsteht unter der Aufsicht von Greg Berlanti, der sich auch für das Arrow-verse bei The CW verantwortlich zeichnete. Doch mit diesen durchaus qualitativ wertigen Serien habe die Green Lantern-Serie nichts zu tun, so Greenblatt. Die Green Lantern-Serie werde qualitativ einen noch höheren Produktionswert haben. Er bezeichnet dies als nächsten Schritt.
Was man konkret erwarten kann? Laut Greenblatt solle man vom höchsten Level einer Kinoproduktion ausgehen, der diesen Serien innewohnen wird. Und dasselbe gelte für die Projekte, die man gemeinsam mit J.J. Abrams in die Tat umsetzen werde.
Damit leitet Greenblatt zu der von Abrams zu schaffenden Justice League Dark-Serie über. Das Material hätte dieser immer geliebt und er hätte gesehen, welche Möglichkeiten diesem Vorhaben innewohnen. Es sei bislang unerforschtes Terrain, auf das man sich mit der Justice League Dark-Serie begebe - eine Art Sandkasten, in dem Abrams ganz exklusiv spielen könne.
Ein Gesamtbild für die beiden Serien setzt sich nur allmählich zusammen. Ende April wurde festgestellt, dass DC-Urgestein Geoff Johns wohl als Produzent an der Green Lantern-Serie beteiligt ist. Auf der Website seiner Produktionsfirma fand sich auch eine Art Key Art für die Serie. Wie offiziell diese Key Art ist, konnte bislang aber ebenso wenig bestätigt werden.
Zudem hält man sich, was die Justice League Dark-Serie betrifft, sehr bedeckt. Noch ist unklar, wann HBO Max die beiden Serien an den Start schicken möchte. Der Streamingdienst selbst, startet am heutigen, 27. Mai.